“Allahu Akbar”: In Köln darf jetzt der Muezzin rufen.


Henriette Reker, die von Bündnis 90/Die Grünen und der CDU unterstützt wird, erlaubt dass ab sofort der Muezzin jeden Freitag zwischen 12 und 15 Uhr für fünf Minuten zum Gebet aufruft.

Lautsprecher verkünden dort: „Allah ist groß!“ und „Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah.“ Dieser Ruf bedeutet die totale Machtausrufung des Islams. Es ist nicht in erster Linie ein Gebestsruf, es ist die Ausrufung der Erhabenheit der moslemischen Religion.

“Beim Einsatz eines Lautsprechers geht es also nicht um die Frage, ob Muslime ihre Glaubenspflichten ungehindert erfüllen können oder nicht, denn niemand hindert sie in Deutschland daran. Wohl aber ist schon jetzt in einigen Städten Deutschlands dort die Tendenz zu einer ‚Ghettobildung‘ zu erkennen, wo der Gebetsruf z. T. mehrmals am Tag über Lautsprecher ergeht: nichtmuslimische Bürger ziehen aus diesen Stadtteilen fort, da sie sich als „Fremde“ im eigenen Land fühlen (so etwa geschehen in Siegen-Geisweid-Weidenau).13

Es geht nicht darum, mit der Ablehnung der Lautsprecherverstärkung Muslime „auszugrenzen“ oder Unfrieden zu stiften. Mit der gleichen Berechtigung könnte man fordern, Deutsche sollten an Moscheeversammlungen direkt teilnehmen oder islamische Gebräuche wie das Opferfest beachten, um „Frieden“ zu halten. Vielmehr geht es darum, daß das verfassungsmäßig garantierte Recht aller Bürger gewahrt bleiben muß, nicht an einer religiösen Handlung irgendeiner Religionsgemeinschaft teilnehmen zu müssen. Nach dem „Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland“, Artikel 140 („Recht der Religionsgemeinschaften; Glaubensfreiheit; Schutz von Sonn- und Feiertagen“), ist auch heute Artikel 136,4 der Weimarer Verfassung vom 11.8.1919 Bestandteil des Grundgesetzes, und dieser besagt:

„Niemand darf zu einer kirchlichen Handlung oder Feierlichkeit oder zur Teilnahme14 religiösen Übungen oder zur Benutzung einer religiösen Eidesform gezwungen werden“.

Das bedeutet, daß niemand als „Unruhestifter“ bezeichnet werden kann, der es ablehnt, an einer gottesdienstähnlichen Handlung einer anderen Religionsgemeinschaft täglich mehrmals teilzunehmen. Der Gebetsruf ist nämlich eine „religiöse Übung“ einer Religionsgemeinschaft: Er ist keineswegs (nur) eine „Einladung“ oder ein „Ruf“ wie die Kirchenglocken, sondern er formuliert und verkündet bereits einen grundlegenden Teil islamischer Dogmatik von der Einzigartigkeit Allahs und dem Prophetentum Muhammads. Er ist ein öffentliches Bekenntnis zum Islam und seiner Überlegenheit. Es geht jedoch nicht an, daß im christlichen Abendland gegen die bloße Existenz eines Kreuzes in einer Schule prozessiert werden kann, der islamische Gebetsruf per Lautsprecher jedoch unwidersprochen hingenommen werden muß.

Es geht bei der Forderung nach dem Gebetsruf per Lautsprecher deshalb auch nicht darum, daß Muslime erst durch den Einsatz des Lautsprechers das islamische Gesetz in Deutschland treu erfüllen können, denn es ist kein Lautsprecher notwendig, damit das Gebet gültig wird. Der lautsprecherverstärkte Gebetsruf berührt auch keine sonstige Bestimmung der islamischen Pflichtenlehre.

Die größte Bedeutung hat der lautsprecherverstärkte Gebetsruf dagegen als Mittel der Verkündigung des Islam: Klassischerweise teilt der Islam die ganze Welt in zwei Bereiche ein, nämlich in einen Bereich, in dem der Islam schon Staatsreligion ist und die islamische Ordnung aufgerichtet ist; dies ist das „Haus des Islam“ (arab. dâr al-islâm). Im „Haus des Krieges“ (dâr al-harb) gilt das islamische Recht noch nicht. Das Bestreben, zumindest von politisch aktiven muslimischen Gruppierungen, von welchen sich etliche in Moscheevereinen organisieren, geht nun dahin, im „Haus des Krieges“ die islamische Ordnung aufzurichten. Das geschieht nicht unbedingt auf militärischem Wege, sondern durchaus auf friedlichem Weg, mit Hilfe einer Durchdringung der Gesellschaft mit dem Islam und seinen Werten, denn der Islam versteht sich ja als umfassendes System, das nicht nur die Religion eines Menschen bestimmt, sondern seine familiären und sozialen Beziehungen ebenso regelt wie Leitlinien für Politik und Wirtschaft gibt.

