Gläserrücken – Partyspaß oder Ernst?

 

Gläserrücken ist auf vielen Parties als ein besonders gruseliger Kick beliebt. Durch diese Praktik erhofft man sich die Zukunft schon im Vorraus zu kennen.


Oft übersehen wird dabei die andere Seite der Medaille. Menschen, die auf Grund von Gläserrücken Angstzustände, Alpträume, Paranoia etc. bekommen haben. Das muss nicht immer der Fall sein, doch leider ist es häufig so. Besonders schlimm ist es wenn Leute ihr Todesdatum erfragen. Wird ein bestimmtes Datum genannt, versetzt es die Betreffenden oft in furchtbare Panik vor diesem Tag. Die Bibel hat zu diesem Thema auch etwas zu sagen. Wenn man die Berichte von Betroffenen hört, dann wundert man sich nicht mehr über die ausdrücklichen Warnungen vor derartigen Dingen: „Es soll unter dir niemand gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. Denn ein Greuel für den HERRN ist jeder, der diese Dinge tut. Und um dieser Greuel willen treibt der HERR, dein Gott sie vor dir aus.“ (5.Mose 18,10-12) Die Bibel ist auch die einzige verlässliche Quelle in Bezug auf das, was in der Zukunft geschehen wird. Mehr brauchen wir nicht zu wissen über unsere Zukunft. Wozu auch? Wäre es nicht schlimm gewesen, wenn man sich über Dinge die passiert sind, schon vorher den Kopf zerbrochen hätte? Wer sein Leben Jesus anvertraut, der weiß, das es in sicherer Hand ist und, „daß denen, die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach Vorsatz berufen sind.“ (Römer 8,28)Für Informationen aus okkulten Quellen gilt Johannes 8,44: „Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun! Der war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben.“


Ich kenne Menschen, die eine Befreiung von okkulten Mächten und ihrer Bedrohung erfahren haben, dadurch, dass sie Jesus ihr Leben anvertraut haben. Jesus ist die bessere Alternative, er gibt Leben mit einer ganz anderen Qualität.

Kommentare

  1. ali

    ich kann dir nur raten, lass bitte die finger weg vom okkultismus.finstenis in jeder form ist hochgefährlich.
    ali

    Was die Wissenschaft bewiesen hat – und was nicht
    Von einer Institution der Bundesrepublik gesponsert, wurde 1989 an der Uni München eine Untersuchung des Phänomens  
    Die Strahlung, die die Rute zum Ausschlag brachte, konnte NICHT nachgewiesen werden.

    der Fühligkeit für Erdstrahlen erforscht. Das Ergebnis war, dass bewiesen werden konnte, dass nur einer von hundert Rutengängern wirklich Metall im Boden oder Wasser fand, wo welches war, während die entsprechende Strahlung aus dem Boden, die die Rute zum Ausschlag brachte, nicht nachgewiesen werden konnte.

    Dr. Kurt Koch, Spezialist für Okkultes sagt dazu Folgendes: “Die Rutenfühligkeit und die Pendelreaktion ist eine mediale Veranlagung. Sie kann durch okkulte Praktiken (Zauberei) erworben oder vererbt werden.” Von einem Freund berichtet er Folgendes:
    “Mein Freund kam in ein Haus, in dem gerade ein Rutengänger nach Wasseradern suchte. Dem Freund war das unheimlich. Er warf sich dort im Haus auf die Knie und betete, Herr Jesus, wenn diese Kraft nicht von dir ist, dann stoppe sie. Plötzlich hörte er den Rutengänger laut fluchen: ‘Ich hatte doch eben eine Wasserader hier entdeckt, warum finde ich sie jetzt nicht mehr ?’ Der Beter bedankte sich für die Erhörung seiner Bitte.” Dr. Kurt Koch berichtet auch von einem Rutengänger-Ehepaar, das durch das Lesen der Bibel zum Glauben an Jesus Christus fand. Vom Tag ihrer Umkehr zu Gott an blieben ihre verschiedenen Wünschelruten stumm. Sie arbeiteten nicht mehr.
    Mit dem Ziel, Menschen von Gott abzuziehen beschäftigt uns Satan mit “virtuellen” Sorgen durch seine Möglichkeiten, Phänomene – nicht physikalischer – Natur hervorzubringen, die zwar durch wissenschaftliche Methoden nicht nachgewiesen werden, aber von Menschen unter okkultem Einfluss erspürt werden können.

    …und was Gott darüber sagt
    Die Bibel sagt, dass die Erde sehr gut für die Besiedlung durch die Menschen geschaffen wurde. Wenn wir sie bebauen und bewahren, wie uns Gott aufgetragen hat, dann wird sie uns auch in Zukunft weiterhin ernähren und auf ihr wohnen lassen, bis Gott die Weltgeschichte zum Abschluss bringen wird.

  2. Reinecke

    Wirkt nichts!

