Gunnar Schupelius von der Bildzeitung kritisiert die Evangelische Kirche.

“Am letzten Freitag rief die Gruppe Fridays for Future zum „Klimastreik“ in Berlin auf und forderte „100 Prozent erneuerbare Energieversorgung bis 2035“.

Die Evangelische Kirche setzte sich mit Landesbischof Christian Stäblein an die Spitze und forderte den „sofortigen Kohleausstieg“. Stäblein: „Der Klimastreik ist ein wichtiges Zeichen, das ich sehr unterstütze. (…) Gelebter christlicher Glaube heißt, Verantwortung zu übernehmen zur Bewahrung der Schöpfung.“

Einen Tag später, am Sonnabend, organisierte der „Bundesverband Lebensrecht“ den alljährlichen „Marsch für das Leben“ in Berlin. Christliche Gruppen demonstrierten für den Schutz des ungeborenen Lebens („Embryonen sind vollwertige Menschen“) und gegen den assistierten Suizid. Auf dieser Veranstaltung fehlte die Evangelische Kirche. Und nicht nur das: Der Bischof äußerte sich nicht einmal dazu. Das war wie ein Statement. Dabei geht es ja auch im Falle einer Abtreibung darum, „Verantwortung zu übernehmen zur Bewahrung der Schöpfung“. Die Kirche verhält sich parteiisch: Sie gesellte sich zum Zug der linken und grünen Gruppen von „Fridays für Future“, während die eher konservativen Christen vom „Marsch für das Leben“ ihr nicht ein einziges Wort wert sind.

Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Nehmen wir die Kampagne „Hass schadet der Seele – Liebe tut der Seele gut“, die vom Kirchenkreis Mitte ins Leben gerufen wurde. Plakate mit diesen Slogans hängen an vielen Kirchen in Berlin. „Hintergrund war (…) die zunehmende Radikalisierung in Richtung rechts-konservatives Spektrum“, schreiben die Initiatoren zur Begründung. Als die Bundesregierung in diesem Sommer das neue „Selbstbestimmungsgesetz“ auf den Weg brachte, gab es dazu nur lobende Worte von der Kirche. Alle Probleme, die damit einhergehen, dass man künftig einmal im Jahr seinen Geschlechtseintrag ändern kann, finden keine Beachtung.

Die Kirche unterlegt ihren Instagram-Auftritt mit der Regenbogenfahne, sie nennt ihre Pfarrer „Pfarrpersonen“, sie schreibt G*tt statt Gott. Die Berliner Pfarrperson Maike Schöfer trägt auf Instagram ein T-Shirt mit der Aufschrift „Ave Vagina“.

Alles ist in dieser Kirche möglich, wenn es im grün-linken woken Mainstream liegt. An den Mitgliedern geht dieser Zug vorbei. Nach einer INSA-Umfrage sind von ihnen nur 15 Prozent dafür, dass sich ihre Kirche mit den Klimaaktivisten solidarisiert, sie tut es aber trotzdem.
Viele ertragen diese Polit-Kirche nicht mehr. Sie treten aus. Ich werde das nicht tun. In der Kirche habe ich geheiratet, hier sind meine Kinder getauft. Die Kirche ist mein Raum für den Glauben und das Gebet. Die Stimme der Kirche darf nicht verstummen und sie darf nicht untergehen im Meer der Zeitgeist-Parolen.

Aus einem Verein kann man austreten, aus einer Partei auch. Ich bin mal aus einer Partei ausgetreten und aus dem ADAC. Aus der Kirche kann ich nicht austreten. Das wäre so, als würde ich meine Familie verlassen.” Bild.de

Ein kleiner Junge steht vor einer Kirche und weint. Kommt Jesus vorbei und fragt ihn: “Warum weinst du?” Der Junge: “Die wollen mich nicht in die Kirche lassen!” Jesus: “Mach dir nichts draus. Mich wollen sie auch nicht rein lassen; geh einfach mit mir mit!”
Autor unbekannt Lieber Herr Schupelius, wir wissen nicht, wie sie zu Jesus und der Bibel stehen, aber dort werden wir Christen aufgefordert, dass wir uns von solch verirrten religiösen Vereinen trennen sollen. Die Bibel nennt das Absonderung. Die Staatskirchen betreiben die Zerstörung ihrer eigenen Institutionen so konsequent voran, dass selbst die Nichtgläubigen und Konfessionslosen verwundert die Augen reiben. Die EKD ist einfach nur noch widerlich. Da ist kein Platz mehr für die Nachfolge Christi oder die Nachfolge Luthers.Die EKD gebärdet sich mehr und mehr wie ein Satanistenclub zur Dekonstruktion des Christentums. 500 Jahre protestantische und 2000 Jahre christliche Aufbauarbeit werden billig vernichtet.

Im 6. Kapitel des 1 Korintherbriefes erwähnt der Apostel Paulus einige Sünden der damaligen Gesellschaft, und grenzt die frühe Kirche davon ab: „Und solche sind einige von euch gewesen. Aber ihr seid reingewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerecht geworden durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes.“
Ganz anders im 3 Kapitel des 2. Timotheusbriefes, wo Paulus den moralisch verkommen Menschen der „letzten Tage“ als aus der Gemeinde selbst hervorkommend voraussieht:
„Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, schändlich, haltlos, zuchtlos, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Ausschweifungen mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie.“
Insofern bestätigt der obige Artikel die biblische Prophetie…
Für den Gläubigen, der mit dieser fortschreitenden Degeneration konfrontiert wird gilt Römer 13,11-14:
„Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. Lasst uns ehrbar leben wie am Tage, nicht in Fressen und Saufen, nicht in Unzucht und Ausschweifung, nicht in Hader und Neid; sondern zieht an den Herrn Jesus Christus und sorgt für den Leib nicht so, dass ihr den Begierden verfallt.“

Kommentare

  1. Horst Petri

    Die EKD begreift so wenig, wie die “letzte Generation” dass, die Klimaerwärmung nicht von Menschen gemacht ist! Unser Schöpfer gibt das Klima nicht aus der Hand. Wer Wolken, Wind Sternen gibt Wege Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann. Die Bibel berichtet uns über unzählige Klimaveränderungen (Sintflut, Teilung des Meeres, Große Dürre bei Ahab usw. ! Das gab es noch keine Kohle- und Gaskraftwerke, keine schmutzigen Diesel! Dieser Kosmos wird nicht durch Wasser vernichtet, sondern im Feuer verglühen!

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