Familie wird immer massiver angegriffen

Man frage sich einmal, warum es Politikern und Medien immer weiter gelingt das Bild der Familie so sehr umzudrehen, dass sich die Frauen als karrieregeile Geldbestien freiwillig vom Staat aussaugen lassen. Warum wird gegen das “Familienbild der 50er Jahre” so stark gehetzt und das Elterngeld beispielsweise als derb fehlgeschlagen verschrien, weil es Frauen daran hindere, möglichst schnell wieder in den Job einzusteigen. Ist der Job wirklich das, was glücklicher macht?

Im Internetmagazin “Cicero” las man jetzt folgende Sätze:

“Schafft das Elterngeld wieder ab. Es führt nicht zu mehr Kindern, schadet den Karrieren von Frauen und zementiert das Familienbild der Fünfziger Jahre.”

Das war der Header für einen Artikel, der konservativkritischer, und man muss leider auch sagen bibelkritischer, nicht hätte sein können. Die “Herdprämie”, so sei ja der volkstümliche Begriff für Elterngeld, sei dafür verantworlich, “dass das Elterngeld eher dazu geeignet ist, Frauen aus ihren Jobs zu vertreiben und das klassische Unions-Familienmodell zu betonieren, in dem der Vater die Brötchen verdient, während sich die Mutter um Haushalt und Nachwuchs kümmert.”

Was für eine Schmach: die Frau darf nicht arbeiten und wird unglücklich. Komischerweise weisen Studien immer wieder darauf hin, dass Frauen, die Kinder haben und zuhause bleiben glücklicher sind als diejenigen, die sich für den Job aufopfern. Wieder so eine Meinungsmache der Medien, die stinkt. Sie wettern gegen die Bibel und sehen nicht, dass immer mehr Kinder heimat- und lieblos aufwachsen. Dass immer mehr Kinder Persönlichkeitsstörungen haben, weil sie der Liebe ihrer Mutter entzogen wurden. Weil sie als Einzel- und Krippenkinder nicht mehr wissen wie man mit jemandem einen Konflikt auszutragen hat. Das kann man den Kindern gar nicht mal vorwerfen.

Die Rebellion gegen das Familienbild der 50er ist letztendlich auch eine Rebellion gegen die Bibel. Vater und Mutter ehren. Treue. Der Vater als Vorbild in Arbeit und Fleiß. Die Mutter in guten Werken. Das wird so sehr verachtet, weil die Welt es nicht ertragen kann, dass es eigentlich so richtig ist, aber es nicht unserem Ego und unseren Wünschen entspricht. Es ist leider echt erschreckend, welche Sätze im Zusammenhang mit Familie fallen. Dabei hat Gott sie gemacht, um uns Schutz zu bieten, damit wir sehen was Liebe heißt, was Geborgenheit bedeutet und wie sehr er uns liebt. Wie ein Vater seinen Sohn liebt, so liebt er uns. Wie schön ist es, wenn Brüder in Eintracht zusammen stehen, heißt es in Psalm 133. Er drückt die ganze Schönheit dessen aus, was eine Familie repräsentiert: den Schutz und die Liebe Gottes. Wer die Familie zerstört, entzieht sich damit freiwillig seinem Schutz und es bleibt nur die Leere im Herzen, die auf der Suche nach Liebe sinnlos durch die Welt eiert. Diese Suche siehst du in jeder Realityshow, auf jedem Konzert, in jeder Patchworkfamiliy, in jedem 15-jährigen Kind, das schon die dritte Beziehung hinter sich hat. Wer die Familie zerstört entzieht sich somit auch freiwillig einem Stück von Gottes Liebe.

Kommentare

  1. Mirjam

    Hätte es das mit dem Einzelkind gebraucht?
    Ich bin selbst Mutter einer Tochter, aus Überzeugung Hausfrau und dennoch hat uns Gott keine weiteren Kinder anvertraut. Was machen wir jetzt? Sind wir jetzt auch noch Christen zweiter Klasse?
    Wird unsere Tochter auch eine Persönlichkeitsstörung entwickeln, da sie keine Geschwister hat? Ich weiß, worauf dieser Artikel hinaus will und spreche ein klares Nein gegen frühkindliche Krippenerziehung aus, dennoch gibt es nicht immer nur schwarz und weiss. Herzliche Grüße

Schreibe einen Kommentar zu Mirjam Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.