    Hallo, Leute,
    an alle, die sich denken, na probiere ich es mal mit dem Witchboard?
    Ich möchte ganz ohne religiöse Wertung sagen, es gibt mittlerweile Untersuchungen, die gezeigt haben, dass das Witchboard eigentlich garkein Draht irgendwo hin ist, sondern das “Rücken” des Glases oder was man sonst benutzt hat, von den Personen selbst kommt. Stellt euch mal vor, jeder streckt den Arm aus und legt ihn auf das Glas. Dann stehen bei allen die Muskeln unter Spannung und zucken. Das sind sehr feine Zuckungen, die merkt man garnicht selbst, aber wers mal versuchen möchte: Haltet mit ausgetrecktem Arm einen Löffel vor den Körper, ihr werden sehen, der Arm ermüdet schnell und zittert. Machen es aber mehrere Leute mit einem Glas, dann schieben diese Muskelzuckungen das Glas.
    Wie kommt aber nun ein sinnvolles Wort zustande? Es ist eine Eigenart unseres Denkens, dass wir Wortfragmente zu einem Wort vervollständigen können, oder zu einem Satz. Das ist so, als würde in einem vollen Saal einer “Alle meine Entchen” ansingen- die anderen singen weiter, weil sie den Satz vervollständigen. Aber keiner denkt wirklich darüber nach, warum er jetzt gesungen hat, das kommt einfach unbewußt.
    Und sinnvolle Botschaften? Unser Unterbewußtsein nimmt mehr Informationen aus der Umwelt auf, als ihr denkt. Vieleicht nehmt ihr das nicht bewußt wahr, es dringt oft erst im Traum wieder ans Licht und wird vom Gehirn verarbeitet. Manchmal passiert das auch tagsüber, dass einem plötzlich ein Detail in den Sinn kommt, das man vorher übersehen hatte. Zum Beispiel, wenn man das gefühl hat, man muss jemanden jetzt besuchen. Das kann Intuition sein, aber auch, dass man beim letzten Besuch (der vielleicht gerade zwei Stunde her war) doch gemrkt hat, die Person ist vielleicht nicht ganz gesund und man schaut nochmal. Ähnlich ist es, wenn beim Glasverrücken plötzlich “eine Ahnung” da ist.
    Ich persönlich halte das Witchboard für unzuverlässig, da ich ja nicht wissen will, was die anderen da zusammenschieben; spart euch das Geld dafür und macht euch stattdessen mal einen schönen Tag mit jemandem, den ihr vielleicht etwas vernachlässigt habt. Da haben alle was von!
    Noch ein Hinweis: wenn ihr es schon gemacht habt, und es kam eine Hiobsbotschaft dabei raus, stellt die anderen zur Rede- denn wenn einer einen miesen Streich damit gemacht hat und absichtlich eine Unglücksnachricht geschoben hat, dann ist das wirklich das Letzte!

  3. alexandra89

    …Nein danke, niemehr Seither!!!

    hi zusammen..
    ich hab den Bericht gelesen über Gläserrücken.
    ich wollte euch auch mal von meiner Erfahrung erzählen..:

    etwa vor 2 Jahren haben meine Freunde und ich öfters Gläserrücken gemacht. Wir sahen im Gläserrücke eher Spass, als Ernst. weil wir nicht wirklich daran glaubten.

    Eines Tages, nahmen wir unsere Mut und fragten was heute passieren wird.

    Die Antworten: “Unglück… Tier… Pferd..”

    Mein grösstes Hobby ist reiten (seit 6 Jahren). Ich bekam riesige Angst. Aber eigentlich wollte ich an das alles gar nicht glauben. Abends ging ich zu den Pferden in den Stall und erfuhr von der Besitzerin, dass ein Pferd mit “drei Beinen schon im Grab stand.” Fast wäre mein Lieblingspferd-Balaishan- gestorben an Herppes. 3 Tage lang wurde er in einer spezial Klinik behandelt.

    Seit diesem Tag, habe ich solchen Respekt, solche Angst. Dass, wenn jemand mich danach fragt, dass ich eine art Verfolgungswahn bekomme, und den Drang habe, nach Balaishan zu sehen.

    ich hoffe, ihr versteht meinen Text, ich komme aus der Schweiz;) ich gab mein bestes in Sache Hochdeutsch!

    an alle liebe grüsse.
    god bless u
    pease, love and harmony
    alexandra

  4. alin

    Liebe Irendl,

    wir helfen gerne, wenn wir das können. Wie genau stellst du dir das denn vor? Wer du wirklich bist, kann dir allein Gott sagen, denn Er hat dich erschaffen.
    Was das Gläserrücken angeht: wie hast du denn deine Freundinnen dadurch verloren? Die sind doch nicht etwa dabei gestorben?

    VIele Grüße,

    Alin

  5. irendl

    Meine Erfahrung

    Hallo erst mal!
    Ich komme aus Italien, aus dem deutschsprachigen Raum! Ich habe in meinem Leben nicht sehr viel Glück gehabt, aber jetzt wird alles anders, mit eurer Hilfe kann ich von meinen Selbstmordgedanken wegkommen. Durch dieses Gläserrücken habe ich 2 meiner besten Freundinnen verloren, das ist jetzt genau 3 Jahre her, seit diesem Unfall denke ich nur mehr an Selbstmord. Ich hoffe ihr helft mir mich selbst zu finden! Vielleicht wisst ihr wer ich bin!!!
    Schöne Grüße
    Irendl

  6. ali

    DAnke, dass du uns dein zeugnis geschrieben hast. gott möge dich und dein gglaubensgeschwister reich segnen und in der freude an jesus wachsen lassen.
    gott hat uns befreit.
    ali
    hier noch eine kleine bibelarbeit über dämonen und ihr wirken:

