Der Berliner Dom lässt die klimagläubige Luisa Neubauer von der Kanzel verkünden, dass Gott uns nicht retten wird. Kein Wunder, dass die Leute in Scharen aus der Kirche austreten.

“„Gott wird uns nicht retten, das werden wir tun. Weil wir es wagen, die Schwere der Krisenbewältigung anzunehmen.“ Das sagte die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer (Berlin) von „Fridays for Future“ bei ihrer Kanzelrede am 28. Februar im Berliner Dom. Ihre Rede stand unter dem Motto „Von der Sorge“.

Neubauer sagte weiter: „Wir werden uns retten, weil wir nicht den Glauben verlieren. Den Glauben an eine bessere, gerechtere Welt, die möglich ist – solange wir für sie kämpfen.“

Zuvor ging Neubauer in ihrer Predigt auf den Bibeltext aus Matthäus 6,25f ein. Es liege an den Menschen, „im Hier und Jetzt“ darauf hinzuwirken, dass die Sorgen um die Welt kleiner würden. Möglich sei das, indem man aus Sorgen „Vor-Sorgen“ mache: „Wir nehmen die Sorgen fest in die Hand, verstehen sie als Anstoß, als Quelle der Kraft, eine bessere Welt zu gestalten.“ Neben der „Vor-Sorge“ benötige man auch noch die „Für-Sorge“: „In Fürsorge Gemeinschaft stärken, die in Vorsorge Lebensgrundlagen erhalten können.“

Neubauer sprach im Rahmen der Fastenpredigtreihe des Berliner Doms, die unter dem Jahresmotto der Gemeinde „Sinn.Fragen – Wie weiter?“ stattfindet. An sechs Sonntagabenden wird der Frage nach einer „sinnvollen Zukunft“ nachgegangen, wie es auf der Internetseite der Kirchengemeinde heißt.” Idea.de

“Bewahrung der Schöpfung” unter Nichtbeachtung des Schöpfers ist heidnisch.

Die Bibel sagt uns Menschen unmissverständlich, dass unser Planet Erde, keine Zukunft hat, sondern die Erde und auch alle bösen Werke der Menschen werden verbrennen. Aber die Menschen die an den Gott der Bibel glauben, erwarten nach der Verheißung Gottes eine neue Erde und einen neuen Himmel in welchen die Gerechtigkeit wohnt. Diese Verheißung gibt uns Geborgenheit und tiefen, tiefen Frieden.

Kommentare

  1. Thomas B.

    Gott sagt uns durch die Bibel keineswegs, dass wir uns der Sorge hingeben soll – im Gegenteil: es gibt unzählige Stellen, wo wir aufgerufen werden: fürchtet euch nicht!
    Die einzige Sorge, die wir haben sollen, ist jene, nicht ins Reich Gottes hineinzukommen (Lukas 13,24). Gott sollen wir fürchten, nicht die Welt (Matthäus 10,28).

    Aber was will man von dieser Laodizea-Kirche erwarten. Die Dom-Gemeinde Berlin verweigert ja seit Jahren konsequent den wackeren Teilnehmern des „Marsch fürs Leben“ einen Gottesdienst im Berliner Dom. Aus reiner Anbiederung an diese Welt.

    Ich verstehe nicht, was Christen in den Landeskirchen hält. Es gibt – Gott sei Dank – immer noch genügend Alternativen im freikirchlichen Bereich. Auch die SELK ist eine gute, bibeltreue Kirche, die eine gute geistliche Heimat sein kann.

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