Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident, der Losmann (Fifa/EU) wird zum Fifa Chef ernannt.

Gestern wurden die neuen Gesichter der weiterhin stattfindenden Korruption bekannt gegeben. Nichts wird sich ändern! Vielleicht wirds ja noch schlimmer als bei Blatter. Die Fußballdiktatur geht weiter, nur der müffelnde Fisch hat jetzt einen anderen Namen. Frei nach Sepp Herberger: „Nach dem Skandal ist vor dem Skandal.“ Oh man, wieder wurden die Fans vorgeführt. Der Neue wohnt auch noch nur paar Km von Blatter weg in der schönen Schweiz. Und der große Meisterbetrüger Blatter und sein Helfer läuft immer noch frei rum. Das muß sich alles um einen schlechten Witz handeln. Fußball ist ein Speigelbild unserer Teit. Schöne kranke Welt. Gianni Infantino, sein Name liest sich wie eine neue Art Mafiaboss. Sofort verkündigt er, die Krise sei vorbei. Klingt wie: „Der Krebs ist besiegt, es lebe der Krebs!“
Wahrer Neuanfang ist nur durch Gottesbuße:

 

Dr. Martin Luther`s Bußpredigt

“So steht’s geschrieben, daß Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage, und daß gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem.” (Lukas 24,46.47)

Buße predigen heißt nichts anderes, denn die Leute als Sünder schelten und sagen, sie sollen sich bessern. In summa, Buße predigen heißt den Leuten vorhalten, daß sie in einem verdammlichen Stand und Wesen seien, da es unmöglich sei, daß sie können selig werden, wo sie sich nicht bekehren und anders werden. Weil nun Christus will, daß solche Bußpredigt soll gehen unter alle Völker, so will er keinen Menschen auf Erden entschuldigt noch ausgenommen haben, sondern will, daß sie sich alle für Sünder beschuldigen. Ja, weil er will, daß solche Predigt zu Jerusalem, unter dem Volk Gottes und an dem heiligsten Ort soll angehen, so schilt er auch als Sünder die, so sich heilig dünken, und will, daß man auch den Pharisäern (und Schriftgelehrten) sagen soll, daß sie sich bessern; denn sie machen’s ärger denn Huren und Buben, sintemal sie sich noch für fromm und heilig achten, als bedürften sie solcher Bußpredigt nicht. Darum verdammt der Herr Christus mit diesem Befehl die ganze Welt, und schilt alle Menschen Sünder, Juden und Heiden und will, so wir begehren selig zu werden, daß ein jeder auf seine Knie fallen, seine Hände aufheben und sagen soll: Herr, ich bin ein Sünder; mir ist not, daß ich mich bessere. Ich kann es aber nicht. Darum, Herr, sei mir gnädig und hilf mir. Wer solches tut, und an all seinem Leben und Tun verzagt, da kommt denn das andere Stück, das da heißt: Vergebung der Sünden. Dieselbe will der Herr, daß man auch soll predigen, daß also vornehmlich darum zu tun ist, daß wir erkennen, daß wir Sünder sind, und danach um Gnade bitten. Amen.
Quelle: Dr. Martin Luther

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