In Frankreich tobt das Volk. Wird unsere Welt unregierbar?

In Frankreich, sind die Straßen in Brand, Frauen werden geschlagen (übelste weise), das Videos werden ins Netz entfernt… wo sind die CNN, BBC, ZDF, N24, NTV und alle andern? Es herrscht eine Nachrichten Sperre über den Aufstand in Paris. Das ist nicht die Türkei und der Gezi Park. Das ist mitten im Herzen Europas. Die Stadt der Liebe brennt seit Monaten. Leider nicht aus Leidenschaft. In einem älteren Sonderdruck der „Welt am Sonntag“ unter dem Titel: „Wird die Welt unregierbar?“ wurden folgende vier Punkte angeführt, die den Niedergang einer Zivilisation ankündigen. Viele Staaten lösen sich auf und sind bald unregierbar. Frankreich ist ein trauriges Beispiel dafür. Die vier Punkte:
1. Da ist das Abbröckeln öffentlicher und privater Moral.
2. Da ist der Hang zu Luxus, Verweichlichung und Faulheit.
3. Da ist das Streben nach sexueller Freizügigkeit.
4. Da ist die Scheu vor der letzten Konsequenz. (Deswegen gibt es heute auch so viele traurige Karikaturen der Nachfolge Jesu, so viel Vermischung und Angleichung an die Welt, so viel Inkonsequenz.)

An anderer Stelle dieses Sonderdruckes heißt es in eigentlich prophetischer Tragweite: “Was diese Gedanken ganz besonders unangenehm macht, ist die Vorstellung, daß unser Schicksal schon besiegelt sein könnte, lange bevor sich die entscheidenden Symptome zeigen.“  Tatsache ist, daß sich die (Sterbe)Symptome praktisch alle eingestellt haben und das Schicksal dieser Welt offensichtlich besiegelt zu sein scheint.

Der Historiker Edward Gibbon hat fünf Gründe für den Untergang des römischen Reiches genannt. Es waren:
1. Das schnelle Anwachsen von Ehescheidungen und das Untergraben der Unverletzlichkeit der Familie als Keimzelle der Gesellschaft.
2. Ständig zunehmende Steuererhöhungen und vermehrte extravagante Ausgaben.
3. Die steigende Vergnügungssucht und die Brutalisierung der sportlichen Wettkämpfe.
4. Der Aufbau einer gigantischen Kriegsmaschinerie, verbunden mit der fehlenden Erkenntnis, daß der wahre Feind  innerhalb der Grenzen des eigenen Reiches liegt, nämlich im moralischen Verfall seiner Bevölkerung.
5. Der Verfall der Religion und das Verblassen des Glaubens zu einer bloßen Form, die die Menschen ohne Führung läßt. (Zitiert aus „Der Evangelist aus dem Siegerland“ Nr. 20, Okt. 1980). „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben“ (Sprüche 14,34).

Jemand, der auch erkannte, daß diese Welt ohne Hoffnung ist, wenn Gott nicht eingreift, ist der Dramatiker Eugène lonesco, Begründer des absurden Theaters, ein Dichter von Weltruf. Unter der Überschrift „Der Mensch dankt ab“ gab er der „Welt am Sonntag“ folgendes Interview: „Seit langer Zeit hoffe ich nicht mehr auf positive Veränderungen, die durch Revolutionen bewirkt werden könnten. Ich habe überhaupt kaum noch Hoffnungen, was die Zukunft der Menschheit angeht. Ich frage mich, ob die Apokalypse nicht schon morgen anbricht… Die Raserei, in der die Menschen sich gegenseitig abschlachten, ist vielleicht ein Anzeichen für eine in kurzer Zeit bevorstehende kollektive Selbstvernichtung… All das, was sich gegenwärtig abspielt, hat übrigens Johannes in der Apokalypse sehr klar vorausgesagt. Die Ideologien, so unterschiedlich sie sein mögen, setzen alle unterschwellig die selbstmörderischen Impulse in uns frei. Man denkt – bewußt – ‘Paradies’, unbewußt aber installiert man ‘die Hölle’ auf Erden… Ich glaube an das Böse, an die Hölle auf Erden. Allerdings – wenn man an das Böse glaubt, muß man zwangsläufig auch an das Gute glauben. Rundheraus: Ich hege kaum noch Hoffnung, daß der Mensch aus eigener Kraft zur Umkehr fähig ist – ohne Hilfe von jemandem, der Gott, der Jesus Christus heißen könnte. Nein, ich kann nicht sagen, woran ich glaube oder worauf ich hoffe: Die Geschichte ist ohne das Dämonische nicht zu begreifen. Doch wenn es das Dämonische gibt, könnte das uns auf den Gedanken bringen, daß auch das Göttliche, daß Gott tatsächlich existiert. Dieser Gott ist es, an den ich glauben möchte. Von den Menschen kann man nichts mehr erwarten. Der Mensch, auf sich gestellt, geht zweifellos seinem Verderben entgegen. Das ist es, woran ich glaube und was ich befürchte“ (Ende des Zitats).

