Sterbehilfe in Holland. 2017 sollen 6.500 Personen durch aktive Sterbehilfe getötet worden sein.

Die „Büchse der Pandora“ wurde schon vor Jahren geöffnet und jetzt reibt sich mancher Zeitgenossen verwundert die Augen! Es war doch abzusehen, dass dieser „geöffnete Türspalt“ genau das nach sich ziehen würde, was man jetzt beklagt. Ich wette, es wird im Laufe der nächsten Jahrzehnte noch weiter gehen! Ich wette, irgendwann wird es eine Art “Recht auf Freitod” geben für Lebensmüde, die einfach keinen Bock mehr haben und möchten, dass man sie auf schmerzlose Art von einem Leben befreit, das sie nicht mehr für lebenswert halten – egal, in welchem Gesundheitszustand sie sind. Das ergibt sich alles aus einer materialistischen Weltsicht: Wenn kein Gott da ist, vor dem ich mich rechtfertigen muss, bin ich hundertprozentig der Herr/die Herrin meines eigenen Lebens. Christen leben nach 2. Kor. 5, 15 „nicht mehr für sich selbst, sondern für den, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.“ Echte Christen führen Menschen zu Jesus, sie sind Geburtshelfer – Warum sollten sie es je gut heißen, wenn Ärzte Gehilfen des Todes werden? Gott allein ist berechtigt, hinter unserem Erdenleben abzuschließen! Sterbehilfe bezweifelt Gottes Liebe und Vollkommenheit. Doch jeder am Ende noch so schwache Herzschlag soll ein Dank dafür sein, dass Christus durch sein eigenes Leiden erwirkt hat, uns schon bald das Tor zur Ewigkeit öffnen zu können! So bekennen wir mit Römer 8, 14: „Wenn wir leben, leben wir für den Herrn, und wenn wir sterben, gehören wir dem Herrn. Im Leben und im Tod gehören wir dem Herrn.“