„Die Bibel und Gott sagen, dass Homosexualität eine Sünde ist.“ Das sagte der Student Felix Ngole als er Soziale Arbeit studierte.
Ngole klagte vor Gericht gegen die Entscheidung der Universität. 2017 verlor er in erster Instanz. Sein Kommentar zur Homosexualität disqualifiziere Ngole als Sozialarbeiter. In dieser Position hätte er erheblichen Einfluss auf das Leben verwundbarer Menschen. Vertrauen sei ein wertvolles berufliches Gut, schrieb die Richterin in ihrer Urteilsbegründung.
Ngole focht das Urteil mit Unterstützung des Christian Legal Center an und gewann. Die Entscheidung des Berufungsgerichts sei eine gute Nachricht, nicht nur für ihn und seine Familie, sondern für alle, die sich für die Meinungsfreiheit einsetzen, insbesondere für Menschen in Pflegeberufen, sagte Ngole. „Als Christen sind wir dazu aufgerufen, anderen zu dienen und uns aller anzunehmen, aber öffentlich und privat müssen wir unsere Überzeugungen und Aussagen der Bibel frei zum Ausdruck bringen können, ohne Angst davor zu haben unsere Existenzgrundlage zu verlieren“, sagte er wörtlich. (jg)
Wenn wir nicht mal mehr das sagen dürfen was in der Bibel steht, dann ist die Meinungs- und die Religionsfreiheit beschnitten.
Es freut mich zu hören, dass der Student nun Recht bekommen hat. Hoffentlich bleiben diese Freiheiten uns noch länger erhalten.
Wir gehen in Europa auf eine Meinungsdiktatur zu.