„Eine von drei Frauen, die eine Abtreibung durchführen lassen, bekommt Depressionen. Dies hat eine Metastudie ergeben, die im Oktober im Fachmagazin BMC Psychology veröffentlicht worden ist.
Die Forscher haben 15 Studien untersucht, in welche insgesamt 18.207 Frauen verschiedener Länder und Kontinente nach einer Abtreibung einbezogen waren. Die Verfasser der Studie empfehlen, dass Frauen nach einer Abtreibung zusätzliche Betreuung und psychologische Unterstützung von professionellen Gesundheitsdienstleistern, aber auch von ihrem Partner, ihrer Familie und ihrem Umfeld erhalten sollen.
Die Metaanalyse hat ergeben, dass im weltweiten Durchschnitt 34,5 Prozent der Frauen nach einer Abtreibung in eine Depression fallen. Der durchschnittliche Anteil an Depressionen nach einer Abtreibung zeigt wenige Unterschiede zwischen den Kontinenten. Der höchste Anteil findet sich in Asien mit 37 Prozent, der niedrigste in Europa mit 33 Prozent. Das Einkommen scheint eine größere Rolle zu spielen. Länder mit einem niedrigen Durchschnittseinkommen haben den höchsten Anteil an Depressionen mit 43 Prozent, Länder mit hohem Durchschnittseinkommen haben einen Anteil von 25 Prozent.
Depressionen seien ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit. Frauen würden doppelt so häufig wie Männer in ihrem Leben eine Depression durchmachen. Depression sei weltweit eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit, schreiben die Verfasser.
Unter den 15 Studien waren drei aus China, jeweils zwei aus Deutschland und dem Iran, je eine Studie aus Australien, Dänemark, Jordanien, Kenia, Kosovo, Litauen, den Niederlanden und der Türkei.“ (LifeNews/jg)
Eine davon ist die Sängerin Britney Spears,
die jahrelang unter schweren Depressionen litt und sogar entmündigt worden war. Jetzt schrieb sie, dass eine Abtreibung im Alter von knapp 20 Jahren die schlimmste Erfahrung in ihrem Leben war. Möge sie im Glauben Frieden und Vergebung finden… Chris2
Pray for Britney