In die Praxis des Psychiaters kommt ein Mann. Bevor er das Sprechzimmer des Arztes betritt, werden von der Sprechstundenhilfe seine Personalien aufgenommen. Seinen Namen gibt er mit Wettach an, Adrian Wettach. Dem Arzt, der ihn gründlich untersucht, klagt er seine Beschwerden: Ich werde immer wieder von großer Traurigkeit und Zukunftsängsten heimgesucht. Die Diagnose des Arztes lautet: „Sie leiden an einer akuten Neurasthenie (nervöser Erschöpfungszustand) und an Depressionen. Sie müssen sich etwas ausruhen und ein wenig zerstreuen. Ihre Gedanken müssen einmal in eine andere Richtung gelenkt werden.“
Und dann gibt der Arzt seine Ratschläge: „Ich würde Ihnen raten, nehmen Sie sich zwei Wochen Urlaub und fahren Sie an die See. Oder sehen Sie sich leichte Theaterstücke an. Gehen Sie zum Beispiel ins Varieté, dort tritt ein herrlich komischer Clown auf, haben Sie ihn schon gesehen?“
Der Patient schweigt ihn traurig an.
„Also dann gehen Sie mal hin, Sie werden so lachen, dass Sie davon schon halb gesund werden. Das alte Sprichwort stimmt nämlich: Lachen ist gesund!“
Auf diesen Vorschlag hin schüttelte der Patient den Kopf: „Lieber Herr Professor, ich danke Ihnen ehrlich für Ihren Rat, aber leider kann ich ihn mir nicht ansehen. Warum nicht fragt der Psychiater. Ich bin der Clown.“
Wo der Glaube ist, da ist auch Lachen.
Martin Luther
′′ Eine Minute nach deinem Tod wirst du entweder erfreut oder erschrocken sein. und es wird zu spät sein, du Reisepläne umzuleiten. Wenn du hinter den Trennvorhang rutschst, wird dein Leben nicht vorbei sein. Vielmehr wird es erst beginnen — an einem Ort unvorstellbarer Glückseligkeit oder unbeschreiblichem Horror.”~ Edwin Lutzer
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Ich habe diesen ordinären Typ nie gemocht und konnte über ihn nicht lachen.
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ETWAS Gutes kann ich aber DOCH über ihn sagen, wobei ich ihn ja nur als öffentliche Person nicht jedoch als privaten Menschen kenne:
Seine Interpretation von “La Paloma” ist neben der Originalversion von Hans Alberts m. E. unglaublich authentisch, unerreicht und geradezu legendär.
Dafür hat jetzt ein Anderer seinen Riesenspass mit ihm.
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Auch, wenn ich ihn ob seiner ungeniert öffentlich vorgetragenen Zoten und Unverschämtheit nicht mochte, wünsche ich ihm doch nicht die Hölle an den Hals.
Fakt ist:
KEINER weiß derzeit, was das Schicksal Karl Dalls in der Ewigkeit ist. Punkt.
Na, dann wünschen wir ihm eben einen Heidenspass.