Publizistin rechnet mit Feminismus und Familienpolitik ab: „Dann mach doch die Bluse zu“.

Die moderne, vom Zeitgeist gesteuerte Frau scheint sich entschieden  zu haben. Zu ihrem Unglück leider für ihr eine tragisch, komische Rolle. Sie hat sich im Feminismus-Wald hilflos verirrt.
Die heutige Frau muss alles wollen und haben, Hirn, Busen und Hintern und formbare Männer, die an allem schuld sind. Hinterher werden diese Männer noch als Weicheier verachtet. Dazu kommt dann noch das große Jammern, warum es keine „echten Kerle“ mehr gibt!

„In Deutschland wird immer heftig diskutiert, über Frauenquote, Krippenplätze, Sexismus, über die Gleichstellung von Mann und Frau.
Nun mischt sich Birgit Kelle imit diesem provokaten Buch ein. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, denn sie ist es leid, ihr Leben als Frau und Mutter ständig rechtfertigen zu müssen. Dabei kratzt die Sexismus-Debatte ihrer Meinung nach nur an der Oberfläche des eigentlichen Problems: Männer und Frauen reden immer noch aneinander vorbei. Und nicht einmal die Frauen sind sich einig. Der Alt-Feminismus à la Schwarzer brachte zwar Rechtsgleichheit, hat aber einer modernen Frauengeneration nichts mehr zu sagen. Mehr noch: Er versucht, sie zu bevormunden. Und der Versuch, mit Gender Mainstreaming die Unterschiede zwischen Männern und Frauen aufzuheben, hat mehr Verwirrung als Erfolge gebracht. Es ist Zeit gegen diesen Gleichheitswahn aufzustehen. Männer und Frauen sind unterschiedlich und das ist auch gut so!
Birgit Kelle: „Es gibt hunderttausende Frauen wie mich in diesem Land. Frauen, die gerne Frauen sind, es gerne zeigen und das auch nicht ständig diskutieren müssen. Und Mütter, die gerne Mütter sind. Sie alle haben in Deutschland keine Lobby. Für sie ist dieses Buch. Als Bestätigung: Lasst euch nicht von eurem Weg abbringen, es ist gut und richtig, was ihr tut. Ihr dürft das! Und hört endlich auf, euch ständig zu rechtfertigen.“
Es ist doch das gute Recht jeder Frau, ihr Leben so zu leben, wie sie es glücklich macht. War der Feminismus nicht einst genau dafür eingetreten? “ kath.net

Wunderbar mal von einer gestandenen Frau zu lesen was sie vom medienwirksamen Gekreische der gehypten Aufschrei-Zicken hält. Oder von vielen Schauspielerinnen und Selbstdarstellerinnen wie Sylvie van der Vaart und Sabia Boulahrouz, die dann jammern dass man sie als Sex-Objekt sieht und dann alles in die Kamera halten was sie zu bieten haben. Frauen dürfen nicht angemacht werden und sind zu respektieren, das ist alles richtig, aber was bei uns hier an falscher Feminisierung läuft hat immer lächerlichere Züge und schadet den Frauen mehr als es nutzt. Leider auch die EU-Kommission steht mit diesem verlachten Werbeclip in der Fortführung des modernen Wahnsinns:

https://www.youtube.com/watch?v=g032MPrSjFA

 

Kommentare

  1. ali

    Zum Beweis der ideologischen These, dass der Mensch in ein Geschlecht nur hinein erzogen werde, wurde 1967 von Dr. John Money in Kanada ein zynisches Experiment durchgeführt. Als ihm die Beschneidung eines Jungen, namens Bruce Reimer, massiv missglückte, entfernte er völlig dessen männliche Geschlechtsorgane, bildete weibliche Schamlippen nach und verpflichtete die Eltern zu absolutem Stillschweigen, insbesondere gegenüber dem heranwachsenden Kind. Der verstümmelte Junge wurde konsequent als Mädchen gekleidet, erzogen sowie ärztlich und psychologisch beobachtet. Kurzfristig schien die Umwandlung gelungen, doch dann begehrte der zum Mädchen gemachte Junge gegen Mädchenkleidung auf, gebärdete sich jungenhaft, zeigte extreme Verhaltensstörungen und geriet, trotz psychologischer Begleitung, in unauflösbare Identitätskrisen. Im Alter von 14 Jahren verlangte er eine operative Rückumwandlung zum Jungen, endete aber 2004 tragisch im Selbstmord. Dennoch wurde dieses menschenverachtende Experiment jahrelang als Beweis dafür angeführt, dass die Geschlechtsorgane nebensächlich wären und jeder Mensch auch in das andere Geschlecht hinein erzogen werden könne. Das tragische Scheitern wurde verheimlicht und es erfolgten auch noch weitere entsprechende Experimente (FAZ vom 7.9.2006, „Der kleine Unterschied“ von Volker Zastrow).

  2. Gassenreh

    Allerdings ist bei weiteren gender-ideologischem “social engineering” zu erwarten, dass die Hauptleidtragenden die Frauen sein werden. Denn wenn die eigentlichen weiblichen Vorteile und Überlegenheiten ausgeredet oder gar negativ bewertet werden, ist die innere Identität zerstört und es bleiben nur noch Äußerlichkeiten, die dann kultmäßig in den Mittelpunkt rücken (Diäten, Schönheitsoperationen, Castingshows usw.) [Kommunikationswissenschaftlerin Petra Grimm, 2010: Mädchen ziehen zunehmend Selbstbewusstsein daraus, Jungen als Sexobjekte zu dienen].
    Gefahr: Frau wird zur Ware (Leihmutter, Eizellenlieferantin, Prostitution usw.)
    Die Überredungs-Ideologie, dass Gleichberechtigung nur durch Aufhebung der Geschlechtrollenunterschiede möglich sei, kann bei Frauen mit den anderen selbst erlebten motivationalen Grundlagen zu inneren Konflikten und damit zu Depression und anderen ernsthaften psychischen Problemen führen [Moulton, 1977]
    Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen (siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Logos-Verlag, Ansbach, 2013)

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