Die Bundestagswahl steht vor der Tür und die Diskussionen rund um die Wahl spitzen sich immer weiter zu. Viele Menschen beschäftigt das Thema sehr, insbesondere aufgrund der sich verschlechternden Zustände in unserem Land, was die Themen Wirtschaft und Sicherheit betrifft. Besonders die katastrophale Migrationspolitik der letzten Jahre führt dazu, dass es vielen Menschen einfach nur noch reicht und sie Veränderung fordern. Auf der anderen Seite haben viele Menschen, insbesondere durch die Medien beeinflusst, Angst vor einem Rechtsruck im Land und wollen sich vehement dagegenstellen. Das führt zu einer großen Spaltung unter den Menschen, und auch für Christen ist es nicht einfach, damit umzugehen.
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Die meisten Christen neigen eher dazu, sich konservativen Parteien zuzuordnen, die auch als rechts betitelt werden. Das ist nicht verwunderlich, denn diese Parteien vertreten oft eher christliche Werte im Vergleich zu Parteien aus dem links-grünen Bereich, die oftmals mehr antichristliche Werte vertreten. Es ist deshalb nicht verkehrt, dass Christen wählen gehen, sondern gut, wenn sie eine Partei wählen, die noch eher mit biblischen Werten vereinbar ist.
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Man sollte jedoch aufpassen, sich nicht zu sehr in der Politik zu verlieren und nicht vergessen, dass unsere Aufgabe als Christen in dieser Welt keine politische ist. Wir sollten uns in erster Linie nicht mit einer Partei identifizieren (auch wenn wir selbstverständlich jene wählen können, die christlichen Werten nähersteht), wir sollten uns auch nicht in irgendwelche Schubladen stecken lassen, sondern uns mit Christus als Christen identifizieren. Wenn man als Christ mehr mit der Verbreitung von politischen Botschaften beschäftigt ist als mit der Verbreitung des Evangeliums, dann läuft etwas verkehrt.

Wahre Worte.
Josef Drazil hat auch etwas zum Wählen gehen veröffentlicht
Ja, der Josef hat sich Gedanken gemacht. Gott segne ihn. Warum so kompliziert?