Ab Montag wird in Penny-Läden ein besonderer Zipfelmann angeboten. In Regenbogen-Farben, einem Symbol der Schwulen-Bewegung.

Seit mittlerweile sieben Jahren verkauft der Discounter im Spätherbst zusätzlich zu den klassischen Weihnachtsmännern eine Schokofigur, die er „Zipfelmann“ nennt. Ürigens, derer “Weihnachtsman” ist eine Erfindung der Werbeindustrie. Das nur mal als Hinweis für alle, die “alte christliche Bräuche” in Gefahr sehen. Von daher kommt es auf den “Zipfelmann” auch nicht mehr an. Und wer einen “Weihnachtsman” akzeptiert hat, braucht sich über alles was danach kommt nicht zu wundern. Ich bin mir aber sicher, es wird neugierige Kinder geben, die Fragen werden, was das denn nun für ein komischer Weihnachtsmann sein soll? Hypermodern verbildete Eltern werden dann freilich bereitwillig die gewünschte politisch korrekte Botschaft an die Kleinsten weitergeben – passt ungemein gut zur Frühsexualisierung an Kitas und Grundschulen sowie der damit bezweckten Torpedierung der Bindungsfähigkeit im Selbstfindungsalter und somit der Dekonstruktion der klassischen Familie.
Und die Regenbogenfarben waren noch nie ein exklusives Kennzeichen von Homosexualität, denn diese Farben exitierten bereits zu Zeiten, da gab es noch nicht einmal das Wort Homosexualität. Wir Christen propagieren, dass der Regenbogen ein Zeichen für die Treue zu Gottes mit Noah und den Menschen ist. Darum kann uns das Zipfelmännchen kaum aufregen. Das innen braune Schockoding gehört für mich in die Rubrik ‘Dinge, die die Welt nicht braucht’. Die Welt braucht Gottes Liebe.

Kommentare

  1. Michael Kann

    Weihnachtsmann

    Hinweise auf seine Herkunft gibt es viele, so den Schlitten, die Handschuhe, den Pelzmantel, die Stiefel, die Rentiere usw. usf.
    Die “bösen Heiden” huldigten einen Gott, der große Gemeinsamkeiten mit dem Weihnachtsmann aufweist. Diese heidnische Gottheit war der alte germanische Gott „Wodan“, in Skandinavien auch „Odin“ genannt. Wodan bzw. Odin erschien, nach heidnischem Glauben in verschiedenen Gestalten. Er wird als Sämann aber eben auch als Schnitter künstlerisch dargestellt, ebenso als Wanderer, aber eben auch als guter Geist der in den kalten Winternächten die Menschen beschenkte.
    Bei den Christen wurde er dann zum Knecht degradiert und heißt seitdem Knecht Ruprecht oder Rupprecht (abgeleitet von Ruhmprächtig, rumprechtig – dies wiederum abgeleitet von Hrod-behrt altgerm. und dem althochdt. Hruodberacht). Ab da war er der garstige Gehilfe des Sankt Nikolaus. Er war auch als der Schwarze Peter bekannt und in Österreich, Ungarn, Slowenien, Tschechien, Schweiz, Teilen des außeralpinen Norditalien und Teilen Kroatiens wird er Krampus, Beelzebub, Belznickel, Belzmärtel, Bullerklas, Krampus oder Schmutzli genannt. In Rußland ist er Väterchen Frost mit den gleichen Attributen.
    Im nördlichen Europa existiert seit alters her eine Gestalt, die mit Rute und Nüssen die Menschen auf die lange Winterszeit vorbereitet. Die Rute galt dabei als Fruchtbarkeitssymbol, die Nüsse als gehaltvolle und haltbare Nahrung.
    Dieser bärtige alte Mann war in einen langen braunen Winterpelz mit Kapuze gekleidet und fuhr auf einem Rentierschlitten. Auch die Verwendung eines geschmückten Baumes hat keinen historisch nachweisbaren Anfang, sondern findet in Bräuchen verschiedener Kulturen ihren Ursprung. Immergrüne Pflanzen verkörperten Lebenskraft, und darum glaubten die Menschen in früheren Zeiten, sich Gesundheit ins Haus zu holen, indem sie ihr Zuhause mit Grünem schmückten.
    Die Kirche selbst hat mehrfach Versuche unternommen, nebst Weihnachtsmann auch den Sankt Nikolaus zu verbieten. Vergeblich, wie wir sehen 😉
    Der Begriff „Weihnachten” geht zurück auf das germanische wiha „geweiht”, „heilig” und naht „Nacht”, „Nächte”, „geweihte Nächte”, die zwölf langen Nächte der Wintersonnwende (Nordhalbkugel des Globus, beginnend ab 21./22.12.). „Weihnachten” ist deshalb nicht christlichen, sondern “heidnischen” Ursprungs, wie die meisten anderen jahreszeitliche Festtage.
    Sebastian Franck 1538: „das dieser heydnisch nam [Ostern] und standt nicht von Petro, sonder von den heyden in das christenthumb ist kommen, wie auch die fasznacht, weinnacht etc.”
    Sebastian Franck: Germaniae chronicon 1538. Bern 1539
    Das mittwinterliche Sonnwendfest wurde und wird auch als ein Fest der Selbstbejahung des menschlichen Lebens gesehen, als Neubeginn, als neuer Anfang und ist deshalb bestens geeignet als Fest des Friedens.
    Das Leben selbst bedarf des Friedens und ist unvereinbar mit Krieg, Umweltzerstörung, Fremdbestimmung oder anderer menschenfeindlicher Akten. Und so war und ist es schon seit Menschen Gedenken eine Zeit der Besinnung, des Friedens, der Liebe, der Gemeinschaft, des Miteinanders usw.
    In diesem Sinne, eine besinnliche Zeit!

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