Jetzt endlich “Godtube”

Reue eines Gottesverneiners

 
The Blasphemy Response Challenge
Ausschnitt aus "The Blasphemy Response Challenge".

Nicht alle sind damit glĂĽcklich, dass sie Gott verneint haben. In einem
Leserbrief schreibt ein junger Mann an soulsaver: "Und dennoch habe ich
die Erfahrung machen können, dass hinter dem ‘Nichts’, hinter diesem
‘Dunkel’, etwas ist, jemand, der darauf wartet, dass nach ihm gefragt
und gesucht wird, und der darauf mit liebevollen und ‘herzenden’
Signalen antwortet, dich nicht unterjocht, uns Frieden und Kraft
zukommen lassen will, neue Lebensqualität. Und ich hatte ihn doch
geleugnet!"

"Godtube" – das christliche „Youtube“Jetzt wurde eine Alternative zu "Youtube" geschaffen. Nicht nur der Name lehnt an das bekannte Vorbild an www.godtube.com
. Auch optisch erinnern die Webseite und das Logo an "Youtube". Und der
Slogan lautet nicht "Broadcast yourself", sondern "Brodacast Him". Ein
grosses "Beta" im Logo weist noch darauf hin, dass die Seite noch nicht
komplett fertig ist.

So sammeln sich in "Godtube" – bislang
ausschliesslich englischsprachige – Ausschnitte aus Gottesdiensten,
Plädoyers gegen Abtreibung, Interviews, vertonte Bibelverse und
Predigten. Auch das Streitthema Evolution versus Schöpfung darf nicht
fehlen. Ein User namens "The Irish" hat Sendungen online gestellt, in
denen Argumente gegen die Evolutionstheorie gesammelt werden. Ein
anderes Video beschäftigt sich mit dem Glauben des U2-Sängers Bono.

Nach dem Vorbild JesusDie
Gründer von "Godtube" erklären in einer Art "Glaubensbekenntnis" ihre
christlichen Grundlagen: "Jesus Christus ist der GrĂĽnder und Eckstein
der Kirche", heisst es da. "Er kam, um die zerbrochene Beziehung
zwischen Gott und den Menschen zu heilen." Ausserdem glaube man an die
Dreieinigkeit Gottes, an die Bibel als von Gott inspiriertes Wort und
an die Liebe, "die grösste Tugend und Demonstration der Realität Jesu
Christi". "Unser grösster Wunsch ist es, Jesus kennen zu lernen und
nach seinem Vorbild geformt zu werden."

Kommentare

  1. Ă–lzweig

    Tja, das ist es wohl schon.

    Das Internet wird immer von allem etwas beinhalten. Eine “Niveauanhebung” von einer Seite aus ist wohl eher Utopie.

    Jesus wollte wohl eher, dass wir hauptsächlich im realen Leben wirken.

    Denn die virtuelle Welt ist noch vergänglicher und kurzlebiger als die reale.

  2. Ă–lzweig

    Haben wir das wirklich nötig?

    Ist ja wichtig, auch die elektronischen Medien zu nutzen aber “YouTube” gehört zu den Dingen, die die Welt nicht braucht.

    Jeder Hanswurscht der meint, seine Meinung kundtun zu mĂĽssen, obwohl es niemanden interessiert, kann dort seinen Abfall abladen.
    Dass Ihr jetzt auch auf den Hype aufspringt find ich nicht so gut.
    “Blasphemy repsonse challenge” schön und gut, aber in YT werdet ihr untergehen und euch nicht abheben können vom Rest des MĂĽlls. (ich hoffe Ihr versteht das richtig)

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