Pünktlich zum Weltfrauentag erzählt Meghan Markle, dass sie scheinbar nicht wusste, zu was Adel verpflichtet.

Geld und Titel haben sie gern behalten und das populistische Ausplaudern von dem Kontext entrissenen Phrasen aus internen Gesprächen bringt sie ins Licht der sensationsgierigen Öffentlichkeit.
Pfui. Allein der Umstand,  daß das Interview der fürchterlichen Oprah Winfried gegeben wurde, diskreditiert Harry und Meghan. Beide haben sich für das Königshaus disqualifiziert. 

“Man könnte es sich leicht machen und das Ganze wie ein modernes Märchen aussehen lassen: Es war einmal ein Herzog mit roten Haaren, der floh mit seiner Angetrauten aus dem alten Königspalast und verzichtete auf allerlei Annehmlichkeiten, um ein neues Leben in Freiheit und Demut zu führen. Im Land der Freiheit nahm man die beiden liebevoll auf. Die beiden Entflohenen erzählten den Menschen von ihrem fürchterlichen Schicksal als Gefangene der Krone und aus Mitleid gab man ihnen zu essen und zu trinken sowie ein Obdach. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Doch wer auch nur einige Passagen des Gesprächs des britischen Herzogs Harry und seiner Gattin Meghan Markle mit der US-amerikanischen Königin des Establishment-Talks Oprah Winfrey bei klarem Verstand gesehen hat, dem muss eigentlich schlecht geworden sein. Zumindest mir ging es so. Da saß ein junges Herzogenpaar vor einer luxuriösen Villa einem milliardenschweren TV-Star gegenüber und klagte vor laufenden Kameras sein Leid über das bisherige Leben als gefangene Mitglieder der britischen Königsfamilie und darüber, wie unterdrückt man sich in den letzten Jahren gefühlt hatte.

Während ihrer Schwangerschaft habe sie sogar Selbstmordgedanken gehabt, berichtete die Herzogin tief ergriffen, während sie ihr nicht minder tief ausgeschnittenes Designerkleid zurechtzupfte – und das alles vor den Augen der Öffentlichkeit eines Landes, in dem aufgrund seiner Anti-Corona-Politik 40 Millionen Menschen ihre Jobs verloren haben.” Matthias Heitmann/Reitschuster.de

Diese berechnende Möchtegernschauspielerin gefällt sich in der Rolle ihres Lebens: der Nachfolgerin von Diana als unschuldiges Opfer der bösen Royals, über die man selbstverständlich geteilter Meinung sein kann. Hinzu kommt noch, dass sie es bestens versteht, auf der Klaviatur des vermeintlichen Rassismus zu spielen, der ihr angeblich überall entgegen schlägt.
Sie und ihr mit nicht besonderen Geistesgaben ausgestatteter Gatte haben sich gesucht und gefunden. Was sie in ihrer Wahlheimat USA vergessen haben ist, dass Adel verpflichtet. Das gilt nicht für diese unglücklichen Royals, sondern auch für uns Christen.

“Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung [eures] Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.” Römer 12:1-2

Kommentare

  1. Sehr treffend auf den Punkt gebracht! Der Stil in dem die beiden das Königshaus auf die Entfernung mit Schmutz bewerfen verwundert nicht. Es ist die typische Art und Weise, wie alles Althergebrachte und Konservative und mit Werten versehene der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Diese Methoden kommen bekannt vor, den Kulturmarxisten mit größter Beliebtheit praktizieren! Ja, wen Oprah Winfried in ihrer Show präsentiert gibt in der Regel schon preis, wo die Sendungsgäste denn inhaltlich und der Gesinnung nach stehen. Oprah Winfried ist übrigens auch aktiv in Sachen Religionsvermischung unterwegs, gibt da zur besten Sendezeit auch hippen Mega-Church-Vertretern Raum, um deren kruden Theologien verbreiten zu können….

  2. Thomas B.

    Hervorragend geschriebene Artikel, spricht mehr wirklich aus dem Herzen.
    Ich bin auch kein besonderer Freund des britischen Königshaus, und wahrscheinlich sind sie auch sehr falsch und verlogen. Was man aber sagen muss, ist, dass Königin Elisabeth ihr Amt mit großer Disziplin ausübt. Sie selbst hat keinen Skandal ausgelöst, war ihrem Mann nicht untreu und ihrem Land auch nicht.
    Aber die Verlogenheit des britischen Königshaus es ist nichts gegen die Verlogenheit dieser mittelmäßigen amerikanische Schauspielerin.
    Gott wird sie nach anderen Maßstäben richten.
    Was hätten Sie Gutes tun können, wie hätten sie ihre Popularität für den Schutz des ungeborenen Lebens, für die Verbreitung des Evangeliums einsetzen können! Nichts dergleichen.
    Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken. Hoffentlich kommen sie noch zur Buße unter dem Kreuz von Golgatha.

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