Kinder dürfen bis knapp vor ihrer Geburt getötet werden, mindestens dann, wenn sie aller Wahrscheinlichkeit nach behindert sein werden.

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“Wollte man heuer einen Marsmenschen beauftragen eine Studie über die Kinderliebe und auch Achtung der Frauen auf unserer Erde zu erstellen, er würde vermutlich zuerst ein sehr positives Ergebnis präsentieren, dann aber, nach einer kritischen zweiten Überprüfung der Lage zu einem denkbar negativen Ergebnis kommen.

Kinderfeindlichkeit: Beeindruckend wäre zwar zunächst die Reklame für spezielle Babynahrung, Sicherheitsgurten für Kinder, für Babywäsche und Spielzeug ohne Ende – und, und und! Dazu kämen die Stehsätze unserer Politiker, ihre Betonung der Wertegemeinschaft und Rechtsstaatlichkeit in der EU trotz einiger Problemfälle in bestimmten Ländern, die sich dem Mainstream nicht beugen und daher kritisch gesehen werden.

Ja, die Marskommission wäre wohl beeindruckt von der triefenden Kinder-Liebe unserer Politiker und deren Sorge um die Kinder und deren Wohlergehen, Aber irgendwann würden sie entdecken:

Der gute Eindruck täuscht, die Realität ist anders. Denn: Kinder dürfen bis knapp vor ihrer Geburt getötet werden, mindestens dann, wenn sie aller Wahrscheinlichkeit nach behindert sein werden. Und wir tun ja alles, um Behinderungen zu entdecken, aber nicht um zu heilen, sondern um auszuselektieren und dabei gilt die Regel: Der Verdacht genügt, nur kein Risiko! Über ähnliche Programme und Argumente in der NS-Zeit darf nicht geredet werden.

Dazu passt auch: Embryonen, man könnte sagen, „Frühkinder“, dürfen künstlich hergestellt und, wenn sie nicht eingesetzt und dann geboren werden können, für Forschung und Industrie freigegeben und verbraucht werden mit der Begründung, dass sie, gegen alle wissenschaftliche Evidenz, noch keine „echten“ (gibt es auch unechte?) Menschen seien.” A.L.

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