„Gott hat meinen Vater verändert“ – Ein Zeugnis aus Berlin

Anna (Name geändert), eine junge Frau aus Berlin, wuchs in einer schwierigen Familie auf. Ihr Vater war Alkoholiker, aggressiv und oft gewalttätig. Ihre Kindheit war von Angst und Unsicherheit geprägt. Als Teenager begann sie selbst, innerlich hart zu werden. Sie glaubte nicht an Gott – wie sollte ein guter Gott so etwas zulassen?

Mit 19 wurde sie von einer Freundin in einen christlichen Jugendkreis eingeladen. Dort hörte sie zum ersten Mal, dass Jesus nicht nur ein Religionsgründer war, sondern der Retter, der ihr neues Leben schenken konnte. Sie war berührt, aber skeptisch. Doch sie spürte eine Liebe, die sie nie gekannt hatte.

Ein Jahr später entschied sie sich, Jesus ihr Leben zu geben. Sie vergab ihrem Vater im Gebet – es war schwer, aber befreiend. Und dann begann sie, für ihn zu beten.

Monatelang sah sie keine Veränderung. Aber sie hielt durch. Sie glaubte Gottes Verheißungen. Eines Abends, nach einem Streit, kam ihr Vater betrunken nach Hause – und brach weinend in der Küche zusammen. Zum ersten Mal sagte er:

„Ich weiß nicht mehr weiter. Ich brauche Hilfe… Gott, wenn es dich gibt, hilf mir.“

Anna setzte sich zu ihm, erzählte ihm vom Evangelium – wie Jesus gekommen ist, um Sünder zu retten, egal wie kaputt sie sind. Noch in dieser Nacht beteten sie gemeinsam. Es war der Anfang eines Wunders.

Heute ist Annas Vater trocken, versöhnt mit seiner Familie und Teil einer Gemeinde. Er bezeugt offen, dass Jesus ihn gerettet hat – nicht nur von der Sucht, sondern von der inneren Leere. Anna sagt rückblickend:

„Ich hätte nie gedacht, dass mein Vater noch einmal ein neuer Mensch werden könnte. Aber das Evangelium hat ihn verwandelt – und mich gleich mit.“

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