Bedenken wir:

Wer Jesus ablehnt, verwechselt den Heiland mit dem Henker. Das Evangelium von Jesus Christus ist kein Alternativ- oder Kompromißvorschlag, sondern ein Ultimatum. Es geht um Leben oder Tod, Segen oder Fluch, Errettung oder Verdammnis. Es gibt keine neutrale Zone, keinen goldenen Mittelweg, und wer sich nicht für Jesus entschieden hat, hat sich bereits gegen ihn entschieden. Der Herr Jesus sagt: „Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut „ (Luk. 11,23).

Spätestens, wenn ein ungeretteter Mensch diese sichtbare Welt verlassen hat, d. h. gestorben ist, wird er zur Kenntnis nehmen müssen, daß er eine Beute des Menschenmörders von Anfang an, des Teufels, geworden ist, sich tatsächlich für seinen Henker entschieden hat. Mose sagt: „Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst“ (5. Mose 30,19). Der Herr Jesus selbst nennt sich das Leben. Mit anderen Worten heißt dies: „Entscheidet Euch für Jesus Christus.“ Möge Gott es schenken, daß alle das ewige Leben erwählen und keiner, der dies liest einmal auf der Seite seines Henkers zu einem schrecklichen Erwachen kommt. A.S.

Kommentare

  1. ali

    DAzu dieser lange Artikel. kommt morgen.
    Was passiert, wenn Städte sich von Gott abwenden.

    Wohlergehen oder Niedergang einer Stadt geschehen nicht zufällig, sondern sind Konsequenzen, die mit dem Leben und Verhalten der Bewohner zu tun haben. Rechtlicher und sittlicher Verfall wird immer Leid und Chaos zur Folge haben. Wo sich Menschen außerhalb der göttlichen Ordnung stellen, verlieren sie auch den göttlichen Schutz und Segen.
    In der Bibel finden sich zahlreiche Beispiele dafür, daß Gott bestimmte Städte warnte und zur Umkehr aufrief. Sodom und Gomorra, die in den Sünden der Homosexualität, des Stolzes und der verweigerten Hilfeleistung verharrten, erfuhren das Gericht Gottes. Ninive, das auf die Prophetie Jonas hin Buße tat, wurde verschont. Erst als es wieder zurückfiel, erfolgte nach 120 Jahren göttlicher Langmut das Gericht, wiederum angekündigt durch Propheten Gottes.
    Die Bibel nennt als Kennzeichen einer göttlichen Prophetie, daß sie genau eintreffen muß. Ist das nicht der Fall, “”hat der Herr nicht geredet” “(5. MOSE 18:22). An zahlreichen biblischen Prophetien gerade für große Städte, die z.T. noch heute existieren, läßt sich diese Behauptung gut prüfen.
    Im folgenden tabellarischen Überblick werden einige biblische Prophetien über Städte und deren Erfüllung in der Geschichte gegenübergestellt:

