Ich empfinde es als sehr arrogant von Wissenschaftlern zu sagen, das es keinen Gott gibt!

Ich empfinde es als sehr arrogant von Wissenschaftlern zu sagen, das es keinen Gott gibt! Es hat Wissenschaftler nicht zu interessieren, ob es ein Gott gibt oder nicht, sondern diese haben gefälligst, Wissenschaft zu betreiben! Die Wissenschaft benutzt die Naturgesetze um zu beweisen das es keinen Gott gibt. Und wer hat die Naturgesetze festgelegt? Die Bibel sagt es in knappen Worten in 1. Mose 1:1 “Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.” Aber das ist anscheinend zu einfach und muss mit komplizierter Wissenschaft widerlegt werden, was nicht gelingt. Denn die Naturgesetze sind so präzise und genau das, wenn es anders wäre, Satelliten niemals dort hin kämen wo sie hin sollten. Und die Erde hat als einziger Planet genau die Bedingungen um Leben zu ermöglichen. Das Wunder des Lebens beweist schon die Existenz eines Schöpfers. Alles funktioniert so komplex, einfach bewundernswert. Alles pflanzt sich in seiner Art fort. Ein Rind bringt immer nur Rinder zu Welt und aus den Samen der Fichte werden immer nur Fichten. Gott ist unvorstellbar und mit den Messmethoden und Gedanken aller auf dieser Erde und in diesem Universum aktiven Lebewesen nicht erklärbar – weil immer die Zeit und das Materielle die Denkweise bestimmen. Alle Naturgesetze bilden ein in sich geschlossenes widerspruchsfreies System! Unabhängig davon, ob wir schon alle Naturgesetze kennen oder ob es noch einige zu entdecken gibt, bilden alle zusammengenommen einen Komplettsatz. Kein Naturgesetz steht im Widerspruch zu irgendeinem anderen. Alle Naturgesetze sind gleichzeitig wirksam, und es gibt keinen Zeitraum, während dessen sie »ausgeschaltet« sind. Kein Naturgesetz widerspricht einem anderen. Kein Naturgesetz nimmt gegenüber einem anderen einen höheren Rang ein. Sie sind alle installiert und wirken alle zugleich. Darum widerspricht auch kein Naturgesetz einem anderen.” Frage: wer hat das festgelegt? Gott ist als Schöpfer nicht Bestandteil der Schöpfung, ebensowenig wie der Bäcker nicht Bestandteil des Kuchens ist. Gleichwohl weist die Schöpfung auf die Existenz eines Schöpfers, oder in diesem Beispiel der Kuchen, auf die Existenz des Bäckers hin.

An der Sichtbarkeit der Schöpfung soll dem Menschen die Unsichtbarkeit Gottes anschaulich werden. (Nikolaus Ludwig von Zinzendorf)

Kommentare

  1. Dan

    Ohne Forschung hätten wir heute kein Antibiotika, keine Autos und vor allem keinen radikal christlichen Blog in dem du genauso über Wissenschaft schimpft, wie (manche) Wissenschafler über deinen Glauben.

    • ali

      Es gibt Fragen, für die die Naturwissenschaft zuständig ist, zum Beispiel: Wie funktioniert die Welt, welchen mathematischen Gesetzmäßigkeiten unterliegt sie, was sind die Regelmäßigkeiten, was sind die Ketten von Ursache und Wirkung? Und es gibt Metafragen, für die die Wissenschaft grundsätzlich nicht zuständig ist. Das sind etwa solche: Wollte jemand diese Welt, hat jemand sie sich ausgedacht? Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es einen Plan, gibt es eine Antwort auf das Leid in der Welt? Diese legitimen Fragen können weder die Physik noch die Biologie beantworten. Die Menschheit ist ja nicht weniger religiös geworden durch den Fortgang der Wissenschaft, eher im Gegenteil. Der Grund dafür ist meines Erachtens, dass die wichtigen Lebensfragen von der Wissenschaft nicht beantwortet werden. Barbara Drossel ist Professorin für Theoretische Physik an der Technischen Universität Darmstadt.

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