Bei der Forderung nach dem Gebetsruf per Lautsprecher geht es deshalb vor allem darum, dem Islam öffentlich Gehör zu verschaffen, ja seine Ausbreitung zu demonstrieren, den aus muslimischer Sicht einzig wahren Gott und seinen Propheten Muhammad auszurufen, sowie den Glauben an Allah öffentlich zu proklamieren. Der Gebetsruf hat also nicht nur eine religiöse, sondern auch eine politische und gesellschaftliche Komponente. Er ist ein Mittel islamischer Propaganda.

Zu dieser Proklamation gehört auch, wenn muslimische Organisationen versuchen, die Baugenehmigung für ein möglichst hohes Minarett zu erhalten, das nach Möglichkeit alle umliegenden Gebäude der Stadt überragen sollte. Auch für das Minarett gilt dasselbe wie für den lautsprecherverstärkten Gebetsruf: Es ist nach Ansicht muslimischer Theologen selbst nicht notwendig, um die Moschee zu einem Ort vollgültiger Gottesanbetung zu machen, sondern vielmehr ein Schmuckelement, sowie ein Instrument der Machtdemonstration des Islam. Die international renommierte Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel formuliert das folgendermaßen:

„Das Minarett … wird manchmal als eine Art Siegesturm aufgefaßt, als das sichtbare Zeichen der Gegenwart des Islam in einem neu eroberten Gebiet“15.

Der Islam als Sieges- und Herrscherreligion wird durch die Lautsprecherverkündigung öffentlich demonstriert. Es muß immer wieder darauf hingewiesen werden, daß es Christen dagegen überall in der islamischen Welt verwehrt wird, ihren Glauben in gleicher Weise öffentlich zu leben, Kirchenglocken zu läuten, sowie unter Muslimen ihren Glauben bekannt zu machen.

Wer seine quasi erzwungene Teilnahme an einem islamischen Gottesdienst in einem nichtmuslimischen Land ablehnt, sollte sich nicht in die Ecke von „Fundamentalisten“, „Ignoranten“ oder „Unruhestiftern“ stellen lassen, der friedliche Muslime an der Ausübung ihres Glaubens hindert. Islamische Mission richtet sich weniger auf die Bekehrung einzelner Deutscher zum Islam, obwohl dies ein erwünschter Nebeneffekt ist. Islamische Mission hat vielmehr die Durchdringung der Gesellschaft mit dem Islam, die Beeinflussung staatlicher und halbstaatlicher Stellen im Auge, mit dem Ziel, die islamische Ordnung, ja in Zukunft einmal auch hier das islamische Gesetz (arab. shari‘a) aufzurichten.” https://www.islaminstitut.de/2005/gebetsruf-im-islam/

Kommentare

  1. Der Reformator

    Die von Thomas durchgestellte freiewelt.net Analyse zeigt uns, wo momentan die Hauptgefahr für uns liegt. Es sind die Corona-Mafia und mit ihr vernetzte Lobbysysteme. Das islamische Gesetz und das jüdische Gesetz sind zur Zeit keine Gefahr für uns hier in Deutschland. Sie haben hier keine politische Macht. Das kann sich langfristig natürlich ändern. Wir müssen auf jeden Fall wachsam sein. Der ehrenwerte Franciscus-Kontrahent Erzbischof Vigano hat schon darauf hingewiesen, dass in der von den Emiren der VAE (UAE) unterstützten Abrahamitic Family nicht nur liberalisierte Muslime und liberale Juden sowie gemäßigte Christen mitmischen, sondern auch Koranschulengeistliche, Zionisten und inquisatorisch orientierte Katholiken. Es gibt auch einzelne wenige Hinweise, dass die Corona WEF Allianz verschwiegene Vereinbarungen mit der Abrahamitic Family getroffen hat. Was daraus entsteht, wissen wir nicht. Im schlimmsten Falle sind es Bestrebungen auf dem Wege zur Weltdiktatur mit Einheitsreligion. Dann wäre die Pandemie-Luege ein Vorgeschmack auf die zukünftige Entwicklung. Dazu würde dann auch die Klimahysterie passen. Wichtig ist für uns die persönliche Wiedergeburt durch Jesus. Das ist ein echter Schutz für uns im Kontrast zum irrsinnigen Mundnasenschutz, zum betrügerischen Impfschutz und zum lächerlichen Klimaschutz.

  2. Die Masse der Politiker ist völlig unwissend über die Hintergründe dieser Religion und daher auch bezüglich deren Praktiken! So weiß z.B. kaum einer dieser linksversifften Entscheidungsträger, dass das Rufen des Muezzin keineswegs eine neutrale Lautäußerung darstellt, sondern eine knallharte Machtdemonstration und Proklamation der Herrschaft des Islam in genau diesem vollgetönten Gebiet bedeutet. Selbst viele Christen haben keine Ahnung von dieser Tatsache, unterschätzen damit aber auch die geistliche Dimension, was da in unserem Land und eben genau mit solchen Vorgängen sich anbahnt…