    .Das Wesen und Wirken der Dämonen:
    1. Was sind Dämonen?
    böse Geister: 7mal
    unreine Geister: 20mal
    Dämonen: 46mal
    (Pass auf, dass du beim Dämonenzählen die Engel nicht übersiehst.)
    Namen synonym:
    Böse od.: Unreine Geister – synonym zu Dämonen: vgl. Mk 3,15 mit Matth. 10,1; Luk. 10,17 mit 10,20; 8,1 mit 8,2; Luk. 4,33 und 9,39.42 und 8,37 mit 8,29; Mk 7,25 mit 7,26; Luk. 11,14-15 mit Mk 9,17; Mk 5,2.8.13 mit Luk. 8,27ff. (Offb. 16,14: wahrscheinlich Genitiv der Identität Offb. 18,2 wahrscheinlich synonym zu verstehen.)
    Sie sind geistige Wesen, Gehilfen Satans, Eph. 6,11f; 1.Tim. 4,1ff; Offb. 12,4ff;
    Sie sind direkte Untertanen und Boten Satans. Matth. 12,24-28.
    Sie habe eine Rangordnung: Fürsten, Gewalten (Autoritäten), Majestäten: Eph. 6,11f; 2.Petr. 2,11;
    Vielleicht bestehen Unterschiede in der Bosheit. Matth. 17,21 diese Art; Luk. 11,24-26.
    Sie sind Geistpersonen von unterschiedlichem Charakter:
    Man kann ihnen befehlen. Mk 1,25
    Sie können reden (wenn sie sich eines Leibes eines Menschen bedienen können). Mk 3,11
    Sie können mit vernünftigen Worten antworten.
    Mt 8:29 Und siehe, sie schrien und sagten: Was haben wir mit dir zu schaffen. Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu quälen ?
    Sie können Angst empfinden. Luk. 8,31; Jak 2 (zittern)
    Sie können Wünsche äussern. Matth. 8,31
    Sie können nach einem Ruheort verlangen. Matth. 12,44
    Sie können sich mit anderen Geistern verständigen. Matth. 12,44
    Sie können in Zorn geraten. Matth. 8,28
    Sie haben verschiedene Grade der Bosheit. Matth. 12,45
    Sie können – einzeln und in Tausenden – in menschliche Leiber fahren. Mk 1,26; 5,6
    Sie können große Wunder tun. Apg 8,11.
    Sie gebrauchen menschliche Medien um die Zukunft vorauszusagen. Apg 16,16.
    2. Woher kommen sie?
    Ursprung und Fall:  nicht berichtet. Nach 1.Mos. 1,31 („alles gut“) und vor 1.Mos. 3,1; Offb. 12,4. Jud 6; 2.Petr. 2,4 – in Verbindung mit Satans Fall.
    3. Was ist ihre Wohnsphäre?
    wie Satan. Eph. 6,12: in der geistlichen Welt.
    Hiob 1: Satan hat Zutritt zu Gott; vgl. 2.Kön. 22,19ff;
    Eph. 2,2: Luft, in der Nähe dieser Welt; diese Welt umgebend und die Kommunikation mit Gott hindernd;
    Dan 10: nicht Territorialgeister! Hier historisch, weltpolitisch!
    Evt. besteht die Möglichkeit, dass einige schon vorzeitig in den Abyssus (Abgrund) fahren: Matth. 8,29; Luk. 8,31. (Sie werden in Offb. 9,1.2.11 frei gelassen in der Endzeit).
    2.Petr. 2,4: Einige sind schon im Tartarus gefangen. Sie werden nie mehr frei gelassen, sondern sind gefangen für das Gericht.
    4. Worin besteht ihre Tätigkeit?
    a. Ihr Vorgehen ist ein dunkles.
    Sie wirken in der (geistlichen) Finsternis. Sie lieben das Licht nicht. Verborgene (okkulte) Mächte. Sie werden in der Bibel nie sichtbar (im Gegensatz zu den Engeln).
    Sie halten sich gern an solche materielle Gegenstände und Leiber, – nämlich als Kommunikationsmittel mit dieser Welt.
    b. Sie täuschen und betrügen die Menschen.
    2.Kor. 11,3ff. Sie können sogar die Wahrheit bezeugen – um das Täuschungsmanöver perfekter zu machen. Mk 1,24; 3,11; 5,6f; Apg 16.
    c. Wenn sie Oberhand gewinnen, peinigen sie.
    Mk 5,5-7 Sie scheuen aber selbst Peinigung. Mk 5,5-7
    d. Sie fordern Schamlosigkeit.
    Luk. 8,27.35
    e. Sie treiben in die Einsamkeit.
    Luk. 8,29.
    f. Sie können über Krankheiten gebieten.
    Luk. 13,16; Matth. 17,14-18; 9,32; Mk 5,3-5; 2.Kor. 12,7.
    g. Sie machen unvernünftig.
    Luk. 8,35; Joh 10,20; 7,20; 8,48.52.
    h. Sie sind Gesellen des Todes.
    Matth.8,28. Bei Totenbeschwörung ahmen sie den Verstorbenen nach, denn nach Luk. 16  bleiben die verstorbenen immer an ihrem Ort!
    i. Sie üben auch Macht über die Natur aus.
    Vgl. Auch Gen 6.
    j. Sie widerstehen Gottes Absichten und führen Satans Absichten aus.
    Dan 10,10-14; Sach 3,1; Mensch t 12,26f; 25,41; 1.Joh. 4,3 Geist des Anstatt-christus).
    Sie erkennen Jesus nicht als Herrn an. Sagen nie Kyrios zu Jesus. 1.Kor. 12,2f
    k. Sie kämpfen gegen Gottes Volk.
    Esau-Jakob. Sie wollen in die Gemeinde eindringen. Sie waren schon in der Synagoge (Mk 3,27; Luk. 13,16; 1.Kor. 12,1-4; 1.Tim. 4,1; 1.Joh. 4,3.6). Kein Fall, wo Dämonen aus Christen ausgetrieben werden, Christen können aber doch dämonisiert sein.
    l. Sie treten zu heilsgeschichtlich besonderen Zeiten gehäuft auf.
    Sie treten besonders auf knapp vor dem Anbrechen des Königreiches Gottes sowie knapp vor dem zweiten Kommen Christi zur vollendeten Aufrichtung des Königreiches Gottes. (Matth. 24,24; Mk 13,22; 2.Thes. 2,9; Offb. 9,20f; 13,13f; 16,13f).
    m. Sie müssen sich letztlich Gottes Plan fügen.
    Ihre Macht ist begrenzt. Gott kann sie gebrauchen – gegen ihren Willen od.: ohne dass sie wissen, dass sie Gottes Plan ausführen. Ri 9,23; 1.Kön. 22,23; 2.Kor. 12,7 Paulus von einem Dämon in Demut gehalten. Offb. 9.
    C. Sünden in Verbindung mit Dämonen:
    Warnungen vor dämonischen finsteren Praktiken:
    Jes 2:6 Ja, du hast dein Volk, das Haus Jakob, aufgegeben. Denn sie sind voll aus dem Osten und sind Zauberer wie die Philister, und mit den Kindern der Fremden schlagen sie in die Hände.
    Gal 5:20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen,
    2.Kor 11:3 Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber ab verdorben wird. 4 Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das gut. 5 Denn ich meine, daß ich den «übergroßen» Aposteln in nichts nachgestanden habe.
    1. Abgötterei (Götzendienst): = antigöttliche Herzensbindung

