DIE GESCHICHTE VON KHALIL

Khalil fing schon in jungen Jahren an, sich den Koran zu merken und entwickelte das, was er eine “Liebe zum Wort Gottes” nannte. Als er älter wurde, verfestigten sich seine Ansichten zu einer radikalen Form des Islam und er schloss sich einer islamischen Gruppe an. Er beteiligte sich an Terroranschlägen, die darauf abzielten, die ägyptische Regierung zu stürzen, und erhielt eine Zeit lang militärische Ausbildung in einem abgelegenen, wüstenartigen Gebiet im Jemen.

Der Emir der Gruppe kam jedoch schließlich zu dem Schluss, dass eine militärische Option bei der Erreichung ihrer Ziele gegen christliche Missionare nicht praktikabel sei. Der Emir hingegen schlug einen intellektuellen Ansatz vor. Er beauftragte Khalil mit der Aufgabe, ein Buch zu schreiben, das das Christentum diskreditieren sollte, indem er die Bibel als beschädigten Text aussetzte und die Bibelstellen enthüllte, die den Propheten Mohammed voraussagten. Khalil war von der Idee abgewiesen, dass er die Bibel als Teil seiner Forschung lesen müsse, nahm aber schließlich auf Drängen des Emirs den Job an.

Als er damit fertig war, die Bibel zu lesen und mit zahlreichen Texten aus dem Koran (sowie mit Kommentaren zum Koran) zu vergleichen, entdeckte Khalil, dass die Bibel weder ungenau noch verdorben war. Außerdem fand er keine Erwähnung des Propheten Mohammed, und er entdeckte, dass der Koran selbst anerkennt, dass Isa (Jesus), der Messias, Gott ist.

Wachsende Zweifel machten Khalils Leben nun unglücklich. Er hatte den Islam immer geliebt und immer geglaubt, der einzige Weg zu Gott sei durch den Propheten Mohammed. Aber jetzt fragte er: Wenn Jesus und Gott eins sind, wer ist dann der Prophet Mohammed und was ist der Weg zum Himmel? Khalil begann, seine Gedanken auf Papier zu bringen. Er wusste, dass seine Schlussfolgerungen nicht das waren, was der Emir hören wollte, aber seine ehrliche Anfrage bot keine Alternative.

Eines Tages kam der Emir, um Khalil in seinem Haus zu besuchen und entdeckte das Manuskript, das Khalil mit dem Titel “Ist das Wort der Koran Gottes Wort?” geschrieben hatte? Der Emir war schockiert über Khalils Prämisse, und besonders über seine Schlussfolgerungen zu Jesus. Er drohte, ihn zu töten, wenn er jemals seine ketzerischen Ideen mit einem anderen Muslim teilte. Was den Emir betraf, so war Khalil zu einem Kafir (Ungläubigen) geworden.

Khalil konnte jedoch seine wachsende Überzeugung nicht leugnen, dass das Christentum der Weg zu Gott war. Er begann vorsichtig nach christlichen Bekannten bei der Arbeit zu suchen und hoffte, mehr über ihren Glauben zu erfahren. Eines Tages, als er einen solchen Freund aus einem Café anrief, wurde seine Aktentasche gestohlen. Die Tasche enthielt sein Manuskript, seine Bibel und seinen Personalausweis. Khalil eilte nach Hause, beunruhigt und gequält. Alleine in seinem Zimmer bereute er, dass er es gewagt hatte zu denken, dass der Prophet Mohammed nicht von Gott gesandt wurde und der Koran nicht das Wort Gottes war. Er kniete auf seiner Gebetsmatte nieder, nur um zu entdecken, dass er seine Gebete nicht sprechen oder ein Wort des Korans sprechen konnte. Stattdessen betete er in seinen eigenen Worten – vom Herzen aus – und bat Gott, ihm die Wahrheit zu zeigen.

In dieser Nacht fiel Khalil in einen tiefen Schlaf. In einem Traum kam ein Mann zu ihm und sagte ihm, er sei derjenige, nach dem Khalil gesucht hatte. Er sagte Khalil auch, er solle das Buch (die Bibel) lesen. Khalil sagte, er liebe das Buch, habe es aber verloren, worauf der Mann antwortete: “Das Buch kann nicht verloren gehen. Steh auf und öffne deinen Schrank. Sie werden es dort finden.”

Khalil erwachte aus dem Traum, stand auf und öffnete seine Schranktür. Seine Bibel war in einem Regal. Khalil eilte in das Zimmer seiner Mutter, weckte sie auf und bat sie um Vergebung für seine jahrelange harte Behandlung. Als die Sonne an diesem Morgen aufging, ging er nach draußen und begrüßte Freunde und Fremde gleichermaßen. Er suchte die christlichen Eigentümer von Unternehmen auf, die er beraubt oder misshandelt hatte, und bat auch um ihre Vergebung.
In den folgenden Monaten wuchs Khalil in seinem Glauben, gewann allmählich das Vertrauen der lokalen Christen und fand Gemeinschaft in einer Kirche, in der er im Wasser getauft wurde. Er hat der Verfolgung getrotzt, ist aber überzeugt, dass kein Preis zu groß ist, um die Freude am Dienen des Einen zu bezahlen, der alles für ihn gegeben hat.

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Kommentare

  1. Nutellaloeffler

    Der Islam hat so schon wissenschaftliche Probleme . Das genannte ,das der Koran behauptet das Jesus nicht am Kreuze starb, ist eines davon. Denn nur der Koran behauptet sowas. Erstens nimmt kein Historiker den Koran in der Frage ernst , denn eine Religion 600 Jahre später kann keine Aussage darüber geben. Und der zweite Punkt ist ,das der Koran etwas behauptet gegen das wissen von mindestens 5 Außerbliblichen Quellen die den Tod am Kreuz bestätigen. Und drittens man kennt die Römer sehr genau , die wußten wann jemand tot war. Der Islam hat in allem historisch wie theologisch ganz große Glaubwürdigkeitsprobleme. Wendet man die Textkritik an bricht er völlig auseinander. Interessant ist auch, das wenn man sich so sicher sei , weshalb ist dann die Bibel in vielen Islamischen Länder verboten ? Weil man weiß, wenn Muslime mit dem NT in berührung kommen, das es dann zu maßen konvertierungen kommt , deshalb auch Todesstrafe auf verlassen des Islams. Wissenschaftlich steht es nicht gut um den Islam. So leid es mir für Muslime auch tut.

  2. Herr S.

    Dass der Koran Jesus Christus als den Sohn Gottes anerkenne, stimmt allerdings nicht!

    Nach dem Koran ist “Isa ben Mariam” lediglich ein Prophet, der auch nicht am Kreuz gestorben und von den Toten wieder auferstanden ist ebenso, wie ER lt. Koran von Gott nicht als dessen einziger Sohn gezeugt sondern vielmehr ähnlich Adam im Leib der jungfräulichen “Mariam” geschaffen wurde.

    Ebenso leugnet der Koran die Dreifaltigkeit Gottes.

    Wir dürfen solche elementaren Unterschiede zwischen Christentum und Islam bzw. zwischen Bibel und Koran nicht leichtfertig unter den Tisch kehren!

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