Die FAZ fragt: Werden die Kirchen zu unbedeutenden Sekten?

Die beiden Großkirchen entwickeln sich zu Sekten, weil sie schon lange nicht mehr “die frohe Botschaft” verkünden, sondern sich als rot-grüne Vorfeldorganisation betätigen.
Die Rot-Grünen sind nicht die typischen Kirchgänger. Das hält sie aber nicht davon ab, die Organisation Kirche für ihre Zwecke zu mißbrauchen.
Es sind die bekannten Kirchenfürsten wie Bedfort-Strohm, Marx und Woelki, die ihre Kirchen zum Werkzeug politischer Parteien umfunktioniert haben und sie damit überflüssig machen. Unsere obersten Kirchenfürsten wie Bedford-Str. und Marx sind primär der irdischen Erlösung verpflichtet und in steter politischer Mission unterwegs.

Sie haben ein milliardenschweres Business am Laufen, dass massiv staatliche Gelder für die Betreuung von Zuwanderern bezieht, lassen eigene “Seenotrettung” laufen, haben zu jedem Wettergeschehen den passenden politischen Appell an der Hand, fordern stetig Einschränkungen und Opfer der Bürger für die von ihnen erhoffte säkulare Erlösung der Welt und nehmen Greta quasi als erste lebende Heilige ins Innerste ihres “Glaubensbekenntnisses” auf.

Die Umformung der Erde in das verheißene Paradies scheint ihre Mission, man nannte so etwas in der Theologie früher Ersatzreligion. Ein bisschen Herz-Jesu-Romantik ist da nur wie der Pfeffer auf dem Steak.
So viele Menschen wie noch nie treten deshalb aus der Kirche aus. Es ist wie im Alten Testament. Als Mose auf dem Berg weg war fingen die Leute an um das Goldene Kalb zu tanzen. Als Mose wieder aufgetaucht war, fanden sie wieder zurück zu ihrem Gott..

Heute jedoch sagt sich der an sich selbst glaubende Humanist :
„Was wollen sie denn? Solange die Leute tanzen, sind sie friedlich, freuen sich, genießen das Leben und kümmern sich auch ein bisschen um das Leid in der Welt. Lassen sie doch die Leute in Frieden tanzen. Auch wenn es der Tanz in dem Tod ist? Auch wenn es der Tanz der Lemminge ist? Auch wenn es der Tanz auf dem Vulkan ist?

Wie können sich moderne Leute, die in ihrer abgewirtschafteten Plastikwelt dahin vegetieren sich einbilden, eine höhere Erkenntnis zu haben, als Generationen von gläubigen Christen in den vergangenen 2000 Jahren, die ihren Glauben durch Kriege, Hungersnöte, politische Katastrophen, Krankheiten und zuletzt auch im Tode bewahrt haben? Die mit ihren Werten grandiose Kunst- und Bauwerke, literarische und musikalische Meisterwerke von Ewigkeitsrang erschufen? Glauben wir wirklich, diese Welt wäre besser ohne die Botschaft Jesu, ohne Bachs Passionen, Michelangelos Sixtinische Kapelle oder Bonhoeffers “Widerstand und Ergebung”, weil ihre Schöpfer nicht der aufgeklärten Vernunft folgen? Welche Hybris und im Grunde welche Menschenverachtung steckt in den herabwürdigenden Feststellungen der Neoatheisten. Gnade uns Gott, sollten solche “aufgeklärten Liberale” irgendwann mal irgendwann an die totale Macht kommen. In einer Welt von Selbsterhöhern und Selbsterlösern wird niemand mehr leben können und wollen.

Ja, an unserem Gott der Bibel scheiden sich die Geister. Im wahrsten Sinne des Wortes. Dieser Gott ist kein Gott, der sich in ein kirchliches Gebäude, in eine Institution oder sonst etwas pressen lässt und auch nicht von der Bildfläche verschwindet, wenn die Kirche zu einer (fälschlicherweise bezeichneten) Sekte verkommen sollte. Dieser Gott, der sich selbst mit “Ich bin” vorstellt, steht weit über unseren Überlegungen und Vorstellungen. Und nur, weil wir uns das mit unserem durch die Aufklärung weiter von ihm verfremdeten Hirn nicht vorstellen können, ist und bleibt seine Existenz, sowie seine Liebe zu uns Menschen real. Diese fand ihren Ausdruck im Kommen, im Sterben und in der Auferstehung seines Sohnes Jesus Christus. Das – und nur das – ist die Botschaft, der man sich annehmen oder selbige ablehnen kann. Und egal wie deine persönliche Entscheidung ausfällt. Der “Ich bin” bleibt dennoch bestehen.

“Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.” Die Bibel

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