Gott kann man beweisen!

Wie kann man Gott beweisen?

Viele Menschen fragen: „Gibt es überhaupt einen Gott? Gibt es etwas, das über den Tod hinausgeht? Kann man beweisen, dass Gott existiert?“

In der Geschichte der Menschheit finden sich vielfältige Gottesbeweise. Hier möchte ich auf drei wesentliche Gottesbeweise eingehen, die unwiderlegbar sind. Beweise für die Existenz Gottes finden sich

– in der Schöpfung

– in der Erfüllung der biblischen Prophetie

– aus dem Gewissen des Menschen heraus.

Gottesbeweis aufgrund der Schöpfung

Gott selber ist unsichtbar. Wir können ihn nicht sehen. Aber wir können Seine Spuren in der Schöpfung erkennen: in uns als Menschen, in jeder kleinen Zelle, in den Pflanzen, in den Tieren, in der Sternenwelt.

Wer heutzutage unvoreingenommen Naturwissenschaft betreibt, der kommt aus dem Staunen nicht heraus. Man betrachtet etwa ein Blatt oder eine Blüte unter dem Mikroskop und entdeckt eine Wunderwelt an Gestaltung und Präzision in geometrischer Genauigkeit!

Wie viele Sterne gibt es? Es finden sich Schätzungen, dass etwa 150 Milliarden Galaxien existieren und in jeder Galaxie ca.150 Milliarden Sterne.

Für die Erschaffung aller Dinge benötigt es einen intelligenten Planer. Immer mehr Wissenschaftler entwickeln die Lehre vom „intelligent Design“ (intelligente Planung). Sie haben erkannt: Aus einem Chaos kann keine Ordnung entstehen.

Der zweite thermodynamische Grundsatz lautet sinngemäß: Dort, wo Energie verlorengeht, nimmt das Chaos zu. Wenn keine Energie oder keine Programmierung hineingegeben wird, trägt die Materie eine Tendenz in sich, die zum Chaos führt. Unbelebte Materie kann sich nicht selbst organisieren oder höher entwickeln.

Es muss einen Urheber aller Dinge geben – und dieser Urheber ist Gott!

Warum die These vom Urknall nicht stimmen kann

Nun behaupten viele Zeitgenossen: „Nicht Gott hat alle Dinge geschaffen, sondern sie haben sich in Jahrmillionen entwickelt.“ Dies ist die Lehre der Evolution (Entwicklung). Der Mensch, der nicht an Gott glauben will oder noch nicht glauben kann, setzt einfach die Evolution an die Stelle Gottes. Die Evolution ist sein Gott, der angeblich alles geschaffen hat. Aber ohne Intelligenz funktioniert das nicht.

Betrachten wir einmal die These vom Urknall. Was würde passieren, wenn irgendwo eine Bombe explodieren würde? Würde daraus Ordnung entstehen? Nein. Es würde Chaos zustande kommen. Die Behauptung, durch den Urknall wäre die Ordnung mit allen Planeten und ihren funktionierenden Umlaufbahnen samt aller physikalischen Gesetzmäßigkeiten entstanden, ist völlig widersprüchlich. Aus einem Chaos, einem Urknall, einer Explosion kann sich niemals Ordnung bilden.

Folgendes Beispiel: Es liegen 1.000 Drähte in einer Box. Wie lange muss ich die Box schütteln, bis sich daraus ein Radio entwickelt? Ich frage bewusst: wie lange, wie viele Jahre? Die Antwort lautet: Es würde niemals funktionieren!

Warum die Darwin‘sche Evolutionstheorie nicht stimmen kann

Es ist im Grunde ganz einfach. Wenn nicht die Werke Gottes von Anfang an vollkommen gewesen wären, hätten sie nie funktioniert. Ein Auge hätte nicht funktionieren können, wenn nicht alle Teile von Anfang an vollkommen gewesen wären. In der Fachsprache spricht man hier vom Prinzip der nicht reduzierbaren Komplexität.

Man kann es anhand einer Mausefalle erklären. Eine Mausefalle muss acht Teile haben. Wenn nur ein Teil fehlt, funktioniert die ganze Mausefalle nicht, sie schnappt nicht zu.

Es kann also nicht sein, dass sich etwas – wie die Evolutionslehre behauptet – irgendwann von selber höher entwickelt hat. Nein, die Werke Gottes waren von Anfang an fertig und haben sofort perfekt funktioniert. Die Schöpfung selbst bezeugt den Schöpfer. Sie ist der Abglanz des Schöpfers.

