Christen haben so viele Gräueltaten begangen; z.B. die Kreuzzüge,Inquisition und jetzt Missbrauch. Wie kann man das Christentum eine Religion der Liebe nennen?

Es stimmt, dass sogenannte Christen viele Gräueltaten begangen haben. Aber diese Gräueltaten haben absolut nichts mit dem Christentum (d.h. der Lehre Jesu Christi) zu tun.

Jesus hat gelehrt,”Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!” (Mat 22,39)” Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich!” (Mat 5,10) und nicht: “Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgen.” “Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.” (Mat 5,44) “Nicht jeder, der zu mir sagt: ‘Herr, Herr’, wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.” (Mat 7,21)

Aus all dem geht deutlich hervor, dass es absolut gegen die Lehren Christi ist, Gewalt im Namen des Glaubens anzuwenden. Wenn sich solche Leute Christen nannten oder nennen, so hat das nichts mit dem eigentlichen Christentum zu tun – es handelt sich um eine Fälschung des Christentums. Und wegen einer Fälschung wird noch lange nicht das Original wertlos. Weil es gefälschte Hunderter-Noten gibt, verlieren die echten nicht ihren Wert, sondern man muss genau prüfen, um die falschen zu erkennen. So ist es auch mit dem Christentum. Man muss anhand der Lehren Jesu prüfen, was echtes und was falsches Christentum ist. Das Christentum hat in den ersten Jahrhunderten einen völlig gewaltfreien Siegeszug im ganzen römischen Reich und darüber hinaus gehalten. Die Christen waren nicht nur gewaltfrei, sie litten selbst Gewalt, Folter und Tod um Jesu willen. Gerade das bewegte viele Heiden zur Bekehrung, dass sie sahen, wie diese Christen für ihren Herrn willig in den Tod gingen, wie sie mit Frieden im Herzen und Liedern auf den Lippen starben, wie sie – ganz nach dem Vorbild Jesu – ihren Peinigern verziehen und sie segneten. evangeliumszentrum.at

Kommentare

  1. Gast

    Schwarze Schafe gab es schon immer.
    Was jedoch die Feindesliebe betrifft.
    Wer könnte Heutzutage so noch leben?
    Mir geht das zu weit.
    Man kann zwar für Feinde beten, aber ohne Reue nicht einfach so vergeben.
    Steht auch nicht in der Bibel.

    • Der Reformator

      Unser Herr spricht zu uns. Er lebt. Er ist bei uns. Wir sprechen mit ihm. Jesus, unser Herr sagt zu uns, den treuen Schafen, wir sollen jedem vergeben. Die schwarzen Schafe brauchen uns nicht zu interessieren. Wer nicht mit Jesus das Vater Unser betet, der betet nicht zu seinem Vater. Derjenige betet zu einem anderen Gott. Wir, die treuen Schafe Jesu, gehören zu den 11 Aposteln und eben nicht zu Judas oder den anderen Verrätern, die nach Judas kamen. Unser Herr hat seinen Verräter Judas nicht vor dem Suizid gerettet. Judas war ein Jünger des Satan. Es steht geschrieben “Der Satan fuhr in Judas”. Also war Judas frei dafür, dass der Satan in ihn fahren konnte. Wir müssen alle Zeit im Herrn Jesus bleiben. Dann kann der Satan nicht in uns fahren. Dann können wir jedem vergeben, dann wenn Jesus in uns ist, das Reich Gottes inwendig in uns ist.

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