“ Noch nie hatte ich mich Gott so nah gefühlt – oder so fern. Ich weiß noch, wie ich dachte: Wo bist du, Gott? Hat das bald ein Ende? Wann bin ich im Himmel? Wenn ich auf diese Phasen zurückblicke, ist es für mich selbst wirklich erstaunlich, dass ich nicht durchdrehte und auch nicht depressiv oder zornig wurde.“ (bild.de)
beten wir lieber für ihn und seine unbekannten leidensgenossen.
Es wäre vielleicht besser gewesen, Samuel Koch wäre vor seinem Sprung Matthäus 4, 7 durch den Kopf gegangen: “Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.”
Leider ist Samuel Koch durch die traurigen Folgen des von ihm verursachten Ereignisses nicht wirklich reifer geworden.
Meine Gedanken sind bei den Menschen, die im Gegensatz zum abenteuerlustigen Herrn Koch ganz unverschuldet zum Paraplegiker geworden sind und keine Premium-Einzeltherapie auf GEZ-Kosten erhalten.
Nichtsdestotrotz wünsche ich Herrn Koch für die Zukunft natürlich alles Gute – verbunden mit der Einsicht, dass es vielleicht besser ist, das eigene Schicksal in Zukunft nicht mehr so extrem medial zu vermarkten.