Das Gift der sexuellen Freizügigkeit hat diese Gesellschaft zerstört.

Das Gift der sexuellen Freizügigkeit hat die Gesellschaft verändert. Ohne sie gäbe es heute nicht so viele Scheidungen, „wilde Ehen“, wie man das bloße Zusammenleben früher nannte, abwegige Formen sexuellen Begehrens, geradezu bewunderte Seitensprünge und Partnerwechsel von Promis, Pornographie, lockere TV-Unterhaltungen über Trennungen und Zweit-Ehen oder auch noch weitere Partner. Das alles ist für viele eine Art Unterhaltung. Von den Verletzungen der Partner und Kindern redet man kaum, ohne Scham spricht man über all das, mit dem Unterton, dass es intolerant, erzkonservativ und lächerlich wäre, solche Verhaltensweisen abzulehnen. Wenn man all das zusammenhält, warum sollte man sich wundern über den Zustand der Welt. Um die sexuelle Revolution zu ihrem endgültigen Sieg zu führen, hat der Staat die Sexualkunde in seine Hand genommen und damit Eltern und Gemeinde Christi mit Hilfe der Schule entmündigt.
Gott hat aber, liebe Christenfeinde und liebe „alles Besserwisser“, seine eigenen Methoden. Seid bitte nicht so verrückt zu meinen, ihr könntet siegen über den Allmächtigen. Das haben schon viele geglaubt, aber sie sind gescheitert. Die Zeitungen sind voll von Menschen, die ihr Leben durch sexuelle Sünde zerstört haben. Wer eine absolute Freiheit fordert, also eine Freiheit ohne irgendeine Bindung, der fordert ein Recht auf Egoismus, Verantwortungslosigkeit, Zügellosigkeit, Gottlosigkeit und Anarchie. Solche falsche „Freiheit“ ist destruktiv, zerstörerisch für jede Gemeinschaft und letztendlich auch für den Einzelnen und seines Verhältnisses zu Gott. Freiheit steht immer in einer bestimmten Beziehung – in einer Rückbindung an Gott, an Personen, an gegebene Verantwortung, Aufgaben und Grenzen. Auch die äußere Freiheit in unserem Staat ist doch an Verfassung und Gesetze gebunden. Ist von Freiheit die Rede, dann ist also immer hinzuzufügen:Wovon Freiheit und wofür Freiheit? Als Christen sagen wir, unsere Freiheit besteht darin, dass wir von Sünde, Tod und Teufel freigeworden sind und jetzt die Freiheit haben, unseren Herrn und unseren Nächsten zu lieben und zu dienen. Freiheit von Gott führt ins Gefängnis der Sünde. Wer will daraus entkommen?

Kommentare

  1. Bruno

    Laut dem Gottesleugner Sigmund Freud ist Schamlosigkeit ein Zeichen von Schwachsinn!

    Die Welt ist voll von Schwachsinnigen und ihr Ende wird die ewige Trennung von Gott sein!

    Niemand vermag sich zu rechtfertigen (Röm1&2)!

    • ali

      Heute vor 84 Jahren wurde Elvis Presley geboren. Er kam aus ärmlichen Verhältnissen, hatte es aber geschafft: Elvis war der King. Er verkaufte über eine Milliarde Tonträger. Bis heute gilt er damit als der erfolgreichste Solo-Künstler weltweit.
      Elvis Presley gab Konzerte, drehte Filme, hatte Frauen, kaufte sich Privatflugzeuge und verschenkte Luxusschlitten. Glücklich war Elvis jedoch nicht. Am Ende seines Lebens war er geschieden, abhängig von Medikamenten und ein gebrochener Mann. All der Luxus konnte seinen Lebensdurst nicht stillen.
      Kennst du diesen Hunger nach Erfüllung, nach Lebenssinn? Wo findet man wahres Glück, fragt man sich angesichts des Lebens von Elvis Presley. Ein Blick in die Bibel gibt eine Antwort. Dort betet Asaf, übrigens auch ein Sänger: „Für mich aber ist Gottes Nähe beglückend!“ (Die Bibel, Psalm 73,28)

  2. Dan

    Ich glaube ich verstehe jetzt, Ali.

    Das was jemanden an die Religion bindet, ist nicht Liebe, sondern Angst. Angst vor dem Tod und vor der Gesellschaft. Aber hauptsächlich die Angst davor, sich all diese Bürden umsonst auferlegt zu haben. Ein Christ, der einer Frau über die Straße hilft, macht es nicht aus Liebe, sondern für sein ‘Seelenheil’ alias aus Angst.

    Ali, du kannst hier über die verkorkste Ordnung der westlichen Welt schimpfen wie du willst, aber Fakt ist, dass das Frauenwahlrecht, die Demokratie und allgemeine Schulpflicht nicht von den Gottesoberhäuptern gefordert wurde. Wäre das Christentum in der westlichen Welt noch annähernd so radikal und relevant wie es einmal war, hätten wir heute einen ähnlichen Zustand wie die ganzen ‘bösen’ islamisch geprägten Staaten.

  3. Andreas Heinrich

    Liebe Christenfeinde. Sehr beredt, dieser Ausdruck. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns, wer nicht spurt ist ein Feind. Schön faschistoid.

    Was ist mit all den Kindern, die durch das eintrichtern “christlicher Werte” niemals in der Lage sein werden, ein anständiges Leben zu führen, weil sie vor allem Angst haben, sogar vor der eigenen Religion? Denen man immer wieder vorbetete “glaube, oder du wirst bis in alle ewigkeit leiden”? Diese ultimative Erpressung, mit dem Versprechen auf ultimative Grausamkeit?

    Und so wie sich mir das darstellt, kann es sein, dass ihr euch ein weiteres Mal selber beschreibt, irgendwie? Denn einerseits werden hier die staatlichen Gesetze als bedroht dargestellt, aber ihr ignoriert sie ja praktisch immer, wenns euch passt. Man denke nur an die Aussage, dass die irdischen Gesetze weniger zählen als die der Bibel, und wenn beide sich widersprechen schmeisst ihr ja eh die irdischen sofort über Bord?

    Auch gibt es keinerlei Zusammenhang zwischen dem zustand der Welt und sexuellem Freisinn, gefusst auf Forschung und Studien, statt auf einem Buch zweifelhafter Herkunft. Allerdings gibt es einen bewiesenen Zusammenhang zwischen eurer Religion und unserer kaputten Welt. Natürlich nicht für euch, ihr würdet euch selbst dann noch an die Bibel krallen, wenn sie lebendig würde und euch in den Abgrund schubsen würde.

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