Er stand auf der Vatikan-Hierarchie auf Platz drei: Der 77-Jährige Finanzchef des Papstes wurde wegen Missbrauch schuldig gesprochen. Jetzt gibt sogar das Schmuddelbatt “Bild” Ratschläge.

Das größte Drecksblatt des Landes stellt sich über die kath. Kirche und gibt ihr in einer Art Thesenanschlag wichtige Ratschlage zur Veränderung. Natürlich kommt keiner aus dem Wort Gottes, sondern aus dem üblichen Denken der Besserwisser. Man könnte fast aufschreien und rufen: “Warum verbreitet ihr seit Jahrzehnten eure Perversionen und sät diese kranken Gedanken in die Herzen eurer verdummten Leser?” Ändert euch zuerst selber. Wer diesen Skandal der Kirche nutzt, um die eigene Agenda durchzusetzen, wird zum Trittbrettfahrer des Verbrechens. Ja, es ist weit gekommen, wenn ausgerechnet eine Bild-Zeitung der Kirche einen Moral-Kodex vorschreiben will und hierzu einen 12-Punkte-Forderungskatalog aufstellt. Die deutschen Medien. sind nicht nur erbarmungslos. Sie sind einfach erbärmlich. Die bekannten Katholikenfresser in den einschlägigen Medien verhalten sich wie blutrünstige Hyänen. Leider gibt ihnen diese Kirche durch vertuschten und massenhaften Missbrauch von Kindern mehr als genug Futter, um ihre schmutzige Wäsche zu waschen. Oft wird verschwiegen, das fast einhundert Prozent der Missbrauchsfälle in Familien, in Sportverbänden, in öffentlichen Einrichtungen und anderswo passieren. 220 Millionen Kinder werden nach Angaben von UNICEF weltweit jährlich zum Sex gezwungen. Missbrauch ist nicht nur eine Sünde der Kirche. Das wissen wir nicht erst seit „Mee too“ und Odenwald. Täglich werden in Deutschland hundertausendfach pornografische Kinderbilder aus dem Internet heruntergeladen. Diese Täter leben nicht zölibatär. Und das Problem der Pornografisierung einer ganzen Gesellschaft ist keine Folge von kirchlicher Sexualmoral, sondern von deren Abhandenkommen. Dafür sind eher die anklagenden Medien verantwortlich. Besonders die “Bild”. Woher nehmen diese Sexpäpste das Recht zu verurteilen oder gar Ratschläge zu erteilen?

Zwölf Thesen für einen Neuanfang in der katholischen Kirche – Infografik

 

 

Kommentare

  1. Joaquin

    Das Problem mit dem Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche liegt an der krankhaften Unterdrückung des natürlichen Sexualtriebes durch das Zölibat. Wer seine von Gott gegebene Natur verleugnet muss zwangsläufig irgendwann pervers werden.

    • ali

      Eine solche große Institution wird immmer von innen zerstört, durch einen der eingeschleusten Homos und ihren dekadenten Lebensstil! So war es z.B. auch beim Untergang des röm. Reiches. Wäre die kath.Kirche heilig, könnte ihr die weltliche Kritik nichts anhaben. Gott sei Dank haben wir haben die Zusage Jesu, dass die echte Gemeinde nicht untergehen wird (Mt. 16,18). Aber man darf nicht vergessen, wie sich Jesus bei der Tempelreinigung verhalten hat. Und man muss das AT berücksichtigen u. sich vor Augen halten, was mit Sodom u. Gommorrha passierte. Wie lange schaut sich Gott das noch an? Mir wird immer klarer, dass P. Benedikt wegen der Zustände in der Kirche zurückgetreten sein könnte, weil er sich machtlos u. nicht mehr in der Lage fühlte, diese wesentlich zu verändern. Gott hat sich von dieser Kirche abgewandt.

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