Der weiße Mensch sitzt über sich selbst zu Gericht. Die Anklage: Rassismus.

Der weiße Mensch sitzt über sich selbst zu Gericht. Die Anklage: Rassismus. Mit großem Eifer spricht er sich schuldig vor den Völkern dieser Welt. Unfähig die Welt zu verbessern nimmt das Drama seinen Lauf. Er demonstriert und bleibt das was er ist.  Seltsam kommt einem vor, dass jetzt der Polizist, der George Floyd gewaltsam festgenommen hat, vom Generalstaatsanwalt Keith Ellison angeklagt wird, der sich selbst als aktiver Unterstützer der antisemitischen “Nation of Islam” sieht. Wir sind verfangen im alltäglichen Irrsinn der sündigen Umnachtung. Nur Gott kann ihn verändern, keine modischen Demos.

Rassismus ist unbiblisch und ist eine gewaltige Sünde.

“Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln von Händen gemacht; ihm wird auch nicht von Menschenhänden gedient, als ob er etwas bedürfte, da er ja selbst allen Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Blut das ganze Menschengeschlecht gemacht, daß es auf dem ganzen Erdboden wohne, und hat im voraus die Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt,..” Apg.17,24-26
“Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Kleidern, und Palmzweige waren in ihren Händen. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Das Heil ist bei unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm! Offb.7,9
Das Erste, was man in dieser Diskussion verstehen muss, ist, das es nur eine Rasse gibt – die menschliche Rasse. Weisse, Afrikaner, Asiaten, Inder, Araber, Juden usw. sind keine verschiedene Rasse. Sie sind nur verschiedene Völkergruppen der menschlichen Rasse. Alle Menschen haben die selben physischen Merkmale (natürlich mit kleinen Unterschieden). Wichtiger ist, das alle Menschen nach Gottes Abbild und Ihm ähnlich geschaffen sind (1. Buch Mose 1:26 – 27). Gott liebt die gesamte Welt (Johannes 3:16). Jesus hat Sein Leben für jeden in der gesamten Welt nieder gelegt (1. Johannes 2:2). Die “gesamte Welt” schliesst offensichtlich alle Völkergruppen der Menschheit ein.
Gott zeigt kein Ansehen der Person (5. Mose 10:17; Apostelgeschichte 10:34; Roemer 2:11; Epheser 6:9), und wir sollten es auch nicht tun. Jakobus 2:4 beschreibt, das wenn man jemand diskriminiert, man dann ein “Richter mit bösen Gedanken” ist. Stattdessen sollten wir “unseren Nächsten lieben wie uns selbst” (Jakobus 2:8). Im Alten Testament unterteilte Gott die Menschen in zwei “Rassen-Gruppen”: Juden und Nicht-Juden. Gottes Absicht war, das die Juden ein königliches Priestertum sind, und den Nicht-Jüdischen Nationen dienen sollten. Stattdessen, zum grössten Teil zumindest, wurden die Juden stolz auf ihren Status und verachteten die Nicht-Juden. Jesus Christus setzte dem ein Ende, indem Er die Wand der Feindschaft niedergebrochen hat (Epheser 2:14). Alle Formen von Rassismus, Vorurteil und Diskriminierung sind ein Angriff auf das, was Jesus am Kreuz getan hat.
Jesus gebietet uns, einander so zu lieben, wie Er uns liebt (Johannes 13:34). Wenn Gott unparteiisch ist und uns mit Unbefangenheit liebt, so bedeutet das, das wir andere mit dem gleichen Standard lieben sollen. Am Ende von Matthäus 25 sagt Jesus, das was immer wir einem Seiner geringsten Geschwister getan haben, das haben wir Ihm getan. Wenn wir einen Menschen mit Verachtung behandeln, so behandeln wir einen Menschen schlecht, der nach Gottes Abbild geschaffen ist; wir verletzen jemanden, den Gott liebt und für den Jesus gestorben ist.
Rassismus in seinen variierenden Formen und seinen unterschiedlichsten Ausmassen ist seit Tausenden von Jahren eine Plage der Menschheit gewesen. Brüder und Schwestern aller Völkergruppen, dies sollte nicht so sein! An die Opfer des Rassismus, der Vorurteile und der Diskriminierung – ihr müsst vergeben. Epheser 4:32 sagt,: “Seid aber gegeneinander gütig, mitleidig, einander vergebend, gleichwie auch Gott in Christo euch vergeben hat.” Nein, Rassisten verdienen nicht eure Vergebung, aber noch weniger haben wir Gottes Vergebung verdient! An die Täter von Rassismus, Vorurteilen und Diskriminierung – ihr müsst Reue zeigen und “stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Menschen, die vom Tod zum Leben gekommen sind, und bietet ihm eure Glieder als Werkzeuge der Gerechtigkeit an” (Roemer 6:13). Möge Galater 3:28 vollkommen verstanden werden, “Da gibt es keine Juden oder Nichtjuden mehr, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen, denn in Christus seid ihr alle zu Einem geworden” .https://www.gotquestions.org/

Kommentare

  1. Ich hab nicht nur das Kapitel 13 ausgiebig studiert, sondern die ganze Offenbarung,

    Rassismus ist überall, bei allen Hautfarben und in jeder Nation,
    Indien ist hierfür ein gutes Beispiel, mit seinem Kastenwesen.
    Es wird sich Nation gegen Nation gegen Nation erheben und
    Königreich, gegen Königreich und es wurde der Frieden von
    Erden genommen.

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