Eine Kirche, deren Funktionäre zum großen Teil ziemlich offen nicht mehr an Gott glauben und unter „Werten“ außer der eigenen moralischen und finanziellen Korruption soviel wie den wokistischen Zeitgeist verstehen, verdient nichts Besseres als den nächsten Franziskus.
Ein weiteres Charakteristikum dieses Pontifikates war die ganz offen zur Schau getragenen Verachtung nicht nur seiner eigenen Religion, sondern auch der ihm anvertrauten Herde, besonders frommer, zutiefst katholischer Geistlicher und auch Laien.
Davon zeugen etwa seine skandalösen Aussagen über Priester, die die Tradition der Catholica lieben und die er deshalb in die Nähe von Psychopathen rückte, die sich hinter der Liebe zur 2000-jährigen Tradition der Kirche versteckten. Das treue Festhalten an Form und Inhalt des Katholizismus gegen alle Widerstände eines atheistischen Transhumanismus als Zeichen für Ihre Unausgeglichenheit, Affektstörungen, Verhaltensprobleme und persönliches Unwohlsein dieser Priester? Ähnlich zeugt die Verweigerung des traditionellen Ringkusses an ausgewählte katholische Laien in Loreto, von einer Verachtung der Tradition und des Amtes, das er eigentlich zur treuen Verwaltung, nicht als Eigentum übertragen bekommen hat…..Parallel zu dieser Tendenz zeigte sich die Unfähigkeit bzw. der Unwille Bergoglios, etwas Wirkungsvolles gegen das deutsche Schisma im synodalen Prozess zu unternehmen. Millionen an Katholiken lieferte er so einer Clique katholischer Bischöfe aus, die über dem von ihnen fanatisch vorgeführten Kampf „gegen rechts“ und die Protestantisierung ihrer Kiirchensteuergemeinschaft ihre eigentliche Aufgabe verraten……“ D. Berger
„Hier noch seine umstrittene Aussage über die Hölle. 2018 zitierte ihn der Atheist Eugenio Scalfari mit den Worten: „Die Hölle existiert nicht; die Seelen schlechter Menschen verschwinden.“ Auch wenn der Vatikan später erklärte, dies sei kein wörtliches Zitat, lässt sich nicht leugnen, dass Franziskus das Thema ewige Verdammnis meidet – ein Thema, das Jesus selbst deutlich lehrte (z. B. Matthäus 25,46). Die Heilige Schrift spricht nicht von einer bloßen „Auslöschung“, sondern von einem „ewigen Feuer“ (Offb 20,10), das für die bereitet ist, die den Sohn ablehnen. Wer das verschweigt, riskiert, das Evangelium seiner Dringlichkeit zu berauben.
Noch deutlicher wird der Konflikt zwischen Papstwort und Schrift im Blick auf die gleichgeschlechtliche Partnerschaft. Franziskus forderte 2020 öffentlich zivile Gesetze zum Schutz homosexueller Paare. Doch was menschlich als gerecht empfunden wird, kann vor Gott falsch sein. Die Bibel ist hier klar: Praktizierte Homosexualität widerspricht der Schöpfungsordnung Gottes (Röm 1,26–27). Wer segnet, was Gott Sünde nennt, macht sich zum Richter über das Wort Gottes. Ebenso problematisch ist die oft wiederholte Aussage: „Wir sind alle Kinder Gottes.“ Diese Formulierung ist theologisch irreführend. Zwar sind alle Menschen Geschöpfe Gottes und in seinem Ebenbild geschaffen (1. Mose 1,27), doch „Kinder Gottes“ werden wir allein durch den Glauben an Jesus Christus (Johannes 1,12; Galater 3,26). Wer diese Unterscheidung verwischt, bietet ein Evangelium ohne Kreuz, ohne Umkehr, ohne geistliche Wiedergeburt – ein Evangelium, das nicht rettet.
Nicht zuletzt ist auch Franziskus’ interreligiöse Rhetorik kritisch zu sehen. Immer wieder betont er, dass Christen, Muslime und Juden denselben Gott anbeten. Doch der biblische Gott hat sich offenbart in Jesus Christus – wer den Sohn ablehnt, kennt den Vater nicht (1. Johannes 2,23). Es mag gut gemeint sein, Gemeinsamkeiten zu betonen, doch Wahrheit darf nicht dem Konsens geopfert werden. Der Einzigkeitsanspruch Christi (Johannes 14,6) ist kein theologisches Detail, sondern der Eckstein des Evangeliums.“ (Ich bin Christ)
Der Papst Franziskus hat den christlichen Glauben gelebt – vor allem die Nächstenliebe zu den Schwächsten in dieser Welt – das sollte die eigentliche Verkündigung des christlichen Glaubens von jedem Christ sein und nicht das Festhalten an irgendwelchen traditionellen Lehren, die in diesem Beitrag kritisiert werden.
Der Beitrag zeigt, wie weit der Autor vom Kern der biblischen Botschaft entfernt ist.
Nur ein kleiner Hinweis. Die biblische Botschaft kennt keinen Papst.
Die biblische Botschaft kennt auch Vieles nicht, was Heute in evangelikalen Kreisen üblich ist:
* Pastoren
* Brüderstunden, Leitungskreise, Ältestenkreise
* Judendstunden
* Kindergottesdienste
* Liederbücher, Lobpreismusik, Instrumente
* Kirchen
* Glaubensbekenntnisse
* klassische Gottesdienst
* usw.
Stimmt. Und jetzt?