  3. Es ist leider nicht “nur” ein Ruf zum Gebet, sondern der Ruf des Muezzin ist definitiv die Allmachtsproklamation allahs und der Gewalt-Ideologie Islam allgemein.
    In diesem – für westliche Ohren – beinahe unerträglichem Gewinsel und Gejammer kommt zum Ausdruck, daß sämtliche anderen Glaubens- und Weltanschauungen nicht nur hinter dem Islam zurück stehen müssen, sondern daß andere Religionen samt und sonders dem Islam unterlegen sind (siehe auch Sure 8, Vers 55: “Gewiß, die schlimmsten Tiere bei allah sind die, die ungläubig sind und (auch) weiterhin nicht glauben.”.
    Dem entsprechend werden alle Nicht-Moslems dadurch eindeutig diskriminiert.
    Frau Reker und andere, rückgratlose Islam-Appeaser und – Verharmloser irren daher, wenn sie von einer “gleichberechtigten Religionsausübung” faseln.
    Im Stillen feiern Moslems einen (weiteren) Sieg über uns dumme und verabscheuungswürdige “Kuffar” (Ungläubige).

  4. Der Reformator

    Unsere Legislative ist der Bundestag, bei vielen Gesetzen auch zusätzlich der Bundesrat. Das islamische Gesetz und das jüdische Gesetz haben keine Macht über uns. Die Gesetze, die uns hier in Deutschland quälen, sind zur Zeit die Corona Ermächtigungsgesetze. Diese sind mit der großen Mehrheit von SPD CDU CSU Grünen verabschiedet worden. Die FDP hat teilweise vor dem Bundesverfassungsgericht Widerspruch einlegen wollen, ist aber auf halber Strecke steckengeblieben. Ähnliches geschah bei einem Einspruch der Freien Wähler. Die Linke hat zwar nicht für die Ermächtigungsgesetze gestimmt, diese aber mehrheitlich hingenommen. Eine konzertierte Aktion von FDP, Linken, FW und AfD wäre notwendig gewesen, um überhaupt etwas zu erreichen. Dass im Korruptionssumpf Bündnisse möglich sind, zeigte jetzt gerade Österreich, wo durch Absprachen von SPÖ, Neos und FPÖ der korrupte Bundeskanzler Kurz gestürzt werden konnte. Natürlich wird Kurz versuchen, zurückzukehren. Aber zunächst hat er einen Dämpfer erhalten. In der Causa Corona gab es in Schweden sogar ein übergreifendes Parteienbündnis gegen den Corona Irrsinn. Hier in Deutschland haben die Christen mehrheitlich den Corona Wahnsinn mitgemacht und sogar zum Teil mit angezettelt.

    • ali

      Politik ist ein schmutziges Geschäft (geworden):
      Kurz kommt auf kurz oder lang wieder, bzw. er ist immer noch in einem wichtigen Amt:
      Sebastian Kurz ist ein Machtpolitiker durch und durch. Die Demokratie geschweige denn die Rechtsstaatlichkeit sind völlig nebensächlich – und eher Zufall. Als Fraktionschef bleibt er im Nationalrat und Schattenkanzler. Ohne ihn läuft gar nichts. Glaubt er zumindest.
      Herr Kurz gehört zur Generation der jungen, selbstbewussten, moralisch flexiblen Politikern, welche sich der Macht der Worte und Bilder, der modernen Medien und auch des Reputationsmanagements bewusst sind. Dieses Wissen nutzen manche zielgerichtet zum Aufbau der eigenen politischen Karriere und beseitigen auch Kontrahenten. Ob legal, oder illegal, spielt eigentlich gar keine wirkliche Rolle. Erlaubt ist heute alles, womit man durchkommt. Macht ja China jeden Tag, wenn es in bedeutenden westlichen Zeitungen millionenschwere, seitenlange Jubelreportagen (bezahlte Artikel) schaltet. Ein wirklich signifikanter Schaden für Österreich ist durch die mutmasslichen Artikel- und Umfragekäufe des Herrn Kurz ja nicht entstanden – abgesehen von den Honoraren zulasten des Steuerzahlers. Verübeln kann man den Politikern diese Ränkespiele eigentlich nicht. Die echte Korruption in Form der Lobbykativen, die seit den WTO-Globalismusdekreten 1995 systematisch alle westlichen Parlamente durchmetastasiert hat, bleibt unsichtbar. Und die Lobbyisten als Vertreter des Systemgeldadels benutzen die gewählten Politikern, um gegen Vorteile ihre Interessen durchzudrücken. Da ist es diesen Vasall::innen kaum zu verübeln, dass sie ein möglichst hohes Amt innehaben wollen, wo es dann auch richtig viel Honorare für die eigenen «richtigen» Entscheide gibt. Meist nach dem Amt zu beziehen, weil Korruption mangels zeitlicher und materieller Nähe dann keine mehr ist. S. Meier

    • Marc

      Reformator: Wie kommen Sie eigentlich darauf dass das Judentum danach trachtet, die deutschen Gesetze durch ein “jüdisches Gesetz”, was immer das sein mag ,zu ersetzen ? Ihre Einlassungen sind gespickt mit antisemitischem Wirrwarr und theologischem Null-Wissen. Ihre Ergüsse sind einfach unerträglich und mir ist schleierhaft wie es sein kann dass der Admin ihren Unsinn unreflektiert duldet.

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