Fünf Tote bei fünf Musikfestivals.

Auf dem Sputnik Spring Break bezahlte ein 18-Jähriger übermäßigen Alkoholkonsum mit dem Leben. Er war am 5. Juni alleine auf das Festival-Gelände auf der Halbinsel Pouch bei Bitterfeld gereist. Seine Freunde kamen später nach. Als es zum Drama kam, saß er mit anderen Gästen zusammen. „Zunächst ist es ihm nicht gut gegangen, der Rettungsdienst und die Security wurden informiert“, sagte Polizeisprecherin Doreen Wendland. Dann verschlechterte sich der Zustand des Teenagers rapide. Der Notarzt kämpfte fast eine Stunde um das Leben des jungen Mannes – vergeblich. Bild.de

“Eine 26-Jährige ist am Sonntag tot in ihrem Zelt auf dem Gelände des Deichbrand Festivals gefunden worden. Besucher entdeckten die leblose junge Frau und alarmierten umgehend die Rettungskräfte, teilte die Polizei mit. Trotz Reanimation konnte der Notarzt nur noch den Tod der 26-Jährigen feststellen.” Bild.de

“Schwerer Unfall auf dem Elektro-Musikfest Open Beatz Festival in Herzogenaurach: Dort ist am Samstag ein Mann (31) aus einem Riesenrad gefallen. Er erlag in der Nacht im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.” Bild.de

“Nachricht vom 4. Juli 2019: Am vergangenen Montag war das Festival in Lärz (Mecklenburg-Vorpommern) zu Ende gegangen. Überschattet wurde die Veranstaltung von einem Todesfall. Ein 28-Jähriger aus Mainz war am Sonntag tot in seinem Zelt entdeckt worden. Den Obduktionsergebnissen zufolge wurde kein Fremdverschulden festgestellt. Der Todesfall war die einzige negative Nachricht einer ansonsten weitgehend friedlichen Veranstaltung.” ikz-online.de

Wieder ein Toter auf einem Festival:
“Beim Musikfestival Garbicz in Polen hat es am Wochenende einen Todesfall gegeben. Wie die Berliner Veranstalter am Montag auf ihrer Facebook-Seite mitteilten, sei ein 34-jähriger Festivalbesucher am Sonntagabend tot in seinem Wohnmobil gefunden worden. Festivalbesucher reagierten geschockt. Augenzeugen sahen, wie die Leiche vom Gelände getragen wurde.” Berliner Morgenpost.

Musik ist zur Droge geworden. Millionen Leute ströhmen dorthin, wo sie mit Hilfe von extrem lauter Musik von ihrem unerträglichen uns sinnlosem Dasein abgelenkt werden. Festivals boomen. Sie stehen für falsche Freiheit und ungezügelte Orgien aus Drogen Sex, Bier und Lärm.( Tiere dürfen auf Festival nicht mitgenommen werden. Warum  wohl? Wegen Tierschutz! Aber wer schützt die Menschen vor sich? Niemand.)Musik ist also mehr als Unterhaltung, Berieselung und Mittel zur Benebelung. Die Bibel kennt das und beschreibt es schon vor tausenden von Jahren: Jes 5,11.12: „Wehe denen, die sich frühmorgens aufmachen, um starkem Getränk nach-zulaufen, bis spät am Abend bleiben – der Wein erhitzt sie! – (V. 12) und Laute und Harfe, Tamburin und Flöte und Wein sind bei ihrem Gelage; aber auf das Tun des Herrn schauen sie nicht, und das Werk seiner Hände sehen sie nicht.„ – Musik kann berauschen, zerstreuen und zu Sinnlichem lenken, weg vom Schöpfer. Was heute so dringlich fehlt, ist die Stille. Der Mensch heute hört zu viel Musik. Diese war vom Schöpfer nicht zur Dauerberieselung bestimmt, auch nicht als ständige Hintergrundkulisse.

Kommentare

    • ali

      Für mich sind Festivals Geldeintreiberei. Menschen werde hinter Zäunen gehalten und wie Vieh hin-und hergetrieben. Wie krank! Und dafür zahlen sie noch teuer. Manche mit ihrem jungen Leben. Das ist Sucht, kranke Hörsucht. Und damit sie ihr trauriges Leben hinter Gittern nicht merken, lassen sie sich volllaufen. Ihre verschmutzte Innenwelt zeit sich im Verschmutzen der Umwelt.Jesus hat mich davon befreit. Er war hat keinen Kreuzzug befohlen. Er starb unschuldig für uns an einem Kreuz.

  1. Steffen M.

    Erstmal ist dieser Artikel an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten und verhöhnt in widerlicher Weise verstorbene Menschen.
    Sieht man sich die Musikhistorie an, kann man erkennen, dass Musik, wie wir sie heute kennen ihren Ursprung in der Kirchenmusik hat. Heutige Musikrichtungen sind demnach eine Weiterentwicklung antiker und mittelalterlicher europäischer Kirchenmusik.
    So wird auch heute noch in Gottesdiensten Musik genutzt um zu berauschen, um Gemeinschaft zu fördern und Botschaften zu vermitteln.
    Wer glaubt, dass gottesfürchtige Menschen keine Drogen konsumieren, in welcher Form auch immer, ist meilenweit an der Realität vorbei.
    Ein Festival ist nicht weniger „von Gott entfernt“ als jeder Gottesdienst.

    Wenn Jesus Nächstenliebe in Mittelpunkt seines Glaubens, des christlichen Glaubens, gesetzt hat, warum werden dann hier Menschen mit Unterstellungen verhöhnt und Tote entehrt?

  2. Janic Belz

    Ich finde es sehr unangebracht und bedenklich durch Nachrichten von verstorben Menschen auf die “Gefahren von Musik” aufmerksam zu machen.
    Denn auch wenn man Musik durchaus als Droge bezeichnen kann führen die meisten Tode auf Musikveranstaltungen auf übermäßigen Konsum echter Drogen zurück.
    Für mich der völlig falsche und wiederliche Ansatz . Gerade in einer Zeit in der dir Kirche Probleme hat mit jungen Menschen in Verbindung zu kommen.

    Zum Abschluss noch einen positiven Gedanken: Das erwähnte OpenBeatz hat auf dem Campingplatz eine Kirche mit zwei evangelischen Pfarrern und jeder menge coolen Aktionen die Jahr für Jahr gut ankommen.
    Allzu fatal kann so ein Festival für die Menschheit also nicht sein

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