Ernest Hemingway:Flirt mit dem Tod.

FOCUS bringt einen kleinen Einblick in das Leben eines großen Schriftstellers:

Vor 50 Jahren erschoss sich Ernest Hemingway, der große Haudegen der Weltliteratur. …. Sein Leben war immer bedroht. Ernest Hemingway hat die Gefahr gesucht. Die Angst. Den Nervenkitzel. Ob als Soldat im Ersten Weltkrieg, als Berichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg, als Großwildjäger oder Hochsee-Fischer. Jeder Tag sollte für ihn eine Fiesta sein, ein strapaziöses Fest. Und von diesen Festen wollte er erzählen, so genau wie wahrhaftig. Vor 50 Jahren, am 2. Juli 1961, hat der Tod gesiegt in diesem ewigen Kampf. Hemingway, so alt wie das Jahrhundert, nahm sich seine Lieblingsflinte, ging noch im Morgenrock in die Eingangshalle seines Hauses in Idaho, stellte sich in einen Lichtkegel – und schoss sich in den Kopf. Zermürbt von Selbstzweifeln und Depressionen.
Zugrunde gegangen ist er an den eigenen Ansprüchen. An der Angst, ihnen nicht mehr genügen zu können. Zeitlebens suchte er nach dem „wahren Satz“. Aus seinen Texten strich er jedes Wort heraus, das er für überflüssig hielt. Gute Autoren, so hat er gesagt, erkenne man an dem, was sie nicht schreiben. Sein lakonischer, schnörkelloser Stil wurde zum Vorbild für eine ganze Generation von Schriftstellern und Journalisten. Die New York Times nannte ihn „den wichtigsten Autor nach dem Tod von Shakespeare. Sein eigenes Leben diente ihm als Vorbild für seine Bücher. Seine Kriegserfahrungen, seine Prügeleien und Sauftouren, seine Frauengeschichten. Vier Mal war er verheiratet. Dazu gab es immer wieder Affären. Hemingway stilisierte sich zum Macho. Schlagartig wurde er 1926 mit dem Spanien-Roman „Fiesta“ zum Star einer Literaten-Avantgarde. Die Kriegsromane „In einem anderen Land“ (1928) und „Wem die Stunde schlägt“ (1940) wurden zu phänomenalen Bestsellern. Doch mit dem eigenen Ruhm kam er immer weniger zurecht.
Ende der 40er-Jahre ist Hemingway ausgebrannt. Die Kritiker schreiben ihn ab, bespötteln ihn. Doch dem angeschlagenen Kämpfer gelingt der ultimative Punch. 1952 erscheint „Der alte Mann und das Meer“, die Geschichte vom einsamen Fischer und seinem existenziellen Kampf auf See. Ein schmaler Band mit ungeheurer Wucht, der Hemingways ganze Kunst zeigt und ihm letztlich den Nobelpreis einbringt.