  7. pumi

    Gläserrücken

    Hallo! Ich habe hier meine Story geschrieben, wie ich zum Glauben kam. Wär noch geil, wenn ihr sie veröffentlichen würdet! Liebe Grüsse Christoph

    Hallo! Ich bin Christoph und bin 13 Jahre alt. Ich gehe auf ein Internat-Gymnasium. Dort habe ich viele Kollegen und einmal haben wir aus purer Neugierigkeit Gläserrücken gespielt. Wir alle hatten nicht an Geister (Dämonen) geglaubt und hielten es für reine Schwindlerei. Doch als wir es zum ersten Mal spielten, wurde einem Kollegen von mir plötzlich schlecht und er hatte Kopfweh.  
    Er legte sich hin und schlief ein, wir haben ihn geschlagen, gekitzelt und angeschrien aber er ist nicht aufgewacht. Am Morgen wusste er nichts mehr davon. Das Ganze verbreitete sich natürlich rasend schnell an unserer Schule und es kam, dass alle einmal mitspielen wollten. Sie dachten aber alle ICH würde beim Spiel betrügen, da es nur funktionierte wenn ich dabei war.

    Es kam, dass ich mit einer Kollegin spielte. Der Dämon sagte ich sei ein Medium (Kontakthersteller zum Jenseits) und wurde nur eins weil meine Mitspielerin auch eins war. Ich habe ihm natürlich geglaubt – Damals war ich ja auch noch nicht beim Glauben. Später kam dann ein Freund von mir und spielte es mit mir und es hiess er wurde jetzt auch zu einem Medium, weil er mit mir gespielt hatte. Wir haben es von nun an eine ganze Woche immer wieder gespielt, immer und immer wieder und wir fielen immer tiefer hinein. Es war wie ein Loch und Du fällst einfach hinein. Wenn Du nicht tust, was der Dämon will, bekommst Du Angst, Angstgefühle, Alpträume und Depresionen. Alles was Du anfasst oder machst endet im Negativen. Du hast Streit mit deinen besten Freunden und doch willst Du immer weiter spielen Du bist süchtig danach.

    Als es dann so weit gekommen ist, dass mein bester Freund und Zimmerkumpan, mit dem ich immer gespielt hatte, psychisch so tief gelangt war, dass die Gefahr drohte, dass er fast von der Schule geflogen wäre. Es geschah, dass ich etwas entdeckte. Einer vom Internat kam eines Abends zu uns und unterbrach uns beim Spielen. Er kam rein und sagte: “Ihr habt es gespielt, stimmt`s? Wir haben es gespürt!” Wir waren baff. Ich erfuhr, dass er einer der vier- bis fünfköpfigen Christen war, die wir an der Schule hatten. Drei davon intern. Er nahm uns das Brett mit dem Spiel weg. Doch wir hatten bald ein neues gemacht. Und schon wieder gespielt. Die vorhin erwähnte Person kam dann wieder mal eines Abends zu uns. Er kam und erzählte mir von Jesus. Das Jesus für mich und alle anderen Sündern auf der ganzen Welt gestorben ist, nur damit mir meine Sünden vergeben werden. Das ganze hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich hörte ihm gerne zu. Er sagte mir wie ich mich befreien kann von diesem Dämon und dem Okkultismus.

    Er sagte, dass ich nur mein Leben Jesus übergeben muss. Ich dachte nach. Ich tat es. Und als ich das erste Mal in meinem Leben wirklich betete, überkam mich ein Wärmegefühl und unglaubliche Freude ich musste einfach lachen, ich hatte die letzten zwei Wochen vorher selten gelacht. Wir waren drei Leute die süchtig vom Spiel waren. Ich und eine andere Person (eine Kollegin) kamen zum Glauben (später dann auch etwa 2-3 Personen auch noch). Doch mein Zimmerkumpan tat sich schwer sich vom Spiel loszureissen. Er sagte er wäre vor dem Spiel schon Christ gewesen, das hatte ich ihm allerdings nicht geglaubt. Das alles geschah vor zwei Monaten und heute ist der 1 Mai 2005. Ich habe viel daraus gelernt. Ich glaube Gott hat das Ganze mit dem Spiel für uns drei geplant gehabt. Wäre ich sonst je zu Jesus gekommen?! Wenn ich heute zurückdenke erfüllt es mich Angst, dann kommt mir jedoch der Gedanke an Jesus und ich bekomme ein geborgenes Gefühl. Ich hoffe mein Leben hat sich jetzt zum Gutem gewendet.

