Je größer der Niedergang eines Landes desto pompöser die Regierungsbauten. Herr Scholz wir brauchen Brücken und keine Paläste für Nichtskönner.

“Der deutsche Dichter Theodor Fontane ließ in seiner Ballade „Die Brücke am Tay” die drei Sturmhexen die inzwischen geflügelten Worte sprechen: „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand.“… Nicht nur die deutsche Dichtkunst ist seit Fontane ein wenig auf den Hund gekommen, sondern auch die Infrastruktur. Dresden ist überall. In Deutschland sind 16.000 Brücken in kommunalem Besitz marode, 11.000 auf Autobahnen und Bundesstraßen sowie 1.000 Bahnbrücken, die vom Stahlbetonkrebs oder schlicht dem Zahn der Zeit gezeichnet des Einsturzes harren, wahlweise der Sanierung oder Sprengung. Wollte man die alle innerhalb eines Jahres sanieren, so wären das über 70 Brücken – pro Tag. Oder grob überschlagen eine pro Tag über eine Dauer von 70 Jahren. Aktuelle Zahlen des Deutschen Institutes für Urbanistik Difu sprechen von einem Investitionsbedarf von rund 380 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 nur für die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland. Akut würden allein für Ersatzbauten 64 Milliarden Euro benötigt.

„Schon Ende der 1970er Jahre war in Fachkreisen klar, dass diese Brücken nur rund 50 Jahre in Betrieb sein können. Sie sind durch den gestiegenen Verkehr und die schweren LKW großen Belastungen ausgesetzt, so dass das Material mit der Zeit ermüdet“, schreibt das Magazin Kommunal, „trotzdem wurden grundlegende Sanierungen seit den 1990er Jahren zwar immer wieder angekündigt, aber nie im erforderlichen Maße umgesetzt“. Die Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte waren stattdessen mit der Überwindung der Schwerkraft und der Entwicklung des Lufttaxis beschäftigt, wer braucht da noch Brücken.

Nun gut, eine Brücke wird noch gebraucht, schließlich möchte man im Bundeskanzleramt weiter der Schwerkraft trotzen. Der Neubau des Kanzleramtes ist technisch gesehen eine Brückenkonstruktion, so groß wie sieben Fußballfelder, 23 Meter hoch und mit – ich sag‘s doch – Hubschrauber-Landeplatz. Und vor allem: Siebenmal größer als das Weiße Haus. Mit 50.000 Quadratmeter Fläche liegt es im Trend von Nicolae Ceaușescus Parlamentspalast in Bukarest, der bis dato beklopptesten Regierungshütte unter der Sonne oder wie die „taz“ es ausdrückte: „Ein begehbares Konstrukt des Größenwahns“. Achgut.com

Satt Fontanes „Tand, Tand…“: →Als ich aber ansah alle meine Werke, die meine Hand getan hatte, und die Mühe, die ich gehabt hatte, siehe, da war es alles eitel und Haschen nach Wind und kein Gewinn unter der Sonne. ← [Prediger/Kohelet 2,11] Das Chaos des Westens scheint geplant. Die Bibel bestätigt das. Als ich mich vor etlichen Jahren zum ersten Mal mit dem Buch der Offenbarung des Johannes (Bibel, letztes Buch) näher zu beschäftigen begann, konnte ich mir das Ausmaß des Chaos in unseren „Abendländern“, das einen durch und antichristlichen Weltherrscher (mit 10 Adlaten) als umjubelten Heilsbringer ermöglichen würde, unmöglich vorstellen. Inzwischen ist Chaos allgegenwärtig; den Gott der Bibel ist man endlich losgeworden (so glaubt „man“). Und das nicht nur in Deutschland. Deshalb rechne ich jeden Augenblick damit, dass jener totalitäre Menschheitsbeherrscher (in der Bibel das „Tier aus dem Meer“) offiziell die Bühne betreten, seine Schreckensherrschaft antreten und dafür von der Menschheit gepriesen werden wird. Gut wird es dann all jenen „Eliten“ und Gefolgsleuten gehen, die weit von Jesus Christus entfernt leben und den neuen Herrscher als ihren Gott verehren, all seinen Geboten willig gehorchen und sein Malzeichen (666) annehmen werden. Bargeld ist dann definitiv Geschichte und Überwachung und satanische Verführung sind lückenlos. Wer sich jenem Herrscher nicht beugt, wird umgebracht. Der Antichrist schlägt seine Schatten, aber vorher kommt der Herr, um uns Christen zu retten. Jesus kommt bald. I.G.

Kommentare

  1. Dietmar

    Na ja die Marodität jetzt auf die amtierende Regierung abzuwälzen ist ja sehr einfach.
    Was ist denn an Infrastruktur in den vorangegangenen Jahren passiert nichts es würde vom Eingemachten gelebt und Entwicklung oder gar notwendige Veränderungen wurden abgelehnt nach dem Motto weiter so. Ein kluger Mensch hat mal gesagt wenn du willst das es so bleibt wie es ist musst du du Verändernderngen angehen.

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