Selbstmordschicksal durch Corona.

“Ein Meer von Blumen liegt vor dem kleinen Friseursalon von Alysson Jadin in der Lütticher Rue Saint Gilles. Am Montag nahm sich die 24-Jährige das Leben, die wirtschaftlichen Folgen der Ladenschließung infolge der Corona-Maßnahmen hatten ihr jeden Lebensmut geraubt.
Die Zeitungen in Belgien sind voll von Berichten über den Fall. Es dürfte einer von vielen sein, und eher einem Zufall ist es zu verdanken, dass er soviel Aufmerksamkeit erlangte – kurz vor ihrem Suizid war die junge Frau nämlich in der Presse in einem Videobericht vorgestellt und so aus der Anonymität geholt worden. Selbst staatlich kontrollierte Medien wie der RTBF berichten, und das durchaus kritisch. So überschreibt RTF einen Text mit der Headline „Jung und belgisch. Die doppelte Strafe“ Ohne Fragezeichen.
Inzwischen weiß man mehr über sie. Hört und liest man Aussagen ihrer Nächsten über Alysson, bekommt man mehr als eine Ahnung darüber, wie verzweifelt sie gewesen sein muss. Alle sagen übereinstimmend, sie habe immer vor Energie und Lebensfreude gesprüht, sei immer voller Ideen und Pläne gewesen und habe sich trotz ungünstiger Umstände nicht davon abhalten lassen, ihr Geschäft zu eröffnen. Immerhin, es war Anfang August nicht absehbar, dass es erneut einen weitgehenden Lockdown geben würde. Was mich besonders beeindruckt hat: Während des 1. Lockdowns im Frühjahr hat Alysson Jadin freiwillig und unentgeltlich in der Lütticher Universitätsklinik Patienten kosmetisch gepflegt und frisiert.
Berichterstattung über weitere „Kollateralschäden“Eine aktuelle Umfrage nach Alyssons Tod hat ergeben, dass sich 70 Prozent aller belgischen Einzelhändler in der gleichen wirtschaftlichen Situation wie Alysson sehen; in einer ähnlichen Umfrage vor Corona zum Stand der Wirtschaft waren es gerade einmal 10 Prozent. Man kann sich also ausmalen, was da erst noch kommen wird. Natürlich nicht nur in Belgien.” achgut.com

Alysson Jadin ist nicht das erste und wird leider nicht das letzte “Opfer” sein. Hier in bei uns werden diese Opfer aber totgeschwiegen, genauso wie die vielen anderen Opfer falscher Täter, um das Versagen des Merkel-Regimes als Mittäter zu verschleiern.  Mein Beileid gilt den Angehörigen und Freunden dieser, an eine hoffnungsvolle Zukunft glaubenden jungen Frau, und allen anderen Opfern der laufen und kommen großen Transformation.

Die „ Rechnung“ der für falsche Entscheidungen der Regenten bezahlen immer die sog. kleinen Leute. Die Friedhöfe sind voll von „ Helden“ des Alltags: 1. und 2. Weltkrieg, Weltwirtschaftskrisen 1924 und 1929, Massenarbeitslosigkeit, Kriegsvorbereitung und Aufrüstung, Inflation, Hunger….bis „alles in Scherben liegt,“ begleitet von Propaganda, Hetze, Durchhalteparolen und Polizeigewalt. Trotzdem, wünsche ich jedem Menschen der verzweifelt ist, eine Familie, einen Freund, Partner einen mutigen Menschen an die Seite der für ihn da ist.

Aber der beste Freund ist immer noch der, der versprochen hat, immer bei uns zu sein. Auch wenn es uns ganz, ganz schlecht geht.

Kommentar

  1. Thomas

    Diesmal ist aber alles anders Ali.
    25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, 26 und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. 27 Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. 28 Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.
    Armes Mädchen und keiner konnte ihr helfen .

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