Die Toten Hosen sagen ihre “Alles ohne Strom”-Tour ab!

Die für den Sommer 2020 geplante Tournee der Band Die Toten Hosen ist abgesagt. Die Band teilt auf Facebook mit, dass sie die “Alles ohne Strom”-Tour nicht wie zunächst angedacht auf das Jahr 2021 verschieben können. Somit fallen alle Konzerte ersatzlos aus. Das betrifft auch die Termine am 12. und 13. Juni in Stuttgart, am 10. und 11. Juli in Zürich und am 5. September in Konstanz.

Leider sind seit 15. April bis 31. August alle „Großveranstaltungen“ infolge der Corona-Krise in Deutschland offiziell und gesetzlich verboten. Das ist ein Lockdown der gesamten Sommerfestivallandschaft. Die Corona-Pandemie trifft Festivalindustrie mitten ins Herz. Der Musik-Tourismus bricht ein und die Event-Wiesen bleiben geschlossen. Corona hat längst tiefe Spuren im ökonomischen, gesellschaftlichen und Event-Gefüge Deutschlands hinterlassen. Auch die nunmehr begonnene Lockerung der einschneidenden Restriktionen kommt nicht an der Grundprämisse vorbei, dass es eine Rückkehr in die gewohnte „Normalität“ auf absehbare Zeit nicht geben wird – möglicherweise nie mehr.  Die ausufernden Feste der Partykids diente als Mythos und Aushängeschild der sogenannten „freien Welt“. Die gibt es seit Wochen nicht mehr. Viele haben es mit der Freiheit zu weit getrieben.

Die boomende Eventkultur, mit Festivals, mit Paraden, nächtlichen Partymeilen und Großveranstaltungen aller Art, lieg darnieder. Das Beherbergungsgewerbe, große Teile der Gastronomie, der Transportlogistik (Fluggesellschaften, Busunternehmen, Fressbuden etc.) und die Unterhaltungs- und Freizeitindustrie sind ganz oder überwiegend vom Festival-Tourismus abhängig. Doch die Party ist vorbei, die begehrten Event-Metropolen Wacken, RockamRing, RockimPark,etc, etc.) sind im Ruhemodus. Der Lärm und die Excesse sind vorbei. Und es ist kaum anzunehmen, dass es danach (wann immer das sein mag) auch nur ansatzweise eine Rückkehr zu „Vor-Corona-Zeiten“ geben kann und wird. Unsere Kulturschaffenden sind doch die Globalistas mit der grenzenlosen, no Border, no Nation Überzeugung! Jetzt können die Kulturschaffenden doch einmal selbst die globale Solidarität aktivieren und testen, bevor sie von den – horribili dictu – nationalstaatlich organisierten so genannten kulturfernen, bornierten Schichten Geld fordern.

Ein „Weiter so“ auf ein Vor-Corona-Level ist auch unsere Meinung nach nicht erstrebenswert. Idealerweise könnte der Shutdown vielmehr in ein nachhaltiges Runterfahren der Dauerparty münden – eine deutliche Reduzierung der Massenbewegungen könnte zu einem Nachdenken und Umdenken führen. Wäre ja mal an der Zeit, sich auf wichtigere Dinge zu besinnen. Auch für Eventsüchtige gilt der Spruch: Tiefpunkte sind Wendepunkte. (nach Cicero.de)

Das größte Event aller Zeiten solltest du auf keinen Fall verpassen. Es ist das Treffen der Gläubigen mit ihrem geliebten Herrn und Erretter Jesus im Himmel. Das wird nicht abgesagt. Das kann gar nicht abgesagt werden. Es ist von Gott. Willst du dabei sein? Dann vertrau dein Leben dem an, der dich in den Himmel einladen will. Der Himmel fällt nicht aus.

Kommentare

  1. Ein herber Verlust für unsere Spaß- und Ablenkungskultur!
    Ich frage mich eh‘ wie das nächstes Jahr laufen soll. Alle Konzerte für 2020 & 2021 in einem Jahr => Freizeitstress hoch 2!
    Oder es führt zu halbleeren Konzerten.
    „Es ist gut auf den HERRN vertrauen und nicht sich verlassen auf Fürsten.“ oder Idole!
    ‭‭Psalm‬ ‭118:9‬ ‭

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