Freitag 13.

Die Liebe Gottes treibt die Furcht aus.

ali

Die Angst vor Freitag, dem 13.
An diesem Freitag blüht in Deutschland wieder der Aberglaube: Zum ersten Mal im neuen Jahr fällt der Wochentag auf den 13. eines Monats.
 
Viele halten die Furcht vor dem vermeintlichen Unglückstag für Humbug, bei anderen Menschen löst die Kombination aus 13 und Freitag dagegen echte Panikzustände aus. Auch die Psychologen beschäftigen sich mit dem Thema und haben einen eigenen Namen für das Phänomen gefunden: Mit dem Zungenbrecher "Paraskavedekatriaphobie" bezeichnen sie die krankhafte Angst vor Freitag, dem 13.
 
Für die Betroffenen hat das oft schlimme Konsequenzen: In extremen Fällen trauen sich Patienten an diesem Tag gar nicht aus den eigenen vier Wänden, sagt der Greifswalder Psychologieprofessor Alfons Hamm. Oft seien nicht mal schlechte Erfahrungen an einem Freitag, dem 13. für die Zwangserkrankung verantwortlich. Die Patienten steigerten sich vielmehr in eine Art "magisches Denken", im Volksmund auch Aberglauben genannt. "Meistens befürchten sie eine Konsequenz, wenn sie etwas bestimmtes nicht tun", erklärt Hamm. Zum Beispiel, wenn sie an diesem Tag nicht mit einem bestimmten Bein zuerst aus dem Bett steigen.

Kommentare

  1. Wolfgang

    Es ist schon interessant, an welchen Unsinn die Menschen sich klammern. Ich find es nur bedauernswert, dass Menschen so sehr von Gott getrennt sind und sich deswegen solche Dinge ausdenken. Bless U

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