Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen. Adolf Hitler Rede vor dem Deutschen Reichstag 1. September 1939. Dazu eine Geschichte, die unter die Haut geht: Das letzte Flugzeug aus Stalingrad.
Ich habe neulich einen erschütternden Bericht gelesen aus dem Zweiten Weltkrieg, wie in den Kessel von Stalingrad, der ganz eingeschlossen war von russischen Armeen, noch das letzte deutsche Flugzeug eingeflogen war. Dieses Flugzeug wird vollgepackt mit Verwundeten. Und dann kommen noch mehr Soldaten – halbverwundete, leichtverwundete, halberfrorene. Sie alle wollen mit. Aber das Flugzeug ist voll. Und da hängen sie sich an das Flugzeug, wo man sich nur eben festhalten kann: Außen an die Türgriffe, ans Fahrgestell. Und dann geht die Maschine hoch. Als sie landete, war keiner mehr da von denen, die sich außen drangehängt hatten. Sie waren weggeweht worden vom Sturm, ihre Hände waren erfroren. Nur die drin waren, die waren gerettet!
Da habe ich denken müssen: Das Evangelium vom Sohne Gottes, Jesus, der für uns starb und auferstanden ist, ist wie solch ein rettendes Flugzeug. Damit kann man rausfliegen aus dem Kessel der Verlorenheit. Es hat Platz genug. Aber es gibt so viele, die sind nicht richtig drin.
Meine Großväter sind beide im Krieg gewesen in Russland. Sie kamen zurück. Opa Venerius war Katholik und hatte elende Angst vor dem Fegefeuer. Er spendete deswegen alles der Katholischen Kirche, vor dem Tod. Meiner Mutter mit drei Kindern blieb nicht viel. Sie hasst deswegen die Katholische Kirche. Ein Katholik, der Krieg führt, wie mein Opa? Wo waren die 10 Gebote. Der Herr hat mich an einen Gedenk-Platz geschickt, da stand doch tatsächlich darauf: Betet für uns, die Gestorbenen (Katholisch). Ein Kreuz auf dem Grab ist gar nichts, ein Kreuz am Hals ist nichts. Verbrecher wurden an das Kreuz gebracht für ihre Schandtaten.