Kompromittieren verboten!

Ein berühmtes Sprichwort von August von Fallersleben sagt: „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“„Manch einer ist Sympathisant, der mit den falschen Leuten singt.Doch schlimmer ist der Denunziant, der jenen an den Galgen bringt.“ © Thomas E. Turm Freizeitphilosoph und DesignerDenunzieren ist ein sehr negativ geprägter Begriff. Zurecht. Verrat ist etwas wirklich Schlimmes und jeder, der es erfahren hat, wünscht sich, es nie erlebt zu haben. Jemanden anschwärzen ist ein großes Übel. Das beginnt nicht erst dann, wenn wir jemanden zu Unrecht bei der Polizei hinhängen, sondern bereits im eigenen Freundeskreis oder in der Familie, wenn wir über jemand anderen schlecht reden und ihn bei einer anderen Person anschwärzen: „Weißt du schon, was der oder die … gemacht hat?“ Was ist das tiefere Motiv? Möchten wir jemand anderen bewusst schaden? Dann macht sich Lieblosigkeit breit. Ein jeder von uns hat das schon getan, wenn auch nur im Kleinen und wir tun gut daran, tief traurig darüber zu werden und uns ernsthaft davon zu distanzieren.Es ist wichtig, dass wir das Gute in anderen Menschen herausstellen und weitersagen, nicht aber das Schlechte. Die Liebe deckt alles zu. Wir müssen das LIEBEN jeden Tag aufs Neue LERNEN! (MK)

Kommentar

  1. Thomas

    So ist das bei dem sündigen Mensch ,er sucht mehr oder weniger, seinen
    eigenen, persönlichen Vorteil, hierzu hängt er seine Fähnchen in den
    Wind. Deswegen geht auch jede Kultur, ohne vernünftige, moralisch ethische
    Grundsätze, angelehnt an das Wort Gottes, früher oder später zugrunde.
    Umso weiter von den zehn Geboten entfernt, umso schneller, siehe Westeuropa,
    jetzt auch die USA.Erschreckend ist nur, wie weit auch, in christliche Kreise,
    der Egoismus und die Selbstsucht verbreitet ist. Die Gestapo, hat zwischen
    19 33 und 1945, nur gewartet, bist Nachbarn ihre Nachbarn, oder Kolegen
    ihre Kolegen denunziert haben, um diese dann abzuholen. Auch der mittelmäßig
    gefährlich Virus zeigt uns, das der Mensch sich, nich ein bischen verändert hat.

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