    Mit freundlichen Grüssen
    Christoph Hodel, 01.05.2005

  8. ali

    lebensbericht dazu:

    Das hier in dem Bericht Geschriebene entspricht der vollen Wahrheit und ich habe alles wirklich selbst erlebt. Damit es anderen nicht auch so geht wie mir, möchte ich mit dieser Schilderung davor warnen, sich auf irgendwelche Spielchen mit dem Okkultismus einzulassen, denn man merkt oft gar nicht, dass diese Spiele blutiger Ernst sind und der Ausstieg sehr viel schwerer ist als der Einstieg.

    Schon sehr früh bin ich mit dem Okkultismus in Kontakt gekommen. Da war zuerst õ€al die Schule, in der mal eine meiner Klassenkameradinnen Karten gelegt hatte. Man will da ja dann kein Spielverderber sein und außerdem ist man ja selber auch sehr neugierig, und so habe ich es dann auch machen lassen. Was damals dabei herauskam, weiß ich nicht mehr, es ist immerhin schon 14 Jahre her. Und das war am Ende der Auftakt zu 14 sehr schweren Jahren. Dies war ein Thema, ein Bereich, der mich wahnsinnig interessiert und fasziniert hat. Leider hatte ich damals noch nicht die Kenntnisse, die ich jetzt habe.

    Bald darauf kam meine Mutter mit der Tatsache daher, dass sie zum Heilpraktiker gehen würde. Es ging ihr damals gar nicht gut und von den “normalen Ärzten” hatte sie keine Hilfe bekommen, damit es ihr besser ging. Eine Bekannte, die selbst auch bei diesem Heilpraktiker war, gab uns dann die Adresse.
    So gingen meine Eltern dort jede Woche ein- bis zweimal hin. Oft mussten auch die Töchter (meine Schwester und ich) mit. Wir wurde nicht gefragt, ob wir wollten. Es wurde vorausgesetzt, dass wir mitgingen, wenn wir Zeit hatten. Und das ging uns manchmal ganz schön auf die Nerven, aber mit 10 (meine Schwester) und 12 (ich) Jahren hatte man noch keine eigenen Entschlüsse treffen dürfen. Das hieß dann auch jedes mal eine Stunde Fahrt hin und wieder zurück.
    Ich kann mich da selber gar nicht mehr an so vieles erinnern, denn immerhin war ich noch ein Kind mit 12 Jahren. Die Hypnose hat mich am meisten fasziniert. Wir erhielten auch ein Pendel, mit dem wir die meisten Sachen abgependelt haben, was richtig für uns ist, und was nicht. Mit Begeisterung habe ich das gemacht, es war echt interessant zu sehen, wenn das Pendel auf eine Frage mit ja oder nein geantwortet hat.
    Erstaunlicherweise hat das Pendeln nur bei meiner Mutter und mir funktioniert, mein Vater war da wohl zuviel Wissenschaftler und meine Schwester zu jung. Wir haben nie herausgefunden, warum es nur bei uns beiden geklappt hat und bei den anderen nicht. Wahrscheinlich waren meine Mutter und ich am offensten für alles.
    Wir waren uns allerdings damals nicht klar darüber, was das wirklich hieß. Wir fragten den Teufel um Rat!! Durch solche okkulten Praktiken öffnen sich die Menschen, meistens umbewusst, dem Teufel, dem Gegenspieler von Gott und so haben wir es auch gemacht. Und Satan hat uns dann bereitwillig Antwort gegeben.

    Nach einiger Zeit wurden meine Eltern dann irgendwann gläubig und übergaben Jesus ihr Leben. Für sie war es dann auch keine Frage, dass auch wir diese Entscheidung treffen. Sie setzten es voraus und erwarteten, dass wir unser Leben Jesus übergeben. Es ist nicht gut, so etwas unter Zwang zu machen, denn eine solche Entscheidung muss man von ganzem eigenen Herzen und vor allem freiwillig treffen. So war es halt doch nur eine halbe Sache, die ich eben auch nur mit halben Herzen oder nur mit dem Verstand traf. So hatte ich auch immer das Gefühl, dass sich in meinen Leben nicht sehr viel geändert hatte.

    Ich ging dann in einen christlichen Jugendkreis, nicht freiwillig, sondern weil meine Eltern es so wollten und wir hatten zu gehorchen. Doch ich hatte immer das Gefühl, dass ich die lebendige Beziehung zu Gott, die andere in diesem Kreis hatten, nicht besaß. Und das machte mich dann wieder fragend. Ich konnte einfach nicht glauben, dass Gott mich liebt und mein Helfer und Retter ist, weil ich nur bei den anderen etwas von ihm sah, aber nicht bei mir. Tief im Inneren habe ich die anderen beneidet, die eine so tolle Beziehung mit Gott hatten und auch viel mit ihm erlebten.

