Halloween – Wenn das Spiel mit dem Horror zum blutigen Ernst wird

Halloween, dieses Fest, das zunehmend auch in Deutschland „gefeiert“ wird, verbirgt seine makaberen, heidnischen Wurzeln nicht.

Ursprünglich hieß das Fest „Samhain“ und war eines der großen irisch/keltischen Feste.

Dem Aberglauben nach hatten die Menschen in der Nacht vom 31.10. zum 01.11. Zugang zu den Wesen der Finsternis. Ebenso suchten diese die Menschen in dieser Nacht heim.

Beim „nachgoogeln“ stößt man auch bald auf „Cromm Cruach“, den „Todes-Gott“ der keltischen Unterwelt, der als Hüter der Unterweltsonne an Halloween von den Menschen Blutopfer „erwartete“.

Dabei wurden nicht nur Tiere, sondern auch Menschen, besonders Kinder geopfert. In dürren Jahren sollen ihm sogar bis zu 66,6 Prozent aller Erstgeborenen geopfert worden sein.

Finsteres Mittelalter?

Auch heute noch fordert der „Fürst der Finsternis“ seinen Tribut. Dabei sind die Überfälle auf Kinder wohl noch als harmlos zu bezeichnen (www.stern.de/panorama/kin…t-attackiert-1919222.html ).

Viel schlimmer sind die Toten, die auch dieses Jahr wieder aufgrund von Halloweenfestlichkeiten zu beklagen sind.

www.morgenpost.de/vermisc…-auf-Halloween-Party.html

www.welt.de/newsticker/ne…n-Feier-in-Kolumbien.html

Hat alles nichts mit Halloween zu tun? Ist doch alles nur ein tragischer Zufall?

Mag sein… – Tatsache ist, das Aberglaube (d.h. falscher Glaube) zu Angst, Leid und Abhängigkeit (Sklaverei) führt.

Wieviel friedlicher lebt es sich da mit dem „richtigen“ Glauben!

„Wenn nun der Sohn (Anm.: damit ist Jesus Christus gemeint) euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.“ Johannes Evangelium Kapitel 8,36 

„Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch der Sklaverei halten.“ Brief an die Galater Kapitel 5,1

Eine Frage noch zum Nachdenken:

Warum feiert eigentlich alle Welt so gern Halloween, ein egoistisches „Süßes oder Saures“-Fest, wo es nur um Horror geht?

Warum denn nicht einfach wie früher das St. Martinsfest (11. November) feiern, wo an die christliche Tugend der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft gedacht wird?

www.martin-von-tours.de/geschichte/mantelteilung.html

Lies doch in diesen düsteren Tagen mal wieder in der Bibel, wo von der befreienden Barmherzigkeit und Güte Jesu Christi die Rede ist!

Kommentare

  1. ali

    Dann gibt es dort den Gott Mammon, dessen Religion das angloamerikanische Finanzsystem ist. Dessen Credo heißt „make money“ und der Tempel nennt sich „Wall Street“. Diese Religion führt dazu, dass Spekulanten auf Rohstoffe wetten und sich auf Kosten der armen Weltbevölkerung bereichern. Jeder Versuch, dieses Finanzsystem zu reglementieren, wird als zutiefst unamerikanisch verteufelt. Mammon ist wahrhaft Amerikaner.

  2. Peter

    Nicht nur die hohlen Kürbisse, auch die moderne Theologie haben die Deutschen erfunden. Heute schicken Barths, Brunners und Bultmanns amerikanische Epigonen das alles gut durchgegart und zeitgemäß garniert zu uns zurück.

  3. ali

    Halloween hat seine Ursprünge in okkulten Praktiken der Kelten. Geister, Tod, Kanibalismus und Kinderopfer. Wenn du das cool findest. Spricht für deinen geistigen Wasserstand.Die Gruselmode zählt zu den dümmsten Importen, die je den Großen Teich überwunden hat. An Halloween werden kleine Kinder von der harten Rute des Kapitalismus gezüchtigt. Sie ziehen plärrend, schreiend, nervend von Haus zu Haus und belästigen, aufwendig verkleidet, friedliche Bürger mit der dümmsten aller Drohungen: „Süßes oder Saures!“ Das Fest für willenlose Endverbraucher ist die perfekte Einübung in eine konformistische Angestelltenexistenz, die sich ihre Ekstasen von der Industrie vorsagen lässt. Ein ganzes Land lallt und zuckt sich ins menschliche Nirwana. Die Kleinen sollen an Halloween lernen, wie es um dieses Land bestellt ist: Untote sehen dich an. Mach Schluss mit deiner Individualität. Werde wie alle. schreibt ein kluger Mann

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