Philipp Mickenbecker ist nun zu Hause bei Jesus.

Trost allen Angehörigen und Freunden von Phillip.

Wo befindet sich der Mensch, fünf Minuten nachdem das Herz aufgehört hat zu schlagen? Hiob sagt: „Ein Mann stirb und liegt da; ein Mensch verscheidet, und wo ist er dann?” (14,10). Wo immer er ist, er wird dort für immer und ewig sein. Haben Sie darüber schon einmal gründlich nachgedacht? Sie sollten es tun, denn auch wir sind sterblich.

Der Tod trifft jeden Menschen. Am Tag des Tode ist der Mensch machtlos. Gegen den Tod gibt es keine Schutzmaßnahme.Die ganze Bibel weist auf die Ungewißheit unserer Tage hin. Sie betont, daß das Leben zerbrechlich ist und daß der Tod oft unerwartet und ohne Vorwarnung kommt. Es sterben Kinder, die noch zu klein zum Laufen sind, und auch alte Menschen, die zu schwach zum Laufen sind. Es liegt nicht in unserer Macht, Zeit und Ort des Todes zu bestimmen.

Eugene Christian schrieb ein Buch mit dem Titel „Wie man leben muß, um hundert Jahre alt zu werden” – er selbst starb mit 69 Jahren. Tagtäglich fahren Hunderte von Menschen in ihren Autos weg und kehren nie wieder nach Hause zurück. Lesen Sie die Zeitung und Sie werden sehen, wie plötzlich und unerwartet Menschen in die Ewigkeit eintreten.Der Prophet Amos mahnt: „… mach dich bereit, deinem Gott zu begegnen …” (4,12). Ohne Christus zu sterben ist das Schlimmste, was einem Menschen widerfahren kann! „Ein Mann stirbt”, sagt Hiob, und fragt weiter: „und wo ist er dann?” In diesem Punkt wirft die Bibel viel Licht auf den Tod. Der Körper kehrt zur Erde zurück und der Geist geht zu Gott, der ihn gegeben hat. Die Seele überlebt den Tod und ist in den Händen Gottes zum Gericht. Die meisten Menschen fürchten sich vor dem Tod. Und es ist auch ganz folgerichtig, daß sie dies tun. Im Augenblick des Todes sterben auch ihre Hoffnungen. Es gibt für einen Sünder, der in seinen Sünden stirbt, keinen Weg mehr, um in den Himmel zu kommen. Jesus selbst hat dies deutlich gesagt: „… wenn ihr nicht glauben werdet, daß ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben” (Johannes 8,24).

Wahre Umkehr zu Jesus Christus schenkt uns eine lebendige Hoffnung. Alle Zeiten hindurch haben Christen bezeugt, daß dies stimmt. Der Missionar Adoniram Judson sagte kurz vor seinem Ende: „Ich scheide mit der Freude eines Jungen, der von der Schule nach Hause rennt.”Wenn ein Mensch gestorben ist, wo ist er dann? Dies hängt davon ab, ob er in Christus stirbt oder in seinen Sünden. Menschen sind entweder gerettet oder verloren. Sie enden entweder im Himmel oder in der Hölle. Jesus sagt: „Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden” (Markus 16,16). Gott hat einen Weg für verlorene Menschen bereitet, aber die Sache muß vor dem Tod geklärt werden. Das ewige Leben hier zu gewinnen, bedeutet, es für immer zu gewinnen. Es gibt keine Chance jenseits des Grabes. Mit der Sünde müssen wir uns jetzt auseinandersetzen. Der einzige Weg, um richtig zu sterben, ist, richtig zu leben.

Ein Mensch hat wahres Leben, wenn er Christus, der das Leben ist, kennt und sein Vertrauen auf ihn setzt. Wo werden Sie sich befinden, fünf Minuten nachdem Ihr Herz aufgehört hat zu schlagen?Alle Lebewesen sterben – irgendwann. In Hebräer Kapitel 9, Vers 27 steht “Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht:” Die Betonung liegt auf einmal. Demnach ist eine Reinkarnation, eine Wiederkunft als ein anderes Lebewesen, ob nun als Mensch, Tier oder Pflanze ausgeschlossen.Dieser Gedanke kommt vor allem im Hinduismus und später auch im Buddhismus vor. Der Hinduismus geht davon aus, daß wir einem ständigen Kreislauf von Geburt, Tod und Reinkarnation (Wiedergeburt) unterliegen. Der Tod ist demnach eine Illusion. Reinkarnation würde auch bedeuten, daß der Tod und das Böse NIE ausgelöscht oder besiegt werden würden.Wer Böses in diesem Leben tut, lastet sich “schlechtes Karma” an. Dieses muss im nächsten Leben abgetragen werden, indem uns das selbe Böse von jemand anderem angetan wird. Dieser jedoch muss für dieses Böse in seinem nächsten Leben wiederum durch jemanden leiden. Diese Spirale hört also nie auf sich zu drehen. Das Böse wird geradezu gefördert, geschweige denn, daß es eine Erlösung von diesem ewigen Kreislauf gäbe. Gnade und Barmherzigkeit gibt es in diesem System nicht.Die einzige Erlösung bietet uns Jesus Christus an. Er hat den Tod besiegt. Er ist am dritten Tage auferstanden (nicht reinkarniert!) und hat zur Rechten Gottes Platz genommen, so sagt es uns die Bibel.

Und jeder Mensch kann dieses Erlösungswerk in Anspruch nehmen. Der Glaube bietet uns diese Möglichkeit, das alleinige Vertrauen auf Jesus Christus, Gottes Sohn. Dies ist die einzige Möglichkeit der Erlösung und zum Erhalt des ewigen Lebens.

Die Bibel sagt:”Gott hat uns das ewige Leben gegeben, und wir erhalten dieses Leben durch seinen Sohn. Wer den Sohn Gottes hat, hat auch das Leben. Wer aber den Sohn nicht hat, hat auch das Leben nicht.” (1 Joh. 5,11-12) Vertrauen Sie Gott ihr Leben jetzt an.

Kommentare

  1. Frank Heck

    Philipp war ein wahres Vorbild für ganz viele Menschen. So wie er selbst im Angesicht des Todes zuversichtlich war das inspiriert und sollte Hoffnung machen für all jene Menschen die zur Zeit noch ohne Gott leben. Ich selbst hab vor fünf Wochen meine Mutter verloren sie war eine sehr tiefglaubige Frau wo ich genau weiß wo sie jetzt ist bei Gott. Wo Philipp auch ist der ein großes Beispiel war. Amen

  2. Christ aus Antiochien

    Ich bete das sehr viele Menschen, die sich nicht trauen die Bibel zu lesen, das sie es hoffentlich über eine Bibel App im Smartphone tun. Über Philipp den ich nicht kannte, kann ich als Liebenden Christ nur sagen, du bist bei dem wahren Vater angekommen, denn zu Lebzeiten hast du Jesus bezeugt. Amen

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