    Sidon
    Die Schwesterstadt von Tyrus, ebenfalls Israel (und damit dem Volk Gottes) gegenüber sehr feindselig gesonnen; ebenfalls sehr reich und stolz.
    Prophetie:
    durch Hesekiel (592-570 v. Chr.)
    “So spricht Gott der Herr: Siehe, ich will an dich, Sidon, und will meine Herrlichkeit erweisen in deiner Mitte, damit man erfahren soll, daß ich der Herr bin, wenn ich das Gericht über die Stadt ergehen lasse und an ihr zeige, daß ich heilig bin. Und ich will Pest und Blutvergießen in ihre Gassen schicken, und überall sollen in ihr liegen vom Schwert Erschlagene, und sie sollen erfahren, daß ich der Herr bin” (HESEKIEL 28:22-23).
    Erfüllung:
    351 v. Chr. rebellierten die Sidonier gegen den persischen König, unterlagen diesem jedoch und erlitten dessen grausamste Rache. Zehntausende wurden hingeschlachtet, das Blut floß auf den Straßen. Später wurde Sidon wiederaufgebaut und wieder erobert, die Einwohner umgebracht. Allein während der Kreuzzüge wiederholte sich dies dreimal. Drusen, Türken, Franzosen bekriegten die Stadt. Die Geschichte Sidons ist blutig bis auf den heutigen Tag, aber es existiert noch immer an gleicher Stelle.

    Tyrus
    Ungeheuer reiche Hafenstadt der phönizischen Handelsflotte, freute sich über das Unglück Jerusalems, um es zum eigenen Vorteil auszunutzen; voller Stolz und Hochmut.
    Prophetie:
    durch Hesekiel (592-570 v. Chr.)
    “… darum spricht Gott der Herr: Siehe, ich will an dich, Tyrus, und will viele Völker gegen dich hinaufführen, wie das Meer seine Wellen heraufführt. Die sollen die Mauern von Tyrus zerstören und seine Türme abbrechen; ja, ich will sogar seine Erde von ihm wegfegen und will einen nackten Fels aus ihm machen … Denn so spricht Gott der Herr: Siehe, ich will über Tyrus kommen lassen Nebukadnezar, den König von Babel, von Norden her, den König der Könige, mit Rossen, Wagen, Reitern und einem großen Heer … Sie werden deine Schätze rauben und deine Handelsgüter plündern. Deine Mauern werden sie abbrechen und deine schönen Häuser einreißen und werden deine Steine und die Balken und den Schutt ins Meer werfen …Und ich will einen nackten Fels aus dir machen, einen Platz, an dem man Fischnetze aufspannt, und du sollst nicht wieder gebaut werden. Denn ich bin der Herr, der dies redet, spricht Gott der Herr” (HESEKIEL 26:3-4,7,12,14).
    Erfüllung:
    Drei Jahre nach dieser Prophetie begann Nebukadnezar, Tyrus zu belagern. Nach 13 Jahren Belagerung wurde die Stadt 573 v. Chr. eingenommen und zerstört. Zuvor waren jedoch die meisten Einwohner auf eine vorgelagerte Insel geflüchtet und hatten dort eine neue Stadt erbaut. Über 200 Jahre später erfüllten sich weitere Teile der Vorhersage: Alexander der Große belagerte die Inselstadt und ließ Erdreich und Ruinen des alten Tyrus ins Meer werfen, um einen Damm zu bauen. 322 v. Chr. wurde auf diese Weise auch die Inselstadt erobert und zerstört. Das alte Tyrus war ein blanker Fels geworden, auf dem Fischer noch heute ihre Netze trocknen. Versuche, die Inselstadt wiederaufzubauen, scheiterten, denn immer wieder kamen fremde Völker und zerstörten sie, endgültig 1291 n. Chr. Etwa 15 km entfernt entstand schließlich neu das heutige Tyrus, das aber nicht mehr die gleiche Stadt am gleichen Ort ist.

    Samaria
    Hauptstadt des von Gott abgefallenen Israels; Götzendienst, Tempelprostitution und Kinderopferung.
    Prophetie:
    durch Micha (738-690 v. Chr.)
    “”Und ich will Samaria zu Steinhaufen im Felde machen, die man für die Weinberge nimmt, und will seine Steine ins Tal schleifen und es bis auf den Grund bloßlegen”” (MICHA 1:6).
    Erfüllung:
    Samaria wurde von den Assyrern 722 v. Chr. erobert, von Alexander dem Großen 331 v. Chr. und von Johannes Hyrkanus 120 v. Chr. Die Stadt wurde bis auf die Grundfesten zerstört, auf dem fruchtbaren Boden wurden Weingärten angelegt, wie sie auch noch heute an dieser Stelle vorzufinden sind; die Steine bilden die Mauern um die Weinberge.