„Alle denkenden
Männer sind
Atheisten.“ — Ernest Hemingway
„Glaube könnte man kurz definieren, als ein unlogisches
Klammern an ein unwahrscheinliches
Geschehen. Ein Mensch voller Glauben ist
einfach jemand, der seine Kapazität für klare,
realistische Gedanken verloren (oder nie besessen)
hat. Er ist nicht nur ein Idiot; er ist
eigentlich krank.“ Henry Louis Mencken
Die obigen Aussagen sind starker Tobak von
Männern, die den Atheismus als höchste Form der
Vernunft und den Glauben an Gott als größten
Schwachsinn bezeichneten. Man muß aber diese
„Vernunft eines gottlosen Lebens“ anzweifeln, wenn
die Lebensgeschichten der obigen Vertreter nüchtern
betrachtet werden. Ihre Lebensweise ließ eine breite
Spur von Streit, ruinierten Familien, zerrütteten
Beziehungen zurück und, im Falle Hemingway
endete sie mit Alkoholismus und Selbstmord. Zum
Ende seines Lebens hin gab er zu: „Mein Leben ist
ein dunkler Weg geworden, der nach Nirgendwo
hinführt, und wieder nach Nirgendwo, immer und
ewig nach Nirgendwo…. dunkel und ohne Ende nach
Nirgendwo.“ Heutzutage nehmen viele solche Behauptungen, daß
vernünftige, logisch denkende Menschen nicht an
Gott glauben können, für bare Münze. Folgende Aussagen
von einigen der größten wissenschaftlichen
Denker widerlegen diese Auffassung eindeutig:
J o hannes Kepler (1571-1630)– der Vater
der moderne Astronomie:
„Ich wollte Theologe werden; lange Zeit war
ich deswegen unglücklich. Aber jetzt, siehe,
Gott wird sogar durch meine Arbeit in Astronomie
gepriesen!“ „Laß meinen Namen vergehen,
wenn nur der Name Gottes dadurch erhoben wird.“
Max Planck zu Kepler:“Was ihn bei all dem aufrecht
erhielt und arbeitsfähig machte, war…sein Glaube an
das Walten vernünftiger Gesetze im Weltall. Das
sieht man besonders deutlich an einem Vergleich mit
seinem Meister und Vorgesetzten Tycho de Brahe.
Dieser war im Besitz derselben wissenschaftlichen
Kenntnisse…, aber ihm fehlte der Glaube an die
großen ewigen Gesetze. Deshalb blieb Tycho de
Brahe einer unter mehreren verdienten Forschern,
Kepler aber wurde der Schöpfer der
neueren Astronomie.“
Blaise Pascal (1623-1662) Naturwissenschaftler,
Mathematiker und Philosoph:
“Das Glück ist nicht in uns, und das Glück ist auch
nicht ausserhalb von uns. Das Glück ist nur in Gott.
Und wenn wir ihn gefunden haben, dann ist es
überall.”
R obert Boyle [1627-1691]Gründer der
modernen Chemie/Gaseigenschaftsgesetz
„Durch die Erkenntnis Seines (Gottes)
Werkes werden wir Ihn erkennen“
Sir Isaac Newton [1642-1727]
Mathematiker, Physiker, Erfinder der
Infinitesimalrechnung, formulierte
das Schwerkraftsgesetz
„Die Kennzeichen der Authentizität
der Bibel sind weit zahlreicher als die
der weltlichen Geschichte.“
„Dies (er deutete auf ein Modell unseres Sonnensystems)
ist nur eine winzige Kopie von einem viel
größeren System, dessen Gesetze Sie kennen. Ich
könnte Sie niemals überzeugen, daß dieses
Spielzeug ohne Planer und Hersteller sei; aber Sie,
als Atheisten, behaupten das große Original, dessen
Aufbau wir nur kopiert haben, sei ohne Planer und
Hersteller ins Dasein gekommen. Sagen Sie mir bitte,
durch welche Logik Sie zu solch einem unsinnigen
Schluß kommen?“
Francis Bacon – formulierte die
„wissenschaftliche Methode“
„Da sind zwei Bücher vor uns zu
studieren, um uns vor Irrtum zu
schützen; erstens, die heilige Schrift,
die den Willen Gottes offenbart; dann
die ganze Schöpfung, die Seine Kraft
veranschaulicht. Sir William Herschel [1738-1822] — Astronom–
entdeckte Uranus. Der erste, der eine genaue
Beschreibung der Milchstrasse formulierte.
Die ganzen menschlichen Entdeckungen scheinen
nur für den Zweck bestimmt: die Wahrheiten in den
heiligen Schriften zu bestätigen.“
„Der ungläubige Astronom muß von Sinnen sein!“
Michael Faraday [1791-1867]Erfinder
des elektrischen Generators und Transformators.
Formulierte Elektrodynamik.
Albert Einstein lobte ihn als den Grundleger
seiner eigenen wissenschaftlichen
Entdeckungen
„Die Bibel und sie allein, nichts von Menschen
hinzugefügt oder weggelassen, ist der einzige
ausreichende Maßstab für jeden einzelnen, zu allen
Zeiten, in allen Umständen“
J a mes Prescott Joule [1818-1889]
Formulierte das erste Gesetz der
Wärmelehre. Die Einheit mit der die
Energie gemessen wird – „Joule“ –
trägt daher seinen Namen.
„Die Ordnung, die im Universum aufrechterhalten
wird. . .ist von Gottes absolutem Willen regiert.“
„Nach der Erkenntnis vom und dem Gehorsam zum
Willen Gottes, muß das nächste Streben sein, mehr
von den Eigenschaften seiner Weisheit, Macht und
Güte, die in Seinem Werk offenbar werden, zu
erfahren.“ Louis Pasteur [1822-1895]Vater der
Mikrobiologie; entwickltete die
„Pasteurisierung“: „Je mehr ich die
Natur erforsche, desto mehr werde ich
über das Werk des Schöpfers ins
Staunen versetzt.“
„Die Wissenschaft bringt Menschen Gott näher.“
Jean-Henri Fabre [1823-1915]
Entomologe, Biologe – Autor des 8-
bändigen Standardwerkes der
Artenforschung: „Souvenirs
Entomologiques“, von Darwin als: „der
unvergleichlichen Beobachter“
gelobt. : „Ohne Ihn (Gott), verstehe ich
gar nichts; ohne Ihn ist alles finster…Jedes Zeitalter
hat seinen Wahn. Ich achte den Atheismus als
Wahnsinn. Er ist die Krankheit unserer Zeit.“
Lord Kelvin [William Thomson] [1824-
1907] –Physiker, definierte die Gesetze
der Wärmelehre, absolute
Temperaturmessung -nach ihm benannt
„In Bezug auf den Ursprung des Lebens,
die Wissenschaft…zeugt eindeutig von
schöpferischer Kraft.“
„Überwältigend starke Beweise für einen intelligenten
und liebevollen Plan umgeben uns…die atheistische
Vorstellung ist ein derartiger Unsinn, daß ich es nicht
in Worte fassen kann.“
Max Born –Physiker Nobelpreisträger: „Der Tanz
der Atome, der Elektronen und der Kerne, der in all seiner Wildheit doch Gottes ewigen Gesetzen
unterliegt.“
Max Planck – Physiker, Nobelpreisträger:
„Es ist der stetig fortgesetzte, nie
erlahmende Kampf gegen Skeptizismus
und Dogmatismus, gegen Unglaube und
Aberglaube, den Religion und Naturwissenschaft
gemeinsam führen. Und das
richtungweisende Losungswort in diesem Kampf
lautet von jeher und in alle Zukunft: Hin zu Gott!“
Werner Heisenberg –Atomphysiker
Nobelpreisträger: “Über das Spektrum: Hinter der
unmittelbar sichtbaren Welt steht der Satz der Bibel
‘Gott ist Geist’.”
„Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft
macht atheistisch. . . aber auf dem Grund
des Bechers wartet Gott.“
Edwin Conklin –Professor für Biologie an der
Universität Princeton: “Die Entstehung des Lebens
auf der Erde mit dem Zufall erklären heißt, von der
Explosion einer Druckerei das Zustandekommen
eines Lexikons zu erwarten.”
Sir James Jeans — Mathematiker, geadelt: “E = mc2
reduziert das gesamte Weltall auf eine Welt des
Lichtes – potenziell oder existierend -, so dass seine
Schöpfungsgeschichte exakt, komplett und genau in
fünf Wörtern erzählt werden kann: ‘Gott sprach: Es
werde Licht.’” Das ist nur eine kleine Auslese von Aussagen einiger
der größten Namen der Wissenschaft in Bezug auf
ihre Einstellung zu Gott. Sie verdeutlichen, daß die
am Anfang gestellte Behauptung, daß „kein logisch
denkender Mensch an Gott glauben kann“, vollkommen
absurd ist. Es muß auch darauf hingewiesen
werden, daß dies nicht nur irgendwelche Forscher
waren, sondern daß sie fundamentale Entdeckungen
gemacht haben, worauf die heutige Wissenschaft gegründet
ist. Sie fassten den Glauben an Gott als eine
unentbehrliche Voraussetzung ihrer Entdeckungen
auf!
Natürlich kann man die Frage der Existenz Gottes
nicht einfach beantworten indem man vergleicht auf
welcher Seite die meisten hochkarätigen Wissenschaftler
stehen. Aber diese Aussagen machen
es klar, daß Intelligenz oder Vernunft nicht als
Hindernis für oder Ausrede gegen den Glauben
gelten können. Es ist weder unlogisch noch unwissenschaftlich,
Gott ernsthaft zu suchen – im
Gegenteil, ehrliche Vernunft und objektiver
Forschergeist sollen uns regelrecht dazu drängen!