    So war es nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder, aber diesmal alleine und ohne meine Eltern, zum Okkultismus und zu Satan zurückkehrte. Ich hatte das Gefühl, von Gott kann ich nichts erwarten, er übersieht mich und er hört mich nicht, wenn ich zu ihm rufe, denn es passierte niemals etwas, wenn ich ihn um irgend etwas bat. Und das machte mich dann doch sehr wütend und enttäuscht. Diesmal war die Entsõ€dung ganz bewusst und aus eigenem freien Willen. Eine meiner wenigen eigenen Entscheidungen, die ich bis da hin getroffen habe. Ich wollte von Gott und Jesus nichts mehr wissen und entschied mich ganz sicher gegen ihn und für Satan.
    Grundlegende Kenntnisse hatte ich ja schon von den Erlebnisse vor einigen Jahren. Den Rest holte ich mir auch Büchern und fragte. Es war alles ganz leicht, viel leichter, als an Gott zu glauben. Der Weg nach unten zu Satan wird einem sehr leicht und einfach gemacht, und je tiefer es nach unten geht, desto einfacher wird die ganze Sache. Es geht dann wirklich fast nur noch von alleine. Doch eine Sache dabei ist, dass Satan für alles, was er für die Menschen auf Erden tut, eine Bezahlung haben will und er holt sie sich dann auch.

    Ich möchte hier jetzt auch einiges aufzählen, was ich alles gemacht habe, es ist bestimmt nicht alles. So habe ich z.B. nach Horoskopen (Astrologie) gelebt, Glücksbringer gehabt, Aberglaube betrieben, gependelt (meine Eltern hatten zwar ihr Pendel zerstört, doch es ist ganz einfach, sich selber eines zu machen), Kartenlegen, Handlesen, Tieropfer dargebracht, bis hin, dass ich den Teufel angebetet habe und ihm mein Leben und mein Handeln anvertraute.
    Ich hatte auch versucht, die anderen Christen zu verfluchen (schwarze Magie), doch sie standen unter einer höheren Macht, wie Satan es war. Außerdem habe ich wahnsinnig gerne Horrorfilme angeschaut, je blutiger und gruseliger, desto besser (natürlich heimlich und nachts, aber am nächsten Morgen war ich nicht einmal müde, selbst wenn ich in der Nacht danach nur ein paar Stunden geschlafen hatte).
    Oft war ich nachts nicht alleine im Zimmer. Wenn ich manchmal nachts aufwachte, waren schwarze Gestalten zu sehen, die dort standen und aufpassten, dass ich auch ja am Teufel dran blieb. Es waren keine Träume, denn oft konnte ich auch Geräusche und Stimmen hören, obwohl niemand im Haus war und ich niemanden angesprochen habe. Die schwarzen Gestalten waren aber auch immer mal wieder tagsüber zu sehen, und aus diesem Grund bin ich mir 100%-ig sicher, dass ich nicht geträumt habe, wenn diese auch nachts in meinem Zimmer waren.
    Dazu kam dann noch, dass ich manchmal Dinge getan habe, die ich niemals tun würde und konnte es hinterher gar nicht glauben, was ich da gemacht hatte, doch ich wurde von einer anderen Macht dazu gezwungen. Ich stand da wirklich unter dem Bann einer fremden Macht, die mit mir an meiner Stelle gehandelt hat. Manchmal wusste ich hinterher gar nicht mehr, wie ich das jetzt geschafft hatte. Es gibt da einige von solchen Lücken in meinem Gedächtnis.

    Um den Schein zu waren, ging ich weiter in den christlichen Kreis, empfand aber oft das, was dort erzählt wurde, als Hohn. Meine Eltern wussten nichts von meiner Entscheidung und sie wissen auch jetzt noch nichts davon. Komischerweise haben sie auch die ganzen Jahre niemals etwas davon mitgekommen, der Teufel hat mir gut dabei geholfen, all das vor meinen Eltern geheim zu halten. Mein ganzes Leben bestand fast nur aus Lügen. Früher konnte ich nicht besonders gut lügen, doch zu diesem Zeitpunkt liefen mir die Worte ganz von alleine aus dem Mund, ohne dass ich großartig überlegen musste, was und wie ich etwas sagte. Ich bin mir sicher, dass ich dort sehr oft nicht aus eigenem Willen gesprochen habe.
    Irgendwann ging ich dann mal auf eine Freizeit der Gruppe mit. Dort erkannte ich dann, dass ich auf dem falschen Weg bin und versuchte mich, von diesen ganzen okkulten Dingen loszusagen, doch es brachte mir nicht sehr viel. Ich empfand nach wie vor das Christentum als nichts sagend. Meine Eltern haben nie herausbekommen, dass sie eine Satanistin unter ihrem Dach beherbergen, denn ich konnte den christlichen Schein sehr gut wahren, was ich niemals alleine gemacht habe. Satan war mir da ein guter, ein sehr guter Helfer.

    Die nächsten Jahre lebte ich irgendwo zwischen Himmel und Hölle. Da ich irgendwie von Gott immer noch keine Hilfe õ€te, und das, obwohl ich regelmäßig für mich beten ließ und auch selbst versuchte zu beten, lebte ich so mein eigenes zusammengebautes Leben vor mich hin. Ohne Gott, aber auch ohne Satan, doch der Teufel war immer bei mir und ließ mich nicht los.