    Ninive
    Hauptstadt des ca. 1500 Jahre währenden assyrischen Weltreiches, das mit beispielloser Grausamkeit die umliegenden Völker unterjochte. Im Buch Jona ist von 120 000 Einwohnern die Rede, die (noch) nicht rechts oder links unterscheiden konnten (Kinder?). Drei Tagesreisen dauerte die Durchwanderung der Stadt. Ihre doppelten Stadtmauern waren ca. 30 m hoch und 15 m dick mit 60 m hohen Türmen. Ninive schien uneinnehmbar.
    Prophetie:
    durch Nahum (661 – ca. 612 v. Chr.)
    “”Da werden die Tore an den Wassern geöffnet, und der Palast vergeht in Angst … Ninive ist wie ein voller Teich, aber seine Wasser müssen verrinnen … Siehe, dein Kriegsvolk soll zu Weibern werden, und die Tore deines Landes sollen deinen Feinden geöffnet werden, und das Feuer soll deine Riegel verzehren … Niemand wird deinen Schaden lindern, und deine Wunde wird unheilbar sein. Alle, die das von dir hören, werden in die Hände klatschen über dich; denn über wen ist nicht deine Bosheit ohne Unterlaß gegangen?”” (NAHUM 2:7,9; NAHUM 3:13,19)
    Erfüllung:
    612 v. Chr. belagerten die Meder und Babylonier zunächst erfolglos die Stadt. Da brachte ein gewaltiges Ansteigen des Tigris Teile der Stadtmauern zum Einsturz und bahnte ihnen den Weg. Bei den Ausgrabungen stieß man überall auf Brandspuren. Die Stadt ist offensichtlich verbrannt worden und wurde nie wieder aufgebaut.

    Babylon
    Hauptstadt des babylonischen Weltreiches, ebenfalls von gewaltiger Größe und sehr stark befestigt, Zentrum der Kultur, des Handels und der Wissenschaft. Führte Juda in die 70jährige Gefangenschaft. Gerichtet wegen seiner Gottlosigkeit, Unreinheit, seines Götzendienstes, Hochmuts und Stolzes.
    Prophetien:
    durch Jesaja (783-704 v. Chr.) und Jeremia (626-586 v. Chr.)
    “”So soll Babel, das schönste unter den Königreichen, die herrliche Pracht der Chaldäer, zerstört werden von Gott wie Sodom und Gomorra, daß man hinfort nicht mehr da wohne noch jemand da bleibe für und für, daß auch Araber dort keine Zelte aufschlagen noch Hirten ihre Herden lagern lassen, sondern Wüstentiere werden sich da lagern, und ihre Häuser werden voll Eulen sein; Strauße werden da wohnen, und Feldgeister werden da hüpfen,… Und ich will Babel machen zum Erbe für die Igel und zu einem Wassersumpf und will es mit dem Besen des Verderbens wegfegen, spricht der Herr Zebaoth” “(JESAJA 13:19-21; JESAJA 14:23).
    “”Seine Städte sind zur Wüste und zu einem dürren, öden Land geworden, zum Lande, darin niemand wohnt und das kein Mensch durchzieht” “(JEREMIA 51:37).
    Erfüllung:
    539 v. Chr. belagerten die Perser und Meder Babylon. Sie standen vor gewaltig hohen und 50m dicken doppelten Stadtmauern, gegen die sie nichts ausrichten konnten! So begannen sie den Euphrat umzuleiten, der unter den Stadtmauern durchfloß. In der Nacht, als die Babylonier ihr jährliches Götzenfest feierten und die berühmte Schrift “Mene, Mene, Tekel …” (“Gewogen und zu leicht befunden …”) an der Wand erschien, drangen die Perser ein. Babylon wurde unterworfen und verwüstet; nie wieder gewann es Macht zurück. Heute ist das Gebiet eine sumpfige Einöde, wilde Tiere leben dort. Die Araber meiden diesen Platz, weil abergläubische Gerüchte darüber umgehen. Hirten lassen ihre Herden dort nicht lagern. Selbst Touristen sind hier äußerst selten. – Die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Erfüllung dieser 7 Vorhersagen ist 1:5 Milliarden, also praktisch gleich Null!