(Quelle: Hausgemeinde am Jenzig, Jena)

Kommentare

  1. Hemingway ist ein widerlicher Macho und „Massenmör

    „Einmal habe ich einen besonders frechen SS-Kraut umgelegt. Als ich ihm sagte, daß ich ihn töten würde, wenn er nicht seine Fluchtwegsignale rausrückte, sagte der Kerl doch: Du wirst mich nicht töten. Weil du Angst davor hast und weil du einer degenerierten Bastardrasse angehörst. Außerdem verstößt es gegen die Genfer Konvention. Du irrst dich, Bruder, sagte ich zu ihm und schoß ihm dreimal schnell in den Bauch, und dann, als er in die Knie ging, schoß ich ihm in den Schädel, so daß ihm das Gehirn aus dem Mund kam, oder aus der Nase, glaube ich.“ Das schrieb Hemingway am 27. August 1949 seinem Verleger Charles Scribner.
    Am 2. Juni 1950 berichtete Hemingway Arthur Mizener, dass er 122 Deutsche getötet habe. Eines seiner letzten Opfer sei ein junger, auf einem Fahrrad flüchtender Soldat gewesen – „ungefähr im Alter meines Sohnes Patrick“. Er habe ihm mit einer M1 von hinten durch das Rückgrat geschossen. Die Kugel zerfetzte die Leber.

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