70 Stunden Tanzverbot in München. Aber an Karfreitag, Atheisten verspotten Christen mit „Heidenspaß-Partys“.

Ausgerechnet Atheisten bei uns in Bayern veranstalten am Karfreitag – an diesem Tag gedenken wir Christen der Kreuzigung Jesu – „Heidenspaß-Partys“ mit Tanz in München. Normal gilt ein Tanzverbot an den „stillen Tagen“ – darunter Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag –, aber das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass es ausgerechnet in Bayern insbesondere am Karfreitag Ausnahmen von der Pflicht zur Stille geben muss. Hier ein Vorschlag für das Verfassungsgericht: Atheisten und alle Nichtchristen arbeiten zuküftig an den heiligen Feiertagen, bekommen natürlich auch das geliebt Weihnachtsgeld gestrichen…..dann können die Neuheideneiden ihren Spaß haben und tanzen wann sie wollen. 365 Tage hat das Jahr – 9 stille Feiertage – bleiben 356 Tage zum Tanzen – zu wenig? Manchmal hat man das Gefühl, dass immer mehr Menschen lärmabhängig sind. Sobald der Unterhaltungslevel nachlässt, kommen entzugsartige Symptome.
Die meisten der 9 stilen Feiertage sind kirchliche Feiertage und arbeitsfrei! Also weiter meckern, dann dürfen Sie hoffentlich bald tanzen und auch arbeiten an diesen Tagen :-). Das Tanzverot abzuschaffen und im Gegenzug die Sonntagsarbeit zur Normalität zu erklãren.

Tanzverbot am Karfreitag oder „Dancing with Mr. D.“

Was ist uns wichtiger, die lauten Proteste von Diskotheken-Betreibern und Partygängern, oder das Gedenken Christen des Todes Jesu Christi am Kreuz?

Als Jesus zum Tode „verurteilt“ wurde, ging kein Richterspruch voraus, sondern der Pöbel, der Mobb von Jerusalem forderte seinen Tod, im Tausch für einen Mörder.
Ein Sinnbild für eine Gesellschaft, die opportunistisch und manipulierbar ist.
Die Paralelle reicht bis heute.
„Vater, vergib’ ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Die Kultur, die Rechtsprechung, die ungeschriebenen Gesetze und Gepflogenheiten in Europa basieren auf der christlichen Lehre. Jesus spricht in der Bibel die Grundwerte einer friedlichen Gesellschaft aus.
Wer wollte dieser Aufforderung Jesu an seine Anhänger widersprechen?
„Liebet eure Feinde; tut denen wohl, die euch hassen; segnet die, so euch verfluchen und bittet für die, so euch beleidigen.“…“Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, also tut ihnen gleich auch ihr.“
Bibel, Lukas 6.27-28 und 31.
Diejenigen die am Karfreitag unbedingt tanzen müssen, wollen offenbar eine wertelose, unfriedliche, egoistische und gottlose Gesellschaft. Mit allen Konsequenzen. Ohne christliche Werte gibt es keine (europäische) Identität.
So hat schon Robert Schumann, einer der Mitbegründer dessen, was heute die EU ist, geschrieben: „Die Grundlage der europäischen Gemeinschaft wird eine demokratische Beziehung zwischen den Nationen in Gleichheit sein. Diese Demokratie wird aber eine christliche sein oder nicht bestehen bleiben.“
Dostojewski drückt sich drastischer aus: „wenn dieses Europa sich einst vom Christentum trennen wird, werden wir Zustände erleben, in denen die menschen sich ausrotten werden wie Ungeziefer.“
Welches Leitbild hat denn die heutige Jugend? Islam? Christentum? Sich nebeneinander sitzend im Schulhof per Smartphone „unterhalten“?, Drogenaffinität?, Playstation?, Komasaufen?, DSDS und Dschungelcamp? Jugendliche sind i.d.R. auf der Suche nach Vorbildern und Autoritäten. Es wird Zeit, dass wir ihnen Jesus verkünden. Ein besseres Vorbild habe ich in meinem Leben nicht gefunden. Ohne Jesus tanzen wir in unseren Tod. „Dancing with Mr. D.“

Kommentare

  1. Holger

    Na ja, die Ausdrucksweise dieser “Heidenspaß-Party” war durchaus stellenweise unangebracht, aber die Botschaft stimmt: Es kann nicht sein, dass die religiösen Gefühle einer Gruppierung die Handlungen einer anderen einschränken. Wer zudem nicht gerade nahe eines Tanzetablissements wohnt, dürfte davon kaum gestört werden.

    Den freien Tag für diese Leute anzuschaffen fände ich auch konsequent, sofern er durch einen zusätzlichen Urlaubstag ersetzt würde, denn wir haben immerhin eine gesetzlich festgelegte Mindestzahl an Urlaubstagen für Arbeitnehmer, dir bereits eine gewisse Anzahl an arbeitsfreien Feiertagen berücksichtigt.

    Macht’s gut,
    Holger

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