Ecstasy zerstörte auf einen Schlag ihr Leben. Sie erlitt einen Gehirnschaden.

„Amy Thomson aus Glasgow war ein sehr attraktiver Teenager. Blonde Mähne, geschwungene Augenbrauen, große braune Augen. Einen Haufen guter Freundinnen. Eine Familie, die sie liebt. Sie liebte das Leben. Partys. Auf einer, am 10. Juni 2015, nahm sie MDMA. Ecstasy. Die Droge sollte alles noch schöner machen – und zerstörte mit einem Schlag ihr Leben.
Die 16-Jährige brach zusammen. So wie drei weitere Mädchen, die auf der Party Drogen genommen haben. Sie wurden ohnmächtig, kamen ins Krankenhaus. Doch während Amys Freundinnen bald wieder entlassen wurden, mussten die Ärzte um ihr Leben kämpfen. Mehr als vier Wochen lag sie im Koma. Und als sie aufwachte, war nichts mehr wie zuvor. Letzten Monat kam sie in ein Rehabilitationszentrum für Patienten mit Gehirnschäden.
Amy Thomson ist nicht mehr die unbeschwerte 16-Jährige. Sie sitzt nun im Rollstuhl. Sie hat Schwierigkeiten zu sprechen. Ihre Familie hat ein Video von ihr auf einer Facebook-Seite gepostet, die sie eingerichtet hat, um über ihren Zustand zu informieren, um Unterstützung und Gebete für sie zu bitten. „Danke an euch alle“, sagt sie in dem kurzen Film. Sie winkt in die Kamera. Es fällt ihr schwer, den Arm zu heben.
Britische Zeitungen wie der „Guardian“ oder die „Daily Mail“ berichten darüber mit dem Hinweis, Amys Familie habe das Video ins Netz gestellt, um andere zu warnen. Amys Kusine Kayla hat das Video nämlich so kommentiert: „Einige Menschen mögen geweint haben, als sie das Video sahen, einige haben vielleicht gelacht oder waren geschockt. Aber das ist eben das, was eine winzige Pille mit dir machen kann. Wenn das nicht denen die Augen öffnet, die Drogen nehmen, dann weiß ich nicht, was es sonst ist.“ (welt.de)

https://www.youtube.com/watch?v=JKfO8O8Cwpw

www.gott.de/lebensbericht…e-die-story-eines-ravers/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.