Gottesbeweis durch erfüllte Prophezeiungen der Bibel

Es existiert ein weiterer unwiderlegbarer Beweis, und zwar ein doppelter Beweis: 1. dass Gott existiertund 2. dass zugleich die Bibel als einzige religiöse Urkunde der Menschheitsgeschichte Gottes Wort ist. Das ist der prophetisch-mathematische Gottesbeweis aufgrund tausender biblischer Verse mit erfüllten Prophezeiungen.

Der prophetisch-mathematische Gottesbeweis

Nach statistischen Erhebungen, die z.B. der Informatiker und Mathematiker Prof. Werner Gitt vorgenommen hat, ergibt sich folgender Tatbestand:

Die 66 Bücher der Bibel bestehen aus 1.189 Kapiteln oder 31.176 Versen. Von diesen 31.176 Versen enthalten 6.408 Verse prophetische Aussagen. Von diesen Zukunftsvoraussagen haben sich inzwischen bereits die Voraussagen in 3.268 Versen erfüllt.

Das Einzigartige nun ist, dass sich alle Voraussagen genauso erfüllt haben, wie sie niedergeschrieben worden sind. Das heißt: Es gibt nicht eine einzige falsche Voraussage in der Bibel!

Bei Wahrsagern oder falschen Propheten gibt es dagegen immer viele allgemeine spekulative und nicht eingetroffene Aussagen. Nicht so in der Bibel!

Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas geschieht, liegt – bei der genannten Zahl von Versen und einer Trefferquote von 1:2 – bei einer Wahrscheinlichkeit von 1,7 x 10 hoch 984 (das ist eine 17 mit 984 Nullen).

Dieses Ergebnis weist überzeugend auf den göttlichen Urheber der Heiligen Schrift hin.

Beispiele für erfüllte Prophezeiungen

Konkret beziehen sich biblische Prophezeiungen und ihre Erfüllung zum Beispiel auf folgende Ereignisse:

– die Zerstörung der antiken Stadt Tyrus, die in Hesekiel 26-28 in allen Einzelheiten beschrieben wird – und das ca. 250 Jahre vor der endgültigen Erfüllung;

– der Lebens-, Leidens- und Herrlichkeitsweg des Messias, der sich in Jesus Christus erfüllt hat und bei Jesu Wiederkunft seine Vollendung erfahren wird.

– die weltweite Zerstreuung und Sammlung der Juden, die Wiederentstehung des Staates Israel, die im Jahre 1948 eingetroffen ist.

Über dreihundert bis in die Einzelheiten gehende und zum großen Teil unbeeinflussbare Prophezeiungen weisen im Alten Testament, Jahrhunderte vorher vorausgesagt, auf den HERRN Jesus hin. Das Alte Testament, die hebräische Bibel, war etwa 430 Jahre vor Christi Geburt abgeschlossen. Diese Aussagen waren also bereits alle niedergeschrieben, bevor Jesus auf die Erde kam.

In Bezug auf die Sammlung der Juden in der Endzeit, die Wiederentstehung des Staates Israel und die damit verbundenen Ereignisse gibt es sehr viele Prophezeiungen, z.B. in Hesekiel 36-39; Jesaja11,11 f.; 43,5 f.; 60,8 f.; Sacharja 8,7 f.; 12,1 ff.; 14,1 ff.; Daniel 9,27; Matthäus 24; Lukas 21,24; Römer 11,25 f. u.v.a. Viele davon erfüllten sich in der jüngsten Vergangenheit oder kommen in unseren Tagen zur Ausreifung!Und hier kann keiner behaupten, diese Prophetie sei „im Nachhinein“ geschrieben worden. Wir sind ja mittendrin! Es geschieht in unserer Gegenwart!

Jetzt erfüllt sich z.B. vor unseren Augen, dass Jerusalem zum „Taumelbecher für alle Völker“ wird. „Alle Völker auf Erden werden sich gegen Jerusalem versammeln“, heißt es beim Propheten Sacharja in den Kapiteln 12 und 14. Wenn wir auf die eine Seite die Bibel und daneben die Zeitung legen, kann man genau sehen, wie sich die Dinge erfüllen. Ist das nicht ein Gottesbeweis? Gott schenkt uns wirklich Prophetie in Seinem Wort.

Gottesbeweis aus dem Gewissen des Menschen

Gott hat jedem Menschen ein Gewissen gegeben hat. Damit kann der Mensch zwischen Gut und Böse unterscheiden. Von sich aus könnte er dies nicht, wenn ihn Gott nicht dazu befähigt hätte. Die Existenz des menschlichen Gewissens ist ein Beweis für die Existenz Gottes als Urheber des Guten.