    Viele Alpträume, sehr schwere Zeiten und tiefe Depressionen waren die Hauptmerkmale der Zeit. Immer wieder versuchte ich in einen christlichen Kreis zu gehen, verlor aber nach einigen Malen das Interesse, da es mir nichts brachte und verbrachte die Abende lieber daheim. In dieser Zeit (1994) lag dann auch mein erster Suizidversuch, denn ich wusste nicht, was ich noch von Leben zu erwarten hatte. Von meiner Sicht aus war das gar nichts mehr!
    Es waren schon die ersten Bezahlungen, die ich an Satan leistete, ohne dass ich es überhaupt ahnte. Es war mir nicht klar, was da so genau ablief, doch der Teufel ließ mich schon für all das, was er in den letzten Jahren für mich getan hatte, bezahlen und zwar sehr viel. Es ist so seine Masche, er schenkt den Menschen Freude und was sie sich sonst noch auf dieser Welt wünschen, doch er verlangt den ersten Preis dafür noch bei Lebzeiten.

    Im November letzten Jahres begann ich dann wieder in einen christlichen Kreis zu gehen, der TAMA, allerdings auch nur, damit meine Eltern mich endlich mit ihrem Kreis in Ruhe ließen, denn um nichts auf der Welt wollte ich mit ihnen zusammen in den gleichen Kreis gehen.
    Zu Beginn fragte ich mich wirklich, was ich da sollte. Es brachte mir absolut nichts und ich bin dann auch hinterher so schnell gegangen wie möglich, dass ich noch etwas vom Abend hatte. Es war fast unerträglich für mich, dorthin zu gehen, manchmal habe ich es nicht ausgehalten.
    Mir ging es immer schlechter und an Sylvester 1997 kam dann der zweite Suizidversuch dazu. Ich hatte einfach keine Lust mehr zu leben und wollte auch nicht mehr. Nichts hatte mehr einen Sinn für mich, und schon gar nicht das Leben. Es war etwas, in dem ich mich gefangen fühlte und aus dem ich herauswollte. Dazu kam noch, dass auch meine Eltern mir kaum einen Freiraum ließen. Doch auch dieser Versuch ging schief, obwohl eigentlich gar nichts hätte schief gehen können, wenn ich es mir so hinterher überlege.

    Eine Bekannte hat mich dann Mitte April 1998 zum Arzt geschickt, aber hat es nur mit der Drohung geschafft, dass sie mich sonst persönlich hinschleppen würde. Tja, so gehörte ich dann auch einmal zu den psychisch Kranken, mit schweren Depressionen mit leichten manischen Phasen und hoher Suizidgefahr (oder so ähnlich, ich weiß es gar nicht mehr genau, was er gesagt hat, das ist irgendwie an mir vorbei gegangen). Aufgrund der zwei vorhergehenden Suizidversuche wollte er mich schon in die Psychiatrische Klinik einweisen lassen, wogegen ich mich dann doch noch gewehrt habe, und das sogar mit Erfolg. Er meinte allerdings, dass er mich zwangsweise einweisen würde, wenn ich weiterhin diese extremen Suizidgedanken hätte, doch zum Glück bin ich doch am Ende darum herumgekommen. Ich habe dann Antidepressiva bekommen, doch diese haben nicht gebracht, nicht geholfen. Jetzt ist mir auch klar warum, denn dämonische Belastung kann man nicht mit Medikamenten bekämpfen, sondern in dem Fall kann nur noch Gott helfen.

    Im April wurde dann von der Gruppe ein Wochenende (Ende Mai 1998) in Österreich angeboten. Lust hatte ich zwar keine, aber meldete mich trotzdem an, hauptsächlich, weil mich ein paar aus der Gruppe fragten, ob ich mitgehen wollte. Aus freien Stücken wäre ich sicherlich nicht mitgegangen, dazu hätte ich mich nicht aufraffen können.

    In dieser Woche vor der Hütte ging es mir wirklich ganz schlecht. Ich hatte auch schon versucht, den Organisator zu erreichen, doch er war nie daheim, wenn ich anrief. Und das war auch gut so, denn wenn ich über das Wochenende daheim gewesen wäre, dann würde ich jetzt nicht mehr leben. Ich hatte in dieser Woche schon den dritten Suizidversuch geplant. Die Psychopharmaka, die ich vor eõ€en Wochen von meinem Arzt gegen die schweren Depressionen erhalten habe, waren dafür genau richtig geeignet, um sich selbst umzubringen (man musste nur die Gebrauchsanweisung aufmerksam lesen und konnte es sich selber zusammen reimen!). Mit etwas Alkohol war es nur eine Frage der Zeit, bis ich meinen Frieden gefunden hätte. Doch Gott wollte es anders, es gab keine Zeit, in der ich es hätte versuchen können! Er hatte etwas anderes mit mir vor und dafür musste ich auf das Hüttenwochenende gehen.

