Die Gemeinde, die nicht anecken will, wird sich von der Welt nicht gründlich unterscheiden.

Eine Gemeinde, die nicht wohl tut in den Elendsvierteln der Städte, die nicht das Böse bekämpft, Irrlehren überwindet, die sich nicht auf die Seite der Armen stellt, Ungerechtigkeit anprangert und Gerechtigkeit öffentlich vertritt, hat keine Daseinsberechtigung.

Charles Haddon Spurgeon

Kommentare

    • Thomas

      Herr Huber, Ninive spielt in der gesamtem biblischen Aussage zum
      Thema keine Rolle und ist eine biblische Außnahme und einige
      jahrzehnte später hat der Schöpfer Ninive, doch für ihre erneute
      Sündhaftigkeit untergehen lassen. Ausnahme bestädigen die Regel,
      Herr Huber. Heute gibt es auch keinen Jona mehr, sondern die Bibel
      massgeblich das sogenannte Neue Testament. Von endzeitlicher
      Bedeutung ist hierbei, absolut wichtig : Daniel 11:40 und 12, Sacharja 12,Hesekiel 36-39, Jeremia 30 u.31
      Jesaja 19 und 24, Matth 24, Markus 13, Off 12, -15 und 16.
      Hier gibt es kein Jona und Ninive mehr.

      2 Timotheus 3 Schlachter 1951 (SCH1951)
      Die gottlose Gesellschaft der Endzeit

      3 Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. 2 Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind, 4 treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, das Vergnügen mehr liebend als Gott; 5 dabei haben sie den Schein von Gottseligkeit, deren Kraft aber verleugnen sie. Solche meide!

  1. Thomas

    Laut Bibel, soll die Gemeinde, Gott anbeten, das Evangelium des
    Jesus Christus verkündigen und zwar im Orginal. Weiterhin
    soll man sich um bedürftige , bibeltreue Christen kümmern
    und beten für z.b. die Machthaber des Landes. Weiterhin sollen
    Gläubige nicht am Joch der Ungläubigen ziehen, noch sollen sie
    privaten Umgang mit Namenchristen haben, oder gar mit Ungläubigen
    Gebotsbrechern.

    Psalm 1
    Psalm 1
    1 Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, 2 sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! 3 Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles was er tut, gelingt ihm. 4 Nicht so die Gottlosen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. 5 Darum bestehen Gottlose nicht im Gericht, noch Sünder in der Gemeinde der Gerechten. 6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht.
    Auslegung Spurgeon
    https://www.evangeliums.net/psalmenauslegung/psalm_1.html
    Ich kann mir nich vorstellen, das Charles, das so gesagt hat, wie du
    das schreibst Ali Löschi – es steht nämlich im völligen Widerspruch,
    zu sonstigen Stellungnahmen Spurgeons. Das Böse bekämpfen,
    kann man nur in sich selber, ansonsten ist JAHWE ,dafür zuständig außerhalb
    der Gemeinde. Auch prangern im Neuen Testament, die Apostel nicht
    einmal, die Ungerechtigkeit des römischen Staates an, (das wäre dann auch die
    Munition zu ihrer sofortigen Vernichtung gewesen) geschweige denn haben sie sich auf die Seite der Armen gestellt, welche genauso sündig waren, wie die
    Reichen – im Gegenteil, die meisten Menschen sind arm und landen aufgrund
    ihrer Sünden, in der Verdammnis, da sie nicht bereit waren ihr Leben zu ändern.
    Während im alten Testament, die Propheten, zu sozialer Gerechtigkeit, innerhalb der jüdischen Nationen aufriefen und zwar nur dort, niemals auf dem
    ganzen Planeten, so gibt es im neuen Testament keinen Gottesstaat mehr und
    auch kein Aufruf sich politisch für die Ungläubigen zu angagieren. So eine unbiblische Handlung, ist auch absolut schädlich und sogar tötlich, in vielen
    Kulturen – völlig sinnlos und kontraproduktiv.

    Die Situation der Menschen in der Endzeit: 3,1–9

    31 Das aber sollst du wissen: In den letzten Tagen werden schwere Zeiten anbrechen.

    2 Die Menschen werden selbstsüchtig sein, habgierig, prahlerisch, überheblich, Lästerer, ungehorsam gegen die Eltern, undankbar, gottlos,

    3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, rücksichtslos, dem Guten abgeneigt,

    4 heimtückisch, verwegen, hochmütig, mehr dem Vergnügen als Gott zugewandt.

    5 Den Schein der Frömmigkeit wahren sie, verleugnen aber deren Kraft. Wende dich von diesen Menschen ab!

    6 Zu ihnen gehören nämlich auch die Leute, die sich in die Häuser einschleichen und dort gewisse Frauen auf ihre Seite ziehen, die von Sünden beherrscht und von Begierden aller Art umgetrieben werden,

    7 Frauen, die ständig am Lernen sind und die doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen können.

    8 Wie sich Jannes und Jambres dem Mose widersetzt haben, so widersetzen sich auch diese Leute der Wahrheit: Menschen, verdorben im Denken, nicht bewährt im Glauben.

    Was du hier schreibst Ali, hört sich zwar für den mitteleuropäischen Namenschristen, humanistisch wohlgefällig an und selbst der Ungläubige,
    hat damit keine Probleme, aber der bibeltreue Christ, wird aufgefordert,
    sich mit der Welt zu vermischen und für die verdorbene Welt zu kämpfen,
    was völlig sinnlos ist und völlig unefizient, weil es die Kraft der Gemeinde schwächt, gerade in dieser absoluten Endzeit.

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