Am Freitag, dem 20. September 2019, wird die Fridays for Future Bewegung den „größten globalen Klimastreik aller Zeiten“ organisieren.

Kann Fridays for Future die Welt retten?


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Am Freitag, dem 20. September 2019, wird die Fridays for Future Bewegung den „größten globalen Klimastreik aller Zeiten“ organisieren. Weltweit gehen Menschen für das Klima auf die Straße, um ihren politischen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Sie möchten erreichen, dass die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzt wird – zum Beispiel, indem man nicht länger fossile Energieträger nutzt oder eine Steuer auf alle Treibhausgasemissionen erhebt. Was die Demonstranten antreibt? Angst. Angst vor Hitzewellen, Dürren, Hungersnöten, Wasserknappheit, Hurrikans, Großbränden, Luftverschmutzung, Krankheiten, Flucht und Leid. Greta Thunberg sagte Anfang des Jahres auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in Davos: „Erwachsene sagen immer wieder: Wir sind es den jungen Leuten schuldig, ihnen Hoffnung zu geben. Aber ich will eure Hoffnung nicht. Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre.“ Doch sind Angst und Panik gute Ratgeber?

Hoffnung statt Panik

Keine Frage, es ist gut, die Umwelt zu schützen, sich für das Klima zu engagieren – auch wenn wir nicht im Detail wissen, inwieweit wir Menschen für den Klimawandel verantwortlich sind. Gott hat uns die Erde anvertraut. Er, der Schöpfer, hat den Menschen den Auftrag gegeben, für sie zu sorgen. Dies sagte er den ersten Menschen:

Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.« (Die Bibel: 1. Mose 1,28)

Wir Menschen sind beauftragt, uns um die Erde zu kümmern, sie zu schützen und verantwortungsvoll mit den gottgegebenen Ressourcen umzugehen. Gleichzeitig gab Gott nach der Sintflut das Versprechen:

»Ich will die Erde nicht noch einmal bestrafen, nur weil die Menschen so schlecht sind! Alles, was aus ihrem Herzen kommt, ihr ganzes Denken und Planen, ist nun einmal böse von Jugend auf. Ich will nicht mehr alles Leben auf der Erde vernichten, wie ich es getan habe. Von jetzt an gilt, solange die Erde besteht: Nie werden aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.« (Die Bibel: 1. Mose 8,21-22)

Gott kennt unser böses Herz. Wir denken zuerst an uns. Wir fragen nicht, wie sich unser Lebensstil auf die nächste Generation auswirkt. Das weiß Gott. Und trotzdem gibt er diese wunderbare Zusage, dass er selbst diesen Planeten erhält. Das gilt – bis heute. Auch in Zeiten des Klimawandels. Das macht Hoffnung statt Panik.

Karfreitag: Friday for Future

Über Jesus Christus, den Sohn Gottes, schrieb der Apostel Paulus an die Gemeinde in Kolossä:

„Denn durch ihn (Jesus Christus) wurde alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, Könige und Herrscher, Mächte und Gewalten. Das ganze Universum wurde durch ihn geschaffen und hat in ihm sein Ziel. Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn.“ (Die Bibel: Kolosser 1,16-17)

Jesus Christus ist der Grund, warum es diese Erde gibt. Er hat auch dich erschaffen. Aus Liebe zu dir kam er auf diese zerstörte Erde. Bis heut schmerzt es ihn zu sehen, wie die ganze Schöpfung unter der Sünde leidet. Gott hatte ihm einen Auftrag gegeben: „Rette die Welt!“ Und Jesus tat es. Er starb unschuldig, damit wir Menschen, nicht im Gefängnis der Sünde bleiben müssen. Wir denken an Karfreitag daran – ein wirklicher „Friday for Future“. Nach drei Tagen stand Jesus von den Toten auf. Weil er dem Tod die Macht genommen hat, können alle, die auf ihn ihr Vertrauen setzen, sich auf ein Leben auf einer neuen Erde freuen. Ohne Schmerzen, ohne Tod, ohne Umweltzerstörung und ohne Klimakrise. Das gibt Hoffnung. Diese Aussicht entlässt uns nicht aus unserer Verantwortung für die Schöpfung. Aber der Retter der Welt sind nicht wir, sondern ist immer noch er: Jesus Christus. https://heukelbach.org

Kommentare

  1. Günter Dittebrand

    Gott sei Dank, denn die Energiewende kann stattfinden. Auf der Seite von https://neutrino-inside.com wird gezeigt, dass es einen Heinz Nixdorf braucht, der mit seinem Magnetkonten-Computer einfach an den Markt ging und es machte. So könnte für jeden Haushalt eine Solaranlage geschaffen werden. Der kleine Mann kann sich dann am erreichen des Klimaziels beteiligen.

  2. Elke Schiedeck

    Verehrter Herr Heuckelbach,
    Schon oft hatte ich Ihre Kalender in der Hand und auch weitergegeben. Danke für Ihren sehr schönen Dienst und alle Begleitung in meinem Leben.
    Sie fassen hier meine Gedanken zu dieser ganzen Debatte in Worte.
    Gott segne Sie weiterhin.
    Mit freundlichen Grüßen
    Elke Schiedeck

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