USA: Jugendliche trauern zu früh vergebener Jungfräulichkeit nach

Hierzulande ist die gängige Meinung, dass Jugendliche mit Sex nicht bis zur Ehe warten sollten. Man solle schon früh anfangen seine Sexualität auszuleben und dabei ruhig auch mehrere verschiedene Partnerschaften eingehen. Leute, die sich ihre Jungfräulichkeit bis zur Hochzeit bewahren wollen werden als prüde angesehen und haben angeblich längst überholte Moralvorstellungen. Die Zahlen einer Umfrage im Auftrag der nationalen Initiative zur Verhinderung von Teenager-Schwangerschaften aus Amerika zeigen, dass sich das Warten doch lohnt. Dazu wurden 1.000 Jugendliche im Alter von zwölf bis 19 Jahren befragt. Hier die Ergebnisse:













77% der Mädchen wünschten sich im nachhinein, länger mit dem ersten Sex gewartet zu haben


60% der männlichen Befragten gaben an, sie hätten den ersten Geschlechtsverkehr lieber erst später erlebt


85% aller Befragten waren der Meinung, dass es Sex nur in langfristigen Beziehungen geben sollte







In Amerika versuchen die Eltern stärker als bei uns ihre Kinder von vorehelichem Geschlechtsverkehr abzuhalten, doch wenn die Sprösslinge aufs College kommen ist es oft vorbei mit Enthaltsamkeit. Im Spring Break (Frühjahrsferien) lassen es die Studenten so richtig krachen. Der Alkohol (in den meisten amerikanischen Bundesstaaten erst ab 21 freigegeben) fließt in Strömen und Tausende One-Night-Stands hinterlassen zerbrochene, gefrustete Herzen und nicht selten Schwangerschaften.

Wir als Christen glauben, dass Gott die Erfüllung des Bedürfnisses nach dem Ausleben unserer Sexualität für die Ehe zwischen Mann und Frau vorgesehen hat. Alles andere endet über kurz oder lang im Chaos. Wenn man wirklich ernsthaft die Fakten zur Kenntnis nimmt, wird man dies bestätigt sehen.


Wir Menschen wollen aber einfach nicht das tun, was Gott für uns vorgesehen hat. „[…] und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.“ (Johannes 3,19) Der Mensch will es besser wissen, tut was er für richtig hält und fällt irgendwann böse auf die Nase.


Wer Liebe sucht, der sollte wissen, das sie noch viel mehr beinhaltet als Sex. Wie die göttliche Liebe ist kannst du in 1. Korinther 13 lesen. Sie macht keinen Halt vor Leuten, die uns nicht liebenswürdig erscheinen.


Die Sexualität ist ein großartiges Geschenk von Gott an die Menschen. Sex an sich ist keinesfalls schlecht, nicht unmoralisch oder schmutzig. Was ihn richtig oder falsch macht, hat mit den Umständen zu tun, in denen er stattfindet. Man könnte vorehelichen Sex mit dem Verzehr von Süßigkeiten vergleichen, die einem den Appetit auf das Hauptgericht verderben.


Wer in diesen Dingen auf Gott hört und sich für ein Leben mit ihm entscheidet, in dem er Gott die Lebensführung überlässt, der kann sich sicher sein, dass Gott ihm ein in jeder Hinsicht erfülltes Leben schenken wird (s. Johannes 10,10).








Quelle: Spiegel

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