    Jetzt bereue ich es nicht, dass ich auf die Hütte mit gegangen bin. Es war einfach so schön, was Gott dort für mich getan hat, auch wenn ich selbst keine große Erinnerung daran habe und ein großer Teil von dem, was jetzt noch kommt, die Erzählung der anderen beiden ist.
    Dort haben wir dann zu viert für einen anderen gebetet, als ich es auf einmal nicht mehr ausgehalten habe. Ich musste einfach raus aus dem Raum, es war dort zuviel von Gottes Herrlichkeit zu spüren. Das merkte auch noch jemand anders, Satan, der zu diesem Zeitpunkt immer noch der Herr in meinem Leben war.
    Ich bin dann hinunter in unseren Schlafraum und dort auf das Bett (war etwas schwieriger, es waren dort Stockbetten und ich schlief oben und bin kaum mehr nach oben gekommen). Ich habe einen richtige Kampf in mir bemerkt, der Kampf um mich, zwischen Gott und Satan. Es sind dann noch zwei der anderen zu mir gekommen, als ich dort auf dem Bett lag und geweint hatte (das letzte Mal war schon lange her). Wir haben dann noch eine Weile geredet und uns dann wieder nach oben in die Ferienwohnung, in der wir auch schon vorher waren, gesetzt.
    Und mitten in der Unterhaltung zwischen dem anderen Mädchen und mir hat er plötzlich angefangen zu beten. Ohne mich vorher zu fragen, aber ich hätte ja eh wieder nur nein gesagt. Kurz nach Beginn des Gebetes fing ich dann an zu weinen und zu schluchzen und hielt mich krampfhaft an meiner Nebensitzerin fest. Was danach geschah, habe ich nicht bewusst mitbekommen. Ich merkte nur, dass sich der Kampf zwischen Gott und Satan auf eine andere Ebene verlagert hatte, und zwar auf die Ebene zwischen meinem Gegenüber und mir. Ich war dann nur noch das Werkzeug des Teufels. Es war dann ein hartes und langes Zwiegespräch zwischen dem Teufel und Gott. Satan wollte mich nicht frei geben, weil ich mich damals bewusst von Gott ab- und ihm zugewandt hatte. Ich weiß nur, dass ich zwischendrin manchmal keine Luft mehr bekommen habe und nur geweint habe.
    Doch Gott ist einfach stärker als der Teufel und dieser musste mich dann irgendwann verlassen! Aber der Kampf war sehr hart, für mich und auch für die beiden anderen! Ich war hinterher auch wirklich total fertig! Doch ich wusste es, merkte es, dass sich in meinem Leben etwas geändert hatte. Die inneren Ketten, die mich gefangen hielten, waren zerrissen worden von Gott! Ich fühlte mich frei und ich bin frei! Und ich weiß, dass ich mich auf keinen Fall mehr mit irgendwelchen okkulten Methoden einlassen werde.

    Dieses Erlebnis werde ich niemals vergessen! Dazu hat Gott mir noch ein paar wunderbare Freundschaften geschenkt! Durch Gottes Liebe befreit! Ich wusste es nun sicher, dass ich ein Kind Gottes bin! Und genauso sicher war ich, dass meine Depressionen weg waren. Ich habe seit diesem Abend keine Psychopharmaka mehr genommen und es geht mir viel besser ohne als mit. Ich kann sehr gut schlafen, habe keine Alpträume mehr, habe gute Freunde und freue mich an jedem Tag darüber, dass Gott so gut zu mir ist!

    Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt nie sehr viel von meinem Leben gehalten. Es war mir einfach nichts wert und ich hasste es, hasste es so sehr, dass ich mehrmals versucht hatte, ihm ein Ende zu setzen. Ich kam mir immer vor wie eine Gefangene und wusste nicht, wie ich ausbrechen sollte, ich habe keine Möglichkeit und keinen Weg gesehen, aus diesem Gefängnis auszubrechen.
    Es gab nur ganz wenige Zeiten im meinem Leben, die schön waren und in denen ich glücklich war, diese koõ€ man bis dahin an einer Hand abzählen. Es war ein trostloses Leben ohne Freunde, ohne Hoffnung und ohne Glück. Doch das ist jetzt total anders. Ich kann mein Leben genießen und bin wahnsinnig froh darüber, dass meine Suizidversuche nicht geklappt haben. Mein Leben hat auf einmal einen Sinn bekommen und ich lebe gerne! Ich bin frei von den ganzen Depressionen und unnötigen Angstzuständen und das erste Mal in meinem Leben glücklich mit meinem Leben! Ich weiß selber, dass mein Leben auch jetzt nicht immer glatt und gut ablaufen wird, doch nun habe ich jemand, der mir hilft, und mir zu Seite steht und dessen kann ich immer gewiss sein!

    Ich möchte und muss einfach vor dem Okkultismus warnen!! Lasst euch nicht auf solche Dinge ein, auch wenn sie am Anfang sehr verführerisch sind und ich weiß selbst aus eigener Erfahrung, wenn es einem nicht sehr gut geht, versucht man auf alle möglichen Arten, Hilfe zu bekommen, ohne zu wissen, wie gefährlich oder falsch diese Möglichkeiten sind!
    Und dieser Bereich bietet augenscheinlich schnelle und effektive Hilfe an (wie z.B. Hypnose oder Meditationen), doch man sollte sich dabei vor Augen halten, dass der Teufel es nicht gut mit uns meint, sondern den Menschen dies nur vorspielt und doch als einziges nur im Sinn hat, uns zu zerstören, auch wenn es nicht den Anschein hat, aber es ist so. Man muss alles zurückzahlen, was man von ihm bekommt, und er entscheidet, wie er sich diese Bezahlung holt.
    Und dies ist ein Bereich, aus dem man alleine nicht mehr hinauskommt, und selbst mit Gottes Hilfe ist es sehr schwer, die Bindungen zum Teufel zu durchbrechen, doch es ist nicht unmöglich. Nur Gott kann die Fesseln des Satans zerreißen und die Menschen frei machen und ihnen geben, wonach sie sich sehnen.

    © Copyright by Reni, 17. August 1998

      

      
            
      

  9. tinto

    Kein Partyspass

    Natürlich ist Gläserrücken genau wie andere spiritistische Praktiken Ernst, da man es immer mit Wesenheiten aus anderen Sphären zu tun hat und der Laie nie erkennen kann, ob die Wesen Böses im Schilde führen oder nicht.
    Auf keinen Fall sollte man so etwas ohne erfahrene Medien durchführen.
    Man geht ja auch nicht ohne Führer in den Dschungel, gelle

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.