Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung gegen die Betreiberin eines koreanischen Restaurants eingeleitet. Grund dafür sind Bibelverse im Lokal.

Koran-Verse hätten die Berliner Staatsanwaltschaft wahrscheinlich sicher nicht gestört. Wie wäre es mal genauso intensiv die Geldwaschanlagen, Shisha Bars genannt, ansehen würde. Da wird viel unverzollter Tabak verqualmt, das interessiert in Berlin keine Sau, die Staatsanwaltschaft schon gar nicht. In einer Stadt, in der Dealern Verkaufszonen zugewiesen werden, scheint nichts mehr zu funktionieren.

Nach der Logik der Staatsanwaltschaft muss ab jetzt jeder Prediger oder Pfarrer vom Verfassungsschutz beobachtet werden, die die betreiben ja dann auch Volksverhetzung! Wahrscheinlich hat irgend so ein gottloser deutscher hochmoralischer Gutmensch hat beim Speisen in diesem Restaurant aus Langeweile die Bibelverse für sich entdeckt und diese natürlich sofort auf Rechtspopulismus inspiziert und die Frau denunziert. Die Berliner Justiz hat scheinbar zu wenig mit ihren kriminellen Clans zu tun. Was wir mehr und mehr in unseren Land haben ist keine Demokratie sondern krasser Meinungsfaschismus. Eine Minderheit fühlt sich diskriminiert und die Staatsanwaltschaft ermittelt? Im bunten vielfältigen Berlin möglich! Freiheit? Meinungsfreiheit? Diese Restaurantbetreiberin sollte jetzt von anständigen Bürgern unterstützt werden.

Das Restaurant gibt es samt die Zitaten seit mindestens 15 Jahre, direkt am Winterfeldtmarkt, bisher niemanden gestört. Schade um die alte Frau und ihre Existenz. Wir fordern euch auf, für diese mutige Frau zu beten.

Kommentare

  1. lin xian

    Koenntet ihr mir bitte eine Quelle für diese Nachriht wegen dem koreanischen Restaurant nennen, bitte. Bevor ich sowas weitergebe habe ich gerne eine verlaessliche Quelle von aussen.

    Ganz lieben Dank für eure wertvollen Blogs und Nachrichten.
    Kann man die Blogs auch “abonieren” und als Email erhalten?
    Wäre schoen.

    Liebe Gruesse.

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