Eltern eines FfF-Mädchen machen ernst.

..Netzfund:…
“Oh….Oh…
Knallende Türen, wildes Gekreische…
Unsere Tochter kam gerade von der bescheuerten FFF Schulschwänzerei zurück.
Sie war stocksauer, weil wir sie (klimaschonend) nicht abgeholt haben und sie geschlagene 3 Stunden in Bus und Bahn abhängen mußte.
Beim trockenen aber immerhin veganen Sojakuchen (nur für sie, wir hatten Käsekuchen) gab´s dann noch ne Überaschung.
Sie darf jetzt morgens mit dem Bus zur Schule. Das ist zwar etwas blöde, weil der hier nur jede Stunde fährt und sie dann entweder ne Stunde zu früh in der Schule ankommt (der wir heute vorgeschlagen haben, sie nicht mehr zu heizen, weil das immernoch mit Öl passiert) oder eben zu spät erscheint.

Mit dem Fahrrad will sie auch nicht, wegen der vielen Berge und Steigungen und außerdem ist ja bald Winter…, es sei denn, sie bekommt zu Weihnachten ein E-Bike.
Auf mein väterliches Erstaunen “Weihnachten” ?, das ist doch voll antiöko, all die bunten Lichter und erst der Co2-Ausstoß der Kerzen !” kam dann schon der erste präpubertäre Protest, der ihrer Trotzphase zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr erstaunlich ähnelte.
Und wie jetzt…. “E-Bike” ?
Hat unser Töchterchen die verwüsteten Gegenden noch gar nicht gesehen, die bei der Gewinnung seltener Erden für die Akkus entstehen ?

Jetzt sitzt sie oben in ihrem Zimmer, bei 8 Grad. Wir haben die Heizung schon wegen des ökologischen Gewissens abgeschaltet.
Wahrscheinlich tippt sie sich wenigstens ihre Finger warm, indem sie auf dem I-Phone wütende Mails über ihre “Scheiß Eltern” an ihre Freund+innen tippt.
Wir haben ihr angekündigt, daß sie dieses I-Phone um 19 uhr los ist.
Denn schließlich ist es unverantwortlich, weiter Strom zu verschwenden um mehr oder weniger nützliche Konversation zu betreiben und zweitens… siehe Lithium-Gewinnung und ökologische Folgen…
Ihren Protesten gegen diese Enteignung versicherten wir mit ruhiger Stimme, daß wir das I-Phone entweder direkt an hungernde Kinder in Afrika schicken oder es verkaufen und den finanziellen Gegenwert zur Rettung des südamerikanischen Regenwaldes spenden würden.

Richtig lustig wird´s ab Montag:
Da tauschen wir ihre hübsche Kleidung gegen Jute, Wolle und Hanffaser gewebte Sachen aus. Ihre Nikies mit Plastesohle werden konsequent gegen holländische Holztreter ersetzt.
(Und wenn jetzt jemand meint das wär Satire: Nein, wir ZIEHEN DAS DURCH !)

Wenn sie dann immer noch rumkreischt hat sie 2 Möglichkeiten:
1) zu erkennen, welchen hirnlosen Öko-Faschisten sie da gerade aufliegt
2) zu erkennen, welchen hirnlosen Öko-Faschisten sie da gerade aufliegt !
Danke Greta.
Du hast uns inspiriert, wie es in Erziehungsfragen sonst wohl niemand geschafft hätte.
Mutti und ich haben gerade zu Töchterchen hochgerufen: “Wir fahren jetzt zu Mc Donalds, willste mit ?”
Wir hoffen, das hysterische Geschrei hat aufgehört, wenn wir zurück sind.”.

“Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.! Th. Fontane

Kommentare

  1. Bernd

    Großartig – Gratulieren!
    Allerdings – warum zu MC Don… als Gegenvariante von “Essen gehen” zu “über offenes Feuer braten – in Kolchosen” …? Ich verstehe schon, dennoch – so muss die Richtung auch nicht angezeigt werden – weil auch falsche Richtung – anderes Extrem …
    Schade dbzgl. – weil, es ist gut dabei das rechte Mass NICHT aus dem Blick und vor allem dieAus- Richtung NICHT zu verlieren! Deshalb – ACHTUNG! Sensibel und in Liebe bleiben.

  2. Thomas Minar

    Irgendwann trifft das Klima-Gretel auf ein passendes Öko-Hänsel und will von dem
    Gesülze von heute nichts mehr wissen.
    Dann geht es auch bei Hänsel und Gretel um schnöde Dinge wie das täglich Brot und genug Brennholz für den Winter.
    Bis dahin hat Pappi die Story allerdings höchst einträglich vermarktet.
    …. ach ja!
    Waren es nicht die Schweden, die einst Mini-AKW’s entwickeln wollten, um entlegene Gehöfte mit unendlich viel Energie zu versorgen?
    Frei nach dem Motto: scheissegal Hauptsache hell und warm?
    Es scheint mir, dass Pappi seine letzte Krone in die absterbende Windkraftenergie gesteckt hat, und schickt jetzt seinen Nachwuchs vor, um Aufmerksamkeit für einen totgeweihten Wirtschaftszweig zu erregen.
    Man rechne einmal nach, was der Medien-Tripp über den Atlantik gekostet hat, und überlege wieviel Regenwald damit hätte gerettet werden können.

    • ali

      “Ich liebe Greta. Nicht wegen ihrer Zöpfe, nicht wegen ihres Mondgesichts, nicht weil sie an Asperger leidet und auch nicht, weil sie das Schulschwänzen zu einem moralischen Imperativ erhoben hat. Ich liebe Greta, weil sie es – wenn auch ungewollt – geschafft hat, die westliche Gesellschaft als das zu entlarven, was sie ist: abergläubisch, dekadent, dumm, hysterisch, infantil und süchtig nach Erlösung.”
      (Henryk M. Broder)

    • All jene Schafe, die der Klima-Gretel kritiklos blökend hinterher laufen, kriegen nicht mit, daß sie in Kürze für diese neue “Religion” finanziell bluten werden müssen. Der Schwindel des angeblich menschengemachten (anthropogenen) Klimawandels soll von anderen Problemen ablenken; u. a. von einer baldigen Wirtschaftskrise, die die von 1929 wie einen milden Furz erscheinen läßt.

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