Coronavirus: In einer Woche wissen wir mehr. Jetzt sollten wir für China beten.

Ein kleiner Virus schockt die ganze Welt und hat ein Milliardenland in weniger als einer Woche zum Stillstand gebracht. Das Vertrauen vieler Menschen in China in ihre Regierung scheint spätestens nach der Abriegelung der Elf-Millionen-Metropole Wuhan zutiefst erschüttert zu sein. Fast 20 Städte sind inzwischen weitgehend abgeschnitten von der Aussenwelt. Man sieht überfüllte Krankenhäusern und Panik unter den besorgten Patienten. Übrigens auch in China sind Krankenhäuser häufig unterbesetzt und schlecht ausgestattet. Auf einen Arzt kommen in China fast 7000 Patienten.
Die Regierung ist unter Druck:
– Seit neun Monaten protestieren die Menschen in Hongkong.
– Seit fast einem Jahr grassiert die Schweinegrippe.
– Der Handelsstreit mit den USA setzt dem Land zu.
– Die wirtschaftlichen Folgen des Virus sind unbekannt.
Die “Partei sagt dem Virus den Kampf an” posaunt der Diktator in die Welt, eine typisch kommunistisch-ideologische Krisenbewältigungsstrategie. Coronavirus, Uiguren, Hongkong, schwaches Wirtschaftswachstum und Taiwan will nichts wissen von “One Country two Systems”. Es muss einmal mehr festgestellt werden, der Ausbruch der Seuche bzw. die Ursache dafür wiederholt sich zum x-ten Mal in China, ohne dass die Partei Massnahmen an der Wurzel (dh. Kontrolle/Verbot von Fleisch-/Fischmärkte/Wildtierfleisch unter grässlichen hygienischen Umständen……) ergriffen hätte. Man setzt Ressourcen ein um Minderheiten zu drangsalieren, das Internet zu kontrollieren, die südchinesische See zu destabilisieren und kontrollieren, die Wahlen in Taiwan zu beeinflussen, Produkte westlicher Unternehmen zu kopieren, Patente zu verletzen, strategische Unternehmen weltweit einzukaufen etc. aber die eigene Bevölkerung kann oder will man nicht genügend schützen. Man kann nur hoffen, dass sich dieses System von Menschenverachtung sich nicht weltweit durchsetzen wird.
Das läuft im Moment nicht im Sinne der KP und ihrer Führer.
Da man aber ein Virus weder niederknüppeln noch in ein Arbeitslager stecken kann, liegt diese Krise weit ausserhalb der Lösungskompetenzen einer kommunistischen Diktatur.
Man kann die unter dem diktatorischen Regime bereits leidenden Bürger Chinas nur bedauern, dass sie jetzt auch noch von dieser zusätzlichen Prüfung heimgesucht werden, gegen welche sie ihre Regierung nicht zu schützen vermag und die das Regime womöglich als Anlass zu verschärfter Repression und Überwachung nehmen wird.
Die einzige Hoffnung ist, dass Gesellschaft, Staat und Wirtschaft dermassen erschüttert werden könnten, dass sich der wunderbare Glaube noch mehr ausbreitet und noch viel, viel mehr Chinesen zum Glauben an Jesus kommen. Beten wir für China.

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