Viele Menschen lassen ihr Gewissen leider abstumpfen. Man kann das Gewissen so lange betäuben durch Sucht, durch Drogen, durch Gewalt, durch Unzucht und vieles mehr, bis es am Schluss nicht mehr „spricht“. Dann ist der Mensch nicht mehr empfänglich für Gottes Stimme.

Vielleicht ist das dein Problem…

Vielleicht ist das dein Problem, dass du denkst: „Ich brauche doch keinen Erlöser. Ich tue niemandem etwas Böses.“ Aber wenn du ganz ehrlich bist, frage dich doch: „Habe ich immer gute Gedanken über meine Mitmenschen? Habe ich noch nie gelogen? Habe ich noch nie unreine Gedanken gehabt?“

Es gibt keinen Menschen, der von sich behaupten könnte, immer nur Gutes zu tun und sich selber einen Platz im Himmel verdienen zu können.

Die Bibel sagt: „Wenn du das ganze Gesetz Gottes hältst und sündigst nur gegen ein einziges Gebot, dann bist du am ganzen Gesetz schuldig geworden!“ (Jakobus 2,10).

So hoch ist der Maßstab Gottes, dass kein Mensch sich selber erlösen und aus eigener Kraft in den Himmel gelangen kann.

Aber Gott hat einen Ausweg geschaffen!

Er hat seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde gesandt, der am Kreuz auf Golgatha alle Sünde, alles Versagen der Menschen stellvertretend auf sich geladen hat. Auch dein Versagen und mein Versagen!

Als Jesus Christus sein Blut am Kreuz vergoss, wusch er alle Menschen von der Sünde rein, die ihn als ihren Retter und Herrn annehmen.

Er starb für uns und ist am dritten Tag von den Toten auferstanden. Er ist zum Himmel aufgefahren und kommt von dort wieder, um alle Menschen zu sich zu nehmen, die ihn im Glauben angenommen haben.

Jesus Christus bietet uns Erneuerung an. Die Bibel nennt das Umkehr oder Bekehrung: sich abkehren vom Weg, der in die falsche Richtung, nämlich in die ewige Verdammnis läuft.

Diese Wahrheit will und kann ich nicht verschweigen: Es gibt eine ewige Verdammnis, wo der Mensch ewig mit dem Teufel zusammen ist. Manche denken, da geht es fröhlich zu, da wird Party ohne Ende sein, da ist es schön warm usw. Die Bibel sagt aber ganz klar: Es ist ein Ort der Qual, wo der Wurm nicht stirbt und die Flamme nicht erlischt. Der HERR Jesus spricht sehr oft davon. Man kann also nicht sagen, es sei „alte Mythologie“. Es ist vielmehr Wirklichkeit!

Der andere Ort ist der Himmel, der Ort der Herrlichkeit, wo kein Leid, keine Krankheit, keine Schmerzen mehr sein werden. Dort werden alle Erlösten aus allen Nationen, die Jesus Christus in ihr Herz aufgenommen haben, in ewiger Freude und Seligkeit miteinander vereinigt sein.

Schiebe deine Entscheidung nicht auf die lange Bank! Heute ist der Tag des Heils! Komm heute zu Jesus! Das kannst Du mit folgendem Gebet tun:

Lieber HERR Jesus Christus, bitte vergib mir, dass ich bisher ohne Dich gelebt habe. Vergib mir meinen Unglauben, meine Rebellion und meine Schuld. Reinige mich durch Dein kostbares Blut, das Du am Kreuz von Golgatha vergossen hast, um mich von jeder Befleckung reinzuwaschen. Komme durch Deinen Heiligen Geist in mein Herz. Danke, dass Du eine Wohnung im Himmel für mich bereitet hast, in der ich ewig mit Dir leben darf. Amen. Dr. Lothar Gassmann

Kommentare

  1. Thomas

    Natürlich lässt die Kompliziertheit des Lebensraumes Erde,
    keinen Zufall zu, auch nicht in Milliarden von Jahren, die
    unbedingt erfunden wurden, um eine vordergründige Logik
    zu erzeugen, welche keiner Überprüfung standhält.
    Es ist wie mit den Virologen, welche sich ihre eigene Wahrheit
    zusammenbasteln, je nachdem wer ihr Auftraggeber ist. Maske
    nein -Maske ja .

  2. Physikus

    Die Thermodynamik ist ein nicht ganz intuitives und recht abstraktes Konzept.
    Aber nach so vielen Jahren sollte man es dann doch irgendwie halbwegs verstanden haben und nicht immer den selben Käse wiederholen, oder?

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