Starker Auftritt von Herrn Merz. Ist Deutschland schon einmal so gedemütigt worden?

Friedrich Merz ist bei Donald Trump im Oval Office – und kommt seit Minuten kaum zu Wort! Die Stimmung ist warm und freundlich. Merz dankt für die Gastfreundschaft und auch dafür, dass er im rosa Schlafzimmer mit Himmelbett im Gästehaus schlafen übernachten durfteDas war nichts, Trump hat ca.44 Minuten geredet, Merz 1,5 Minuten und gnädigerweise Merz die letzte Frage überlassen. Das wirkte dennoch sehr unwichtig und uninteressant für Trump. Merz sitzt da 45 Minuten rum, sagt kaum etwas und bewundert Trump bis zum geht nicht mehr, nur um einigermaßen aus der Nummer rauszukommen. Die meisten Leute in der Runde hatten keinen blassen Schimmer, wer Merz überhaupt war. Von einem Kanzler dürfte man wohl etwas mehr erwarten dürfen. Merz ist eine politisch unbedeutende Nullnummer, die nichts, absolut nichts zu sagen hat!
Dass dieser Auftritt von deutschen Leitmedien noch als „Erfolg“ verbucht wird, gehört zur großen Kunst nationaler Realitätsverleugnung.
Denn was sich dort abspielte, war nichts anderes als eine Kanzlersimulation mit Nebenrolle, der Gastgeber der Show, Donald Trump, der deutsche Beitrag, ein diplomatischer Sitzplatz und die noble Kunst des stillen Zuhörens.
Willkommen in der außenpolitischen Selbstverzwergung.

Wie tief müssen wir noch fallen, bis wir umkehren?

Kommentare

  1. Im Afrika beten die Christen „bewahre uns vor dummen Verhalten der Politiker“
    Genau das sollten wir auch öfter beten.

    Und auch wenn Friedrich Merz einem Trump (und ebenso Deutschland im Bezug auf die USA) nicht das Wasser reichen kann, so hat er keine Bloßstellung wie andere Staatschefs erlebt.

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