Der US-Spielfilm „Unplanned“ bestverkaufte Film des Jahres 2020 im christlichen Bereich in Deutschland.


Der 106-minütige Film erzählt die wahre Geschichte der heute 40-jährigen Abby Johnson (Houston/Bundesstaat Texas). Als Mitarbeiterin der Organisation „Planned Parenthood“ stieg sie bis zur Leiterin einer Abtreibungsklinik in Bryan (Texas) auf. Nachdem sie im Herbst 2009 bei einer Abtreibung assistiert und auf dem Ultraschallbild gesehen hatte, wie ein ungeborenes Kind aus dem Mutterleib abgesaugt und zerstückelt wurde, kündigte sie und wurde zur Abtreibungsgegnerin.

Heute ist Johnson eine der engagiertesten Sprecherinnen der Lebensrechtsbewegung in den USA. Dort war der mit einem Budget von sechs Millionen Dollar (5,1 Millionen Euro) produzierte Film auch ein Kinoerfolg – trotz heftiger Kritik in den Medien und Bombendrohungen militanter Abtreibungsbefürworter. Er spielte nach der Premiere am 29. März 2019 an den Kinokassen rund 20 Millionen Dollar (etwa 18 Millionen Euro) ein.

Deutsche TV-Premiere am 15. Januar

Seine Deutschland-Premiere im Fernsehen hat der Film am 15. Januar beim katholischen Sender EWTN.TV (Köln). „Dieser inhaltlich differenzierte und einfühlsam spannend inszenierte Film berührt zutiefst und klärt darüber auf, was bei einer Abtreibung wirklich passiert“, erklärte der Programmdirektor des Senders, Martin Rothweiler.

Der Film sei ein „bedeutender Beitrag zur Willkommenskultur für das ungeborene Leben in unserer Gesellschaft“. Die deutsche Synchronfassung wurde von der Stiftung „Ja zum Leben“ (Meschede) finanziert. Idea.de

Kommentare

  1. Der Film ist sehr bewegend. Auch der Wandel der Hauptdarstellerin ist gut gemacht. Sie geht anfangs zur Kirche, aber ist nicht wirklich gläubig. Erst danach wandelt sich das.
    Da er das Thema Leben & Tod und Umkehr thematisiert, könnte gerade die Szene des Zusammenbruchs auch Menschen zu Buße & Glauben bringen. Lasst uns dafür beten.

    • ali

      Gut dass es auch gute Filme gibt.Heute hat eine junge Glaubensschwester bekannt, dass sie durch einen Film angesprochen wurde und sich aus dem Islam zu Jesus gewandt hat. Sie ist unsere jüngste Schwester im Glauben.

    • Herr S.

      Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns (Matthäus 10,42; Lukas 9,49‒50)
      38 Johannes sagte zu Jesus: »Lehrer, wir haben gesehen, wie jemand deinen Namen dazu benutzte, um Dämonen auszutreiben. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er ja gar nicht mit uns geht.« 39 »Haltet ihn nicht davon ab!«, erwiderte Jesus. »Wer in meinem Namen Wunder vollbringt, kann nicht gleichzeitig schlecht von mir reden. 40 Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns.

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