    Jerusalem
    Seit David ca. 1000 Jahre v. Chr. Hauptstadt Israels und wegen des Tempels auch religiöser Mittelpunkt des Staates Israel. Immer wieder Abfall von den Geboten Gottes zu menschlichen “Satzungen”; vielfach Götzendienst und Unbußfertigkeit.
    Prophetie:
    durch Jesus Christus (33 n. Chr.)
    “”Und da etliche sagten von dem Tempel, daß er geschmückt wäre mit feinen Steinen und Kleinodien, sprach er: Es wird die Zeit kommen, in welcher von dem allem, was ihr sehet, nicht ein Stein auf dem anderen gelassen wird, der nicht zerbrochen werde … “
    “Wenn ihr aber sehen werdet Jerusalem belagert von einem Heer, so merket, daß herbeigekommen ist seine Verwüstung …”
    “… und sie werden fallen durch des Schwertes Schärfe und gefangen geführt unter alle Völker; und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis daß der Heiden Zeit erfüllt ist” “(LUKAS 21:5-6,20,24).
    Erfüllung:
    Nach mehrjähriger Belagerung eroberten die Römer unter Titus 70 n. Chr. die Stadt, zerstörten sie, töteten ca. 1 Million Juden und verkauften die übrigen in die ganze Welt. Obwohl der Befehl ergangen war, den Tempel zu verschonen, wurde er in Brand gesetzt. Es wird berichtet, daß die römischen Soldaten bei der Suche nach dem zerschmolzenen Kuppelgold keinen Stein auf dem anderen ließen. – Nie aber wurde eine endgültige Zerstörung Jerusalems prophezeit – und Jerusalem existiert noch heute, im Gegensatz zu Ninive und Babylon.

    Keiner der Propheten hatte die Macht, die vorausgesagten Ereignisse eintreten zu lassen, doch alles ist genau wie vorhergesagt eingetroffen. Dies zeigt uns zweierlei: 1. Gott ist handelnde Realität und Herr der Geschichte. 2. Fortdauernde Ungerechtigkeit und Sünde hat Konsequenzen, sowohl für den einzelnen als auch für ganze Städte und Völker. Bis in die jüngste Geschichte hinein ist dies immer wieder zu beobachten – man denke nur an die beiden Weltkriege! Und wenn wir heute die aktuelle Situation unserer Städte betrachten, wird klar, daß wir in den meisten europäischen Ländern und Städten längst wieder gerichtsreif sind. Daß wir noch in Frieden leben, ist nur der Gnade und Langmut Gottes zu verdanken.
    zusammengestellt von W. Harke

  2. thomas

    In erster Linie muß man sagen, hat Frankreich sich dazu entschieden Gott zu lästern.

    Bei den Angriffen auf Charlie Hebdo wurde dies am deutlichsten.

    Alle drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) wurden auf eine abscheuliche Art und Weise in dieser Zeitschrift verächtlich gemacht.

    Selbst der Koran, mag er noch so verwirrend erscheinen, ehrt einen Jesus Christus und die Propheten des alten Testaments.

    Kurz gesagt: in dieser Zeitschrift wird sogar Gott in pornographischer Weise dargestellt. Und diese Zeitschrift wird sogar vom Staat mit den Steuergeldern der Bevölkerung unterstützt. Sicherlich nicht auf Wunsch der gesamten Bevölkerung.

    Aber Frankreich hat den Weg der Gottlosigkeit gewählt. Sie müßen auch von nun an die Konsequenzen für diesen Weg tragen.

    In einem Staat, wo nicht mehr die Gesetze Gottes gelten, werden dann die Gesetze der Menschen ihr Schicksal bestimmen. Wer die 10 Gebote lieber mit den Geboten eines Charlie Hebdo eintauscht, hat nicht nur seine Vergangenheit verraten und verleugnet, sondern auch seine Zukunft verbaut.

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