Heute werden bundesweit Homosexuelle gesegnet Die Initiative „#liebegewinnt“ führt 100 Gottesdienste durch.

“Bundesweit finden am Montag in katholischen Kirchen „Segnungsgottesdienste für Liebende“ statt – auch für homosexuelle Paare, obwohl der Vatikan dies kürzlich ausdrücklich verboten hat.Einmalig! Insgesamt geht es bei der Aktion „#liebegewinnt“ um rund 100 Gottesdienste, von denen einige schon am Sonntag abgehalten worden sind. Das gab es in dieser Art und Größenordnung in der Kirche bisher noch nicht. Eine Regenbogenflagge auf dem Altar, eine Sängerin, die „Somewhere over the rainbow“ singt – und glückliche, gesegnete Liebespaare. Erst waren es nur Worte, nun folgen Taten. In München waren in einem katholischen Gottesdienst bereits am Sonntag ganz öffentlich gleichgeschlechtliche Paare gesegnet worden.” (Bild.de)

Auszug aus dem Buch: “Ist Gott homophob?”

Ungefähr zur gleichen Zeit, als ich Jesus Christus entdeckte, bekam ich auch zum ersten Mal eine wirkliche Ahnung von meiner Sexualität.
Es war in den letzten Wochen auf der High School. Die Prüfungen gingen zu Ende, und wir freuten uns alle auf einen langen, arbeitsfreien Sommer. Die letzten Monate waren hektisch gewesen. Mir dämmerten ein paar unangenehme Wahrheiten: Die erste war, dass es ziemlich schwer ist,
sich auf Prüfungen vorzubereiten, wenn man im Unterricht nicht gerade gut aufgepasst hat. Lernen ist viel schwieriger, wenn man noch gar nichts im Kopf hat.
Die andere Wahrheit war noch weit unbequemer. Ich hatte immer enge Freundschaften gepflegt, aber nun merkte ich, dass etwas im Gange war, das darüber hinausging. Auch wenn ich schon einige Male eine Freundin gehabt hatte, war meine Verbundenheit mit ihr nie so tief gewesen wie mit ein, zwei meiner engsten männlichen Freunde. Als der lange Sommer begann und weniger Ablenkung da war, konnte ich der Wahrheit nicht länger ausweichen. Allmählich formten sich die Worte in meinem Kopf: Ich glaube, ich bin schwul.
Diese Entwicklung passte mir überhaupt nicht.
Ich wollte wie jeder andere sein und das mögen, was andere auch mögen. Ich wollte die gleichen Gefühle für Mädchen haben, wie sie meine Freunde hatten. Doch anstatt Gefühle wie sie zu haben empfand ich Gefühle für sie.
In dieser Zeit lernte ich auch zum ersten Mal Christen kennen. Samstag nachmittags arbeitete ich in einem Café, das von Christen betrieben
wurde, und stieß auf die ersten Christen in meinem Alter. Sie wurden gute Freunde für mich. Als die Prüfungen vorbei waren und ich nichts mehr zu tun hatte, luden sie mich in ihre Gemeinde in die Jugendgruppe ein, und ich ging mit. Ich mochte die Leute und wollte mehr darüber herausfinden, was sie glaubten. Die Botschaft von Jesus war so anders, als ich gedacht hatte …

Sam Allberry weiß, wovon er spricht. Mit diesem kurzen, leicht verständlichen Buch möchte er verunsicherten Christen helfen zu verstehen, was Gott dazu in der Bibel gesagt hat. Und er zeigt einen positiven und befreienden Weg auf, wie wir uns in der Debatte verhalten können. https://www.cb-buchshop.de/271765-ist-gott-homophob.html

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Kommentare

  1. Hans Hauber

    Wenn ich Gott nicht kenne, weiß ich auch nicht was ich segnen kann.
    Konsequenz ist zu “meinen” für jeden Unsinn den Segen geben zu können.
    Satan lacht und freut sich, wieder viele verirrte und verlorene Sünder weiter fest in SEINEM Griff zu haben!

    • Herr S.

      Der Mensch KANN mit seinem ihm von Gott verliehenen freien Willen leider auch vieles, was gegen Gottes Gebote und Willen ist, – nämlich auch SÜNDIGEN.

      Aber der Mensch SOLL eben dieses (sündigen) NICHT tun.

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