Totale Überwachung kommt

Wir laufen in die Falle der totalen Überwachung!

Eine Entwicklung die „unter die Haut geht“

 
Chip
RFID-Chip

Brandings, Piercings, Tätowierungen sind langsam „out“ – „Tagging“ oder auch „Chipping“ könnten bald „in“ sein. Eingebrannte Zeichen auf der Haut, durchbohrte, beziehungsweise durchstochene Haut oder tätowierte Haut scheinen aus der Mode zu kommen und durch einen neuen Trend ersetzt zu werden.

Aus Kanada kommt ein neuer Modetrend, bei dem winzige Chips unter die menschliche Haut gespritzt werden. Mit diesen Mini-Datenträgern lassen sich Türen elektronisch öffnen oder Computer starten. Kanadische Jugendliche finden das toll. Diese Chips unter der Haut sind so genannte RFID-Chips – so gross wie ein dickes Reiskorn –, welche Funksignale abstrahlen, die von Lesegeräten erkannt und umgesetzt werden. Solche Haut-Chips brauchen keine eigene Stromversorgung und sollen eine Lebensdauer von 100 Jahren haben.

Wegbereiter für eine totale KontrolleFür Bibelleser kommt „Taggin“ eigentlich nicht überraschend. Im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung (13,16 und 17), wird davon gesprochen, dass es eine Zeit geben wird, in der jeder zum „Kaufen oder Verkaufen ein Malzeichen auf die rechte Hand oder auf der Stirn“ benötigt. Wer diesen biblischen Sachverhalt kennt und mit den zeitaktuellen Entwicklungen vergleicht, der versteht, warum es vor der Taggin-Mode zu der Tätowierungs- und Piercing-Mode gekommen ist. Menschen, vor allem junge, sind jetzt schon daran gewöhnt, sich besonders kennzeichnen zu lassen. Wird sich jetzt das „Taggin“ oder „Chipping“ durchsetzen?

Technische Entwicklung verläuft synchronZu diesem aufkommenden Modetrend kommen technische Entwicklungen, die ebenfalls zu einer Umsetzung von Offenbarung 13 kräftig beitragen könnten. So fördern grosse Supermarkt-Konzerne wie Metro oder Wal-Mart die RFID-Chip-Technik. Jedes Teil des täglichen Lebens soll mit einem Chip versehen werden. Der Leiter des Frauenhofer Instituts für Materialfluss und Logistik und Vorstandsvorsitzende des Informationsforums RFID, Michael ten Hompel, sagte vor kurzem, dass die USA, Europa und in Kürze wohl auch Japan dieselben RFID-Standards haben werden. Kaufen und Verkaufen wird dann weltweit durch dieselbe Technik kontrolliert.

 
Michael ten Hompel
Michael ten Hompel

Damit das Kaufen und Verkaufen auf elektronischem Wege reibungslos funktioniert, muss aber technisch noch einiges vereinheitlicht werden. Dazu laufen zumindest in Europa alle Vorbereitungen auf Hochtouren. Bis zum Jahr 2010 soll im gesamten Europa ein neues einheitliches electronic cash-System eingeführt sein. Jeder EU-Bürger soll mit einer völlig neuen EC-Karte in der so genannten „Single Euro Payment Area“ (SEPA) problemlos einkaufen können. Das bedeutet, dass nationale elektronische Bezahlsysteme zu Gunsten eines neuen europaweiten Systems abgeschafft werden müssen, schreibt Joachim Fontaine, Abteilungsdirektor im Bundesverband deutscher Banken im Fachblatt „die bank“ (1/06).

In diesem neuen europaweiten electronic cash-System wird die persönliche Identifikations-Nummer (PIN) natürlich ein entscheidendes Sicherheits-Element darstellen – so wie heute schon bei jeder EC-Karte.

Namensgebung ein Zufall?Die Grundsteine für die PIN-Verschlüssung legte der Deutsche Horst Feistel (1915-1990). Er arbeitete in den 70er Jahren für den Computer- und Elektronik-Konzern IBM. Sein System nannte er „Lucifer“. „Lucifer“ wurde dann von IBM weiterentwickelt und gilt seit 1977 weltweit als Standard für die PIN-Sicherung unserer EC- und Bankkarten. Glaubt man der Legende, so soll die Namensgebung des Lucifer-Projektes keine tiefere Bedeutung gehabt haben. Doch „nomen est omen“: Vielleicht drückt der Name doch viel mehr aus, als es ursprünglich beabsichtigt war.

Obwohl der Begriff Lucifer beziehungsweise Luzifer in der Bibel nicht vorkommt, haben die Kirchenväter aufgrund einiger Bibelstellen (Jesaja 14,12 und Lukas 10,18) den aus der römischen Mythologie bekannten Luzifer (lat. Lichtbringer) mit Satan gleichgesetzt.

Es ist gut vorstellbar, dass schon bald modebewussten EU-Bürgern ein „Haut-Chip“ mit unverwechselbarer PIN angeboten wird. Ein „Handwedler“ mit der eingepflanzten PIN aufgrund der „Lucifer“-Technik – und schon könnte man in der „Single Euro Payment Area“ sicher und problemlos kaufen und verkaufen. Ob die Pizzeria in Süditalien, die Tankstelle in Finnland oder der Geldautomat in Portugal – sie alle wären dann mit der heimischen Sparkasse vernetzt. Und wenn die dann, aus welchen Gründen auch immer, das Konto sperrt dann…

Zu keiner Zeit der Menschheitsgeschichte war die Realisierung eines Kontrollsystems wie sie in Offenbarung 13 beschrieben wird, so vorstellbar wie heute.

Hinweis: Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise vom Informationsdienst TOPIC zur Verfügung gestellt, der monatlich erscheint.

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Quelle: TOPIC

Kommentare

  1. andrea

    Es wird tatsächlich so kommen, dass man sich entscheiden muss zwischen dem einen Malzeichen des Tieres und dem Siegel des lebendigen Gottes, der Himmel und Erde gemacht hat.
    In der Offenbarung steht geschrieben, dass nur der kaufen und verkaufen können wird, der das Malzeichen des Tieres hat.
    Also bitte heute schon darauf achten, was bleibt, was erste wichtigkeit hat.
    Heute das Leben mit Jesus suchen, um morgen auf die krasseste bedrängnis vorbereitet zu sein.
    es wird dann so weiter gehen, dass sich alle Völker versammeln werden, um gegen das Lamm Krieg zu führen. Es wird siegen und mit ihm sind die Berufenen, Auserwählten